Die Filme der 50 Jahre müssen ja grauenhaft

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 35
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Sieht jetzt aber auch nicht so großartig anders aus als z. B. ein Tri-X. Für einen 50er körnt es aber ganz ordentlich.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 17 von 35
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Zitat: Willy Brüchle 04.11.14, 14:39Zum zitierten Beitrag@Hermann Klecker: Nach Wikipedia von den DIN- Werten 10 abziehen, und bei SW-Film bis 3 dazu zählen. Da käme man auf 11. MfG, w.b.

Wikipedia:
Zitat:Scheiner-Grade lassen sich leicht in DIN-Grade (entsprechend deren Definition nach DIN 4512:1934-01 oder DIN 4512:1957-11) konvertieren, indem man von dem Scheiner-Wert 10 subtrahiert.

Setzen, sechs!
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 18 von 35
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Zitat: Jan Böttcher 04.11.14, 14:28Zum zitierten BeitragAllgemeine Lebenserfahrung (alte Schachteln) und den Wikipedia-Artikel zu "Filmempfindlichkeit"

Ob es sarstellen soll, dass der DIN-Wert ein Logarithmus zur Basis 10 ist?
Also stand da auf den alten Filmen immer xy/10 ?
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 19 von 35
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Zitat: Anastigmat 04.11.14, 17:09Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 04.11.14, 14:23Zum zitierten BeitragZitat: Jan Böttcher 04.11.14, 14:22Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 04.11.14, 13:51Zum zitierten BeitragDIN 18 verstehe ich ja noch. Aber was heißt DIN 18/10° ?Die alte Schreibweise bis November 1957 ...

Ah, danke. Hast Du zufällig noch eine Quelle?
Die entsprechende Norm wäre dann vermutlich DIN 4512:1934-01.
Worauf bezieht sich dabei die Angabe 10°?


Die Zehn steht für Zehntel. Ist die alte Schreibweise bis 1957.


Dann könnte man ja auch 1,8 schreiben, oder?
Ist es aber nicht. Es ist DIN 18.
B. Betancourt B. Betancourt Beitrag 20 von 35
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Zitat: Tee Gee 04.11.14, 22:56Zum zitierten BeitragSieht jetzt aber auch nicht so großartig anders aus als z. B. ein Tri-X. Für einen 50er körnt es aber ganz ordentlich.

KB hab ich den Trix noch nicht ausprobiert.
Vergleich KB/MF ist zwar eigentlich nicht so richtig möglich aber beim CHS50 (KB) gefallen mir die Grauwerte besser als beim Trix (MF).
Willy Brüchle Willy Brüchle   Beitrag 21 von 35
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Zum Beitrag 17: Recht hat er, der Hermann. Asche auf mein Haupt. MfG, w.b.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 35
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Zitat: B. Betancourt 05.11.14, 09:30Zum zitierten BeitragZitat: Tee Gee 04.11.14, 22:56Zum zitierten BeitragSieht jetzt aber auch nicht so großartig anders aus als z. B. ein Tri-X. Für einen 50er körnt es aber ganz ordentlich.

KB hab ich den Trix noch nicht ausprobiert.
Vergleich KB/MF ist zwar eigentlich nicht so richtig möglich aber beim CHS50 (KB) gefallen mir die Grauwerte besser als beim Trix (MF).

Also meine Abzüge vom Trix sehen eigentlich gänzlich anders aus.
Bei dem gezeigten Foto kommt es mir so vor, als wenn gerade die wichtigen mittleren Grautöne trotz hohem Gesamtkontrasts(dem schwarzen Haar und weißen Kleid geschuldet) extrem flach daherkommen.*
Wenn man das mag, OK.
Ich persönlich strebe eigentlich immer eher einen guten Kontrast in den Mitten bei gerade noch nicht ausgefressenen Lichtern an.
Und das geht mit TriX in Diafine sehr gut.
Wobei natürlich auch nochmal extrem viel von der persönlichen Ausarbeitung des Bildes abhängt.
Daran sollte man stets denken beim Vergleichen von "schönen Grauwerten".

*Dürfte wohl aber zugegebenermaßen bei den meisten Film/Entwickler-Kombis so passieren, wenn man ein derartiges Motiv ablichtet(ein kleiner Bereich extrem dunkel, ein kleiner Bereich extrem hell) und man so entwicklelt, daß besagte Bereiche noch Zeichnung haben.


.
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 23 von 35
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Zitat: hammu 04.11.14, 18:38Zum zitierten BeitragWer mit alten Kameras und den ( inzwischen ) handelsüblichen SW Filmen
arbeitet, der stellt fest, dass die Bilder genauso gut sein können wie früher.

Nicht besser.

Der sogenannte 50erLook hätte Fotografen der damaligen Zeit dazu veranlasst
die Negative dem Mülleimer zu überantworten.
Primitiv gleich Retrolook?
Armselig!

Helmut
Zitat: Frank U. Heidecke 04.11.14, 18:48Zum zitierten BeitragNur ein weiteres Glied in der Spürsinn-Kette, das sich nahtlos einfügt.
Irgendwann vergeht einem allerdings sogar das Lachen.

Danke für Eure Kommentare.
Die Bilder in den Fotoalben meiner Eltern bis in die 30er zurück unterscheiden sich in erster Linie von heutigen Bildern durch den weißen Rand mit Büttenschnitt. In der Bildqualität und Anmutung sehe ich keinen großen Unterschied. Die haben wohl bessere Kameras benutzt wenn auch keine Leicas.
wie die Leica-Bilder aussehen, sollte man sich hier mal anschauen http://www.deichtorhallen.de/index.php?id=403
Die Negative meiner Eltern sind irgendwo eingemottet. Werde mal von den ältesten neu Scanns hier zeigen.
Den Scann eines Prints kann ich schon mal zeigen so ca. von 1956. Ich weiß nicht, wo da der 50er-Look ist. Natürlich ist das in der Anmutung kein VErgleich mit Digibildern, aber das sind meine analogen Bilder von heute auch nicht.

erste Kamera erste Kamera Jochen Busch 05.11.14 0
Volkmar Kleinfeldt Volkmar Kleinfeldt   Beitrag 24 von 35
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>>> Die Bilder in den Fotoalben meiner Eltern bis in die 30er zurück unterscheiden sich in erster Linie von heutigen Bildern durch den weißen Rand mit Büttenschnitt. In der Bildqualität und Anmutung sehe ich keinen großen Unterschied.

Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat:
Allgemein kann man sagen, dass der so genannte "Büttenrand" das Synonym für ein schlecht arbeitendes Fotolabor war. Steigerungsfähig im negativen Sinn durch "chamois glänzend" ...
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 25 von 35
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Quatsch. Der Büttenschneider stand in vielen Fotolabors auch in unserem Schullabor. Das war eben der damalige Geschmack. Schlecht geworden sind die Bilder erst mit den Farbbildern und die hatten einen glatten Rand.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 26 von 35
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Zitat: Volkmar Kleinfeldt 05.11.14, 16:48Zum zitierten BeitragFalls es sich noch nicht herumgesprochen hat:
Allgemein kann man sagen, dass der so genannte "Büttenrand" das Synonym für ein schlecht arbeitendes Fotolabor war.

Ich frage mich bei solch völlig haltlosen(und dabei mit Überzeugung als Allgemeingut hingestellten) Behauptungen ja immer, worauf sie sich eigentlich gründen.
EAK - Kremer EAK - Kremer Beitrag 27 von 35
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Zitat: hammu 04.11.14, 18:38Zum zitierten BeitragDer sogenannte 50erLook hätte Fotografen der damaligen Zeit dazu veranlasst
die Negative dem Mülleimer zu überantworten.


Aber nicht die Amateure. Die waren auf alles stolz, wo man was erkennen konnte.
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 28 von 35
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Nein, meine Eltern waren Amateure und der Fotografie nicht sehr verbunden. Trotzdem sind die Bilder z.B. das o.a. gepostete erheblich besser als "was zu erkennen". Meine Mutter hatte etwas später eine PEN und dann kam der Instamatic-Schrott. Da wurde die Qualität dann echt grottig.
Volkmar Kleinfeldt Volkmar Kleinfeldt   Beitrag 29 von 35
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Zitat: Jochen Busch 05.11.14, 17:24Zum zitierten BeitragQuatsch. Der Büttenschneider stand in vielen Fotolabors auch in unserem Schullabor. Das war eben der damalige Geschmack. Schlecht geworden sind die Bilder erst mit den Farbbildern und die hatten einen glatten Rand.
Chamois - glänzend - Büttenrand
War für die Fotohändler, die wir mit einem sehr hohen Qualitätsanspruch arbeiteten,
immer wie ein Spottvers für ein schlechtes Labor.
Eigentlich dachte ich, das wäre in einem Forum wie diesem hier bekannt.
Für die, dier es noch nicht wissen sollten, erkläre ich es aber gerne:
Chamois - weil belegte Lichter nicht auffallen, weil man das Papier im Entwickler "quälen" kann, weil man überlagerte Papiere verwenden kann.
Glänzend - weil damit auch ein schlechtes Bild in den Tonwerten immer noch etwas an Brillanz gewinnt.
Büttenrand - ganz einfach, weil man den Rand nicht korrekt gerade schneiden muss.
Und - nebenbei erwähnt - ist der geschnittene Büttenrand, dazu noch bei glänzendem (!) Papier, eine hochgradige Geschmacksverirrung, was sicherlich nicht erklärt werden muss.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 30 von 35
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Zitat: Volkmar Kleinfeldt 05.11.14, 19:06Zum zitierten BeitragChamois - glänzend - Büttenrand
War für die Fotohändler, die wir mit einem sehr hohen Qualitätsanspruch arbeiteten,
immer wie ein Spottvers für ein schlechtes Labor.

Mal abgesehen davon, daß vor Dir hier keiner von Chamois Glänzend sprach:
Was heißt denn in diesem Fall "Fotohändler wie wir"?
Sorry, aber mal ganz abgesehen davon, was Eigenlob gemeinhin so tut: wenn ich in Deinem Profil lese (Zitat) "2003 kam für mich der Umstieg auf die digitale Fotografie und mit ihr ein - für mich bis heute unfassbarer - qualitativer Quantensprung.", dann kann es mit der Superqualität der analogen Abzüge jetzt wirklich nicht SOO weit her gewesen sein. Trotz glatten Randes und strahlend weißem Papier.

Zitat: Volkmar Kleinfeldt 05.11.14, 19:06Zum zitierten BeitragEigentlich dachte ich, das wäre in einem Forum wie diesem hier bekannt.
Für die, dier es noch nicht wissen sollten, erkläre ich es aber gerne:
Chamois - weil belegte Lichter nicht auffallen, weil man das Papier im Entwickler "quälen" kann, weil man überlagerte Papiere verwenden kann.

Na da spricht offenbar wer aus der eigenen Laborpraxis.
Ich verwende selbst jetzt noch zu gegebenen Anlaß (frisches) Chamois-Papier(Fomatone 542 II mit leicht genarbter Oberfläche).
Für Negative ohne belegte Lichter und ganz ohne das Papier im Entwickler zu quälen.
Und zwar genau dann, wenn ich bei Portraits keine knackigen tiefen Schwärzen und leuchtenden weißen Lichter brauche, sondern eine samtige und edle Anmutung.
Das hätte einem ein Auskenner ja auch mal früher stecken können, daß Chamois dafür gar nicht gedacht ist, sondern für belegte Lichter und zum gut abhängen.

Zitat: Volkmar Kleinfeldt 05.11.14, 19:06Zum zitierten BeitragGlänzend - weil damit auch ein schlechtes Bild in den Tonwerten immer noch etwas an Brillanz gewinnt.
Jetzt wird es interessant!
Ein brillant arbeitendes Papier ist also für ein gutes Negativ ein No Go, weil DAS so etwas gar nicht nötig hat.
Eine sehr eigenartige Argumentation, gelinde gesagt.

Zitat: Volkmar Kleinfeldt 05.11.14, 19:06Zum zitierten BeitragBüttenrand - ganz einfach, weil man den Rand nicht korrekt gerade schneiden muss.
Aua. Sollte es "in der guten alten Zeit" tatsächlich schon ein Qualitätskriterium für ein "gutes Labor" gewesen sein, wenn es der Lehrling schaffte, die Fotos gerade zu beschneiden?
Außerdem fällt es jemandem ohne Sehschwäche beim Büttenrand ebenso auf wie sonst auch, wenn der Rand schief ist.

Zitat: Volkmar Kleinfeldt 05.11.14, 19:06Zum zitierten BeitragUnd - nebenbei erwähnt - ist der geschnittene Büttenrand, dazu noch bei glänzendem (!) Papier, eine hochgradige Geschmacksverirrung, was sicherlich nicht erklärt werden muss.
Doch! Genau DAS muß erklärt werden. Wo kann man denn bitte nachlesen, was per Definition unter "hochgradiger Geschmacksverirrung" fällt?

MIR fallen bei Geschmacksverirrung zum Beispiel ganz andere Sachen ein.
Schöne bunte überschärfte Digibildchen etwa, wie sie heutzutage jedes gute Fotofachgeschäft liefert, das was auf sich hält.

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