Trotz der Größe

des Weißkopfseeadlers war es für mich nicht einfach, ihn in dem Astgewirr und dem Durcheinander von Hell und Dunkel zu entdecken. Aufmersam auf ihn wurde ich durch sein Rufen, aber als ich ganz in der Nähe war, verstummte er und die Suche begann.
Aufnahme entstand nahe Haines, Alaska.
Ich weiß, der Vogel ist zu mittig, aber links von ihm waren störende Äste im Vordergrund, so dass ich mich dafür entschieden habe, lieber mittig aber ohne Äste.

Nikon F90, 4,5/500 mm Sigma, "freihand" an Baum angelehnt, Diafilm, Dia fotografiert mit Nikon Coolpix 4500.

Kommentare 7

  • Chris 59 26. Oktober 2008, 12:03

    Egal das Mittig. Ein faszinieredes Foto. Hat sowas Urtümliches. Find ich gut. Klasse beobachtet.
  • shake 15. Oktober 2008, 23:56

    Der ist aber wirklich gut versteckt. Sein Körper wirkt durch das braune Federkleid fast wie die Rinde des Baumes dahinter.
    Hätte nicht gedacht, dass die Qualität des Bildes so gut wird, wenn man ein DIA abfotografiert.
    LG Thomas
  • Carla Wildeman 15. Oktober 2008, 9:03

    Toll dein bild
    Es macht mir nicht aus wie du das gemacht hast er ist doch sehr schön
    LG Carla
  • nils ho. 12. Oktober 2008, 11:55

    Sein Blick kommt gut rüber.Kann man den Weißköpfen immer so nah kommen?Die sind da wohl wirklich lockerer,als ihre europäischen Verwandten.
    Gruß von Nils
  • Michael Fülberth 12. Oktober 2008, 1:35

    Trickreich sind sie;) Hast das Beste rausgeholt aus dem Dia! Mittig oder nicht, jeder der einmal draussen ein Bild gemacht hat achtet zuletzt darauf das es nicht mittig erscheint;)) ...und die Lichtverhältnisse kann man sich auch nie aussuchen; zu dunkel oder zu hell;) Sehr schöne Aufnahme!
  • jopArt 11. Oktober 2008, 20:54

    nix zu mittig, einfach nur stolz, der kommt gut rüber!

    lg hans
  • Eike Mross 11. Oktober 2008, 12:05

    Es muss nicht immer alles total freigestellt und richtig plaziert sein. Du hast einen Weißkopfseeadler Respekt!!

    Viele Grüße, Eike