erste Dunkelkammer

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Arnold Braunschweiger Arnold Braunschweiger Beitrag 46 von 191
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Zitat: Enrico Rieckhoff 15.09.14, 23:43Zum zitierten BeitragDanke Arnold :-)

...
Eine Zeitschaltuhr die womöglich passend zum Vergrößerer, wäre perfekt...


Nützliches Teil, man schreibt sich die Zeiten auf und kann später leichter "reproduzieren".
Und die Papierzangen nicht vergessen, eine für jedes Bad.
klassisch analog klassisch analog Beitrag 47 von 191
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Wird gemacht:-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 48 von 191
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Zitat: Enrico Rieckhoff 15.09.14, 23:43Zum zitierten BeitragIch mag es lieber weich, daher kein Multigrade...
Die Gradation muss zum Negativ passen, nicht zu Deinen geschmacklichen Vorlieben...
klassisch analog klassisch analog Beitrag 49 von 191
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@KK Photo

ist es also sinnvoll Papiere unterschiedlicher Gradationen zu haben und sie dann an das Negativ anzupassen...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 50 von 191
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Ja, genau deshalb gibt es Gradationswandelpapiere - damit man nur eine Packung statt 5 bis 6 rumliegen hat und trotzdem bei Bedarf alle zur Verfügung. Daher auch bei einem SW-Gerät unbedingt auf eine Filterschublade achten.

Ausserdem kann man Gradationswandelpapiere auch partiell mit anderer Gradation nachbelichten etc.pp. und sehr viel auch aus (unter-)durchschnittlichen Negativen noch herausholen (wenn mans kann).

EDIT: Das AGFA MUlticontrast hat mir sehr gut gefallen - das soll von ADOX unter dem Namen MCP wiederbelebt worden sein. Obs aber noch die gleiche Qualität hat, hab ich noch nicht getestet.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 51 von 191
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Als absolut nützlich erweist sich die Anschaffung eines "Hauck trialux".Das ist sozusagen ein 3in1 Gerät welches Du als Belichtungsautomat und zum Eichen Deiner Papiere verwenden kannst.Bei dieser Eichung wird für das jeweils verwendete Papier ein Index errechnet den man auf seiner Papierschachtel notiert.Fortan wird bei der Verwendung dieses Papiers nur noch dessen Index eingegeben,Belichtungszeit mit dem Gerät gemessen und belichtet. Reproduzierbarer geht nicht........
(Liest sich vielleicht kompliziert,ist aber ganz einfach. Gebraucht sollte es das Gerät so ab 60-70€ geben......
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 52 von 191
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Zitat: Anna Log 16.09.14, 17:06Zum zitierten BeitragAls absolut nützlich erweist sich die Anschaffung eines "Hauck trialux".Das ist sozusagen ein 3in1 Gerät welches Du als Belichtungsautomat und zum Eichen Deiner Papiere verwenden kannst.Bei dieser Eichung wird für das jeweils verwendete Papier ein Index errechnet den man auf seiner Papierschachtel notiert.Fortan wird bei der Verwendung dieses Papiers nur noch dessen Index eingegeben,Belichtungszeit mit dem Gerät gemessen und belichtet. Reproduzierbarer geht nicht........
(Liest sich vielleicht kompliziert,ist aber ganz einfach. Gebraucht sollte es das Gerät so ab 60-70€ geben......

Ich hab son Ding - aber man eicht nicht das Papier, man ermittelt den für die jeweilige Charge Papier entsprechenden Korrekturfaktor. Wenn man aber Top-Abzüge erzielen will, taugt das Messergebnis auch nach sorgfältiger "Eichung" nur als erster Näherungswert. Besser gehts danach meisstens immer, wenn man ums Messergebnis herum noch etwas ausgleicht.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 53 von 191
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Zitat: KK Photo 16.09.14, 17:24Zum zitierten BeitragIch hab son Ding - aber man eicht nicht das Papier, man ermittelt den für die jeweilige Charge Papier entsprechenden Korrekturfaktor.
Geht's noch haarspalterischer? Man eicht das Gerät aufs jeweilige Papier. Ich hab ebenfalls einen und bin sehr zufrieden!
Tassilo der letzte Tassilo der letzte Beitrag 54 von 191
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Man kann's auch echt übertreiben, gerade am Anfang. Lass dich nicht verrückt machen Enrico.
Du willst Kb und MF vergrößern, damit sind deine Mindestanforderungen doch schon klar.
- der Vergrößerer muss umrüstbar sein oder besser noch er kann von Hause aus beides.
- er muss eine Filterschublade haben für Gradationsfilter damit du dein Multigrade Papier nutzen kannst.
- er muss ausgelegt sein für eine Opallampe mit 150W, denn es gibt auch noch Geräte für 75W Lampen aber es gibt keine 75W Lampen mehr zu kaufen, das ist wichtig.
Durch diese Mindestanforderungen reduziert sich die Geräteauswahl schon.
Auf längere Sicht sehr hilfreiche Ausstattungsmerkmale für einen Vergrößerer sind
- Maskenbänder in der Filmbühne,
sind enorm gut zum Schutz vor Verschleierungen durch Streulicht (damit wirst du schnell bekannschaft machen, insbesondere wenn du keinen schwarzen Karton beim Vergrößern unter dein Papier legst), eignen sich sehr gut zum festlegen des passenden Ausschnitts, und machen dich weitestgehend unabhängig von einem guten Vergrößerungsrahmen. Gute große Rahmen sind nähmlich schamlos überteuert, da ist selber bauen die bessere Lösung.
- die Möglichkeit nach Scheimpflug zu entzerren
das heißt nicht nur der Vergrößererkopf ist schwenkbar sondern auch die Objektivplatine gegenüber der Filmebene.
- Hitzeschutzglas zwischen Kondensor und Filmbühne
dann kannst du zumindest bei KB auf die Gläser zum Planhalten des Negatives verzichten. Das vereinfacht das Handling beim Vergrößern weil weniger Flächen Staub sammeln, der unbedingt mit auf's Bild will.

Was dir davon wichtig erscheint schränkt die Geräteauswahl nochmal ein.
Am Ende bleiben nur ein paar Geräte übrig die in Frage kommen, dann entscheidet nur das Angebot. Da du eh am Anfang stehst und noch keine besonderen Präferenzen für deine Arbeitsweise hast kann dir der Hersteller bzw. die Auswahl nach der Handhabung erstmal egal sein.
Bei den Angeboten ist wichtig darauf zu achten, dass alle nötigen Klein- und Umbauteile (für KB und MF)mit dabei sind, die später einzeln zu bekommen kann zum Höllentrip werden.
Im wesentlichen sind das, Filmbühnen für KB und MF, Kondensor für beide Formate, Einlegemasken sowie die Glaseinlagen (Anti Newton und Klarglas) für beide Formate, Objektivplatine für M39 Gewinde ( die guten Objektive Nikkore, Componon oder Rodagon haben alle M39) und den Halter mit Rotfilter zum unter das Objektiv schwenken. Hab ich was vergessen?
Der Rest ist unwesentlich. Ob oder was für ein Objektiv dabei ist, egal ein gutes Objektiv bekommst du auch einzeln, Zeitschaltuhr, ganz nett aber kein Kriterium für den Kauf. Wenn du geistig und physisch in der Lage bist einen Lichtschalter an und wieder aus zu schalten reicht auch eine einfache Stopuhr oder dein Wecker mit Sekundenanzeige. Zur Not gibt es die auch problemlos einzeln. Kornscharfsteller ist wichtig gibt es aber auch einzeln. Das gleiche gilt für Maskenrahmen. Dann brauchst du noch die Gradationsfilter, gibt es auch einzeln. Aber erst nach dem Vergößerer kaufen. Die Filterschublade deines Vergrößerers entscheidet darüber ob du die großen oder die kleinen brauchst. Meine persönliche Meinung, nimm Filter in halben Gradationsstufen, ganze Stufen sind mitunter ganz schön groß.
Mehr braucht es für den Vergrößerer am Anfang nicht. Irgendwelche zusätzlichen Geräte wie Densitometer oder so einen Kram kannst du erstmal vergessen. Probiere erstmal rum und sammel ein paar Erfahrungen, bis du die Prozesse richt durchdrungen hast das wird schon ein weilchen dauern, ist aber wirklich spannend.

Ganz vergessen, ein Gerät mit Kondensor gibt zwar ein schärferes Bild und zeichnet das Korn besser als ein Vergrößerer mit Diffusor aber auch das tollste, beste, schärfste Vergrößerungsobjektiv bildet bei Offenblende sehr weich ab. Mit einem Kondensor geht also weich und knackig, mit Diffusor geht nur weich :)
namir namir Beitrag 55 von 191
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Zitat: Tassilo der letzte 17.09.14, 00:15Zum zitierten Beitrag- er muss ausgelegt sein für eine Opallampe mit 150W, denn es gibt auch noch Geräte für 75W Lampen aber es gibt keine 75W Lampen mehr zu kaufen, das ist wichtig.


75w gibt's noch (oder wieder). Sonst: Ja, kuck Dich ein bisschen um, aber mach Dich nicht verrückt. Man kann mit jedem Vergrößerer (sofern er komplett und nicht defekt ist) Abzüge machen. Negativ und Objektiv muss gehalten werden, Licht gleichmäßig von oben kommen. Filter kann man zur Not auch unters Objektiv halten.
Geht natürlich alles besser, komfortabler...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 56 von 191
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Zitat: Tassilo der letzte 17.09.14, 00:15Zum zitierten Beitrager muss eine Filterschublade haben für Gradationsfilter damit du dein Multigrade Papier nutzen kannst.

Gibt es diese praktischen gerahmten Filter nicht mehr, für die man einen Halter unters Objektiv schrauben kann? Mein weißer Meopta hat nämlich keine Schublade.

(Ansonsten ist das Ding unverwüstlich, schleppe es schon seit dreißig Jahren durch die halbe Welt und damals habe ich ihn schon gebraucht erstanden. Objektiv gegen ein 80er Rodenstock getauscht und wunderbar. Kopf ist kippbar zur Projektion an die Wand für Riesenprints.)
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 57 von 191
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Zitat: AndyZeim 17.09.14, 07:06Zum zitierten BeitragGibt es diese praktischen gerahmten Filter nicht mehr, für die man einen Halter unters Objektiv schrauben kann?

Doch, gibt's noch. Sind aber nicht ganz billig.

http://www.fotoimpex.de/shop/fotolabor/ ... ilter.html

Zitat: namir 17.09.14, 00:34Zum zitierten BeitragZitat: Tassilo der letzte 17.09.14, 00:15Zum zitierten Beitrag- er muss ausgelegt sein für eine Opallampe mit 150W, denn es gibt auch noch Geräte für 75W Lampen aber es gibt keine 75W Lampen mehr zu kaufen, das ist wichtig.


75w gibt's noch (oder wieder).


Genau. Zum Glück, denn 150W gibt bei mir dermaßen nervig kurze Belichtungszeiten auf kleineren Abzugsformaten, dass da mit abwedeln gar nichts mehr geht.

Ein Vergrößerer für 150W-Lampen ist dennoch nicht verkehrt. Denn eine 75er in einen für 150W ausgelegten Vergrößerer reinzuschrauben, ist kein Problem. Umgekehrt schon. mit dem für 150W ausgelegten Vergrößerer ist man also auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

http://www.fotoimpex.de/shop/fotolabor/ ... rmany.html

Zitat: Tassilo der letzte 17.09.14, 00:15Zum zitierten Beitrag- Maskenbänder in der Filmbühne,
(...) und machen dich weitestgehend unabhängig von einem guten Vergrößerungsrahmen. Gute große Rahmen sind nähmlich schamlos überteuert, da ist selber bauen die bessere Lösung.


Maskenbänder sind aus den anderen von dir genannten Gründen hilfreich (gibt's tatsächlich Vergrößerer ohne?), aber einen Vergrößerungsrahmen ersetzen sie meiner Meinung nach nicht. Sie liegen nicht exakt in der Negativebene und werden daher auf dem Grundbrett mehr oder weniger unscharf abgebildet. Das taugt nicht wirklich als Bildrand.

Abgesehen davon, dass Maskenbänder anders als ein Vergrößerungsrahmen nichts für die Planlage des Abzugs auf dem Grundbrett tun. Das kann man ggf. noch mit einer Glasscheibe kompensieren - man hat sich dann aber auch wieder ein Staubproblem ins Haus geholt, zwei zusätzliche Staubfänger-Oberflächen im Strahlengang.

Ja, gute, große Vergrößerungsrahmen sind (sehr) teuer, kostet heute meistens mehr als ein ordentlicher Vergrößerer. Ich würde das Geld trotzdem anlegen, alles andere ist Murks, der auf Dauer nur nervt.

Wobei die Betonung auf "gut" liegt. Ich hatte schon welche mit schiefen Begrenzungsbändern und sogar mal einen, der ganz krass Reflexionen auf das Papier gezaubert hat. Mit sowas kann man sich schwarz ärgern, aber keine ordentlichen Vergrößerungen machen. Das sah dann so aus (oben und links):

Sankt Peter-Ording Sankt Peter-Ordin… Knips Omat 08.09.08 7

Und mit einem ordentlichen Rahmen sieht das so aus:

Sankt Peter-Ording (neu) Sankt Peter-Ordin… Knips Omat 09.09.08 4
Tassilo der letzte Tassilo der letzte Beitrag 58 von 191
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Zitat: namir 17.09.14, 00:34Zum zitierten Beitrag75w gibt's noch (oder wieder)

Das ist sehr löblich, dass es die wieder gibt. Vor einigen Jahren waren die nähmlich plötzlich weg.
Aber seither habe ich mich darüber auch nicht mehr informiert, weil 150W.

Zitat: Knips Omat 17.09.14, 08:46Zum zitierten BeitragMaskenbänder sind aus den anderen von dir genannten Gründen hilfreich (gibt's tatsächlich Vergrößerer ohne?), aber einen Vergrößerungsrahmen ersetzen sie meiner Meinung nach nicht. Sie liegen nicht exakt in der Negativebene und werden daher auf dem Grundbrett mehr oder weniger unscharf abgebildet. Das taugt nicht wirklich als Bildrand.

Es gibt eine ganze Reihe ohne, zum Beispiel die billigen Hobbygeräte von Durst.
Ganz ersetzen tun Maskenbänder einen Vergrößerungsrahmen nicht das ist richtig, aber abhängig von der Arbeitsweise und den Vorlieben braucht es nicht unbedingt einen teuren.
Gerade am Anfang würde ich auf einen ganz einfachen zurückgreifen und erstmal sehen. Und ja, wenn der Wunsch nach einem richtig guten Vergrößerungsrahmen entsteht der genau den eigenen Ansprüchen gerecht wird ist der Eigenbau die bessere Lösung, nicht nur weil die Kosten dafür einen Bruchteil derer sind die für einen Kauf anfallen.
Ich persönlich mag übrigens die weichen Ränder, durch die Maskenbänder in der Filmbühne, lieber.
klassisch analog klassisch analog Beitrag 59 von 191
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Danke Jungs für die vielen liebgemeinten Kommentare und an deinen super langen Text Tassilo

Ich habe ein Angebot bekommen (Opemus 6) mit viel Zubehör incl. Multigrade Filter sind hier aber nicht zu sehen...

http://www.directupload.net/file/d/3750 ... qk_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3750 ... 3z_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3750 ... qb_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3750 ... lw_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3750 ... 34_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3750 ... zn_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3750 ... rv_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3750 ... x2_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3750 ... in_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3750 ... 5e_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3750 ... ar_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3750 ... 8q_jpg.htm
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 60 von 191
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So wie ich das sehe hat die Bühne keine verschiebbaren Maskenbänder; es ist zwar offenbar ein KB-Einsatz dabei, aber wenn Du auch Mittelformat verarbeiten willst, würde ich keine Bühne ohne verstellbare Maskenbänder haben wollen. Und ob es die einzeln für einen vertretbaren Preis zu beschaffen gibt, würde ich nicht drauf wetten.
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