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Wolfgang Hagemann


Premium (Basic), Hannover

Total hell...

...ist es im White Sands National Monument in New Mexico
trotz Sonnenbrille und Kappe verziehe ich das Gesicht, wie man sieht ;-)
10 Uhr morgens
der Wind hat den Leitpfosten, der normalerweise 1/2 Meter hoch ist, fast zugeweht

Abends wird dann besser:

Blaue Stunde in White Sands
Blaue Stunde in White Sands
Wolfgang Hagemann

Kommentare 14

  • Mirko Seidel 16. April 2005, 21:49

    das muss dort beeindruckend sein - möchte gern auch mal dahin
    Ich beneide dich!
    VG Mirko
  • Wolfgang Hagemann 13. April 2005, 23:09

    naja, bei Dias (oder Negativ?) ist das nicht ganz einfach. Da sie wahrscheinlich eher zu dunkel geworden sind als zu hell, hast du aber wahrscheinlich eine reelle Chance.
    Das geht übrigens auch mit preiswerteren Lösungen als Photoshop ;-)
  • Wolfgang Hagemann 13. April 2005, 22:43

    Hallo! Ich danke für die zahlreichen interessanten Beiträge.
    Also ich fand es nicht wirklich grau bei den Parkplätzen. Das hängt eher mit dem Sonnenstand als mit den Parkplätzen zusammen.

    Dieses Foto hier entstand um 10 Uhr Anfang März, d.h. der Tag war noch vergleichsweise jung. Trotzdem war es schon sehr hell. Die Zeit mit dem schönen Licht dauert allenfalls eine halbe Stunde. Das Problem ist eher der Einfallswinkel der Sonne. Steht die Sonne nicht sehr tief, so werfen die Dünen keine Schatten und alles ist nur noch weiß. Selbst wenn die Sonne tief steht, kann man nur im bestimmten Winkel gut fotografieren. Bei bedecktem Himmel geht kaum was, weil das Licht zu gleichmäßig ist.

    @Barbara
    ja, du hast vollkommen Recht. Das gilt genauso für die Berge oder das Meer...

    @Berti
    die Ergebnisse hängen stark von Tageszeit, Wetter und Blickrichtung ab. Außerdem muss man die Fotos unbedingt überbelichten, sonst wird das nichts. Wenn man eine Kamera hat, die keine Korrekturen ermöglicht, hat man verloren. Heutzutage kann man nachträglich noch viel rausholen, das stimmt. Ich habe bei diesem Foto übrigens mein Gesicht nachträglich aufgehellt. Das war nämlich zu dunkel...

    @Mister Doktor
    ja, das ist ein Dilemma mit dem Licht und der Hitze.
    Außerdem ist ein Problem, dass der Park erst so spät öffnet, d.h. man kommt vor Sonnenaufgang nicht rein, um früh am rechten Ort zu sein. Also bleibt fast nur der Abend.
  • Barbara Elerick 13. April 2005, 20:33

    Ein sehr gelungenes Foto von White Sands, wobei das bei der wahnsinnigen Lichteinwirkung gar nicht einfach ist. Der Titel ist auch aeusserst passend! Eine kleine Anekdote dazu: vor ein paar Jahren kam mich eine alte Schulfreundin aus Deutschland in El Paso besuchen. Natuerlich wollten wir nach White Sands fahren. Leider hoerte sie aber nicht auf meinen dringenden Rat, sich nur mit Hut und Sonnenbrille dorthin zu wagen. Sie meinte , das sei nicht noetig, da sie ein dunkler Typ sei. Im Leben habe sie noch nie einen Hut oder Sonnenbrille bebraucht. Na, es dauerte nicht lange, da wurde ihr in der Hitze und dem grellen Licht ganz schlecht. Gott sei Dank bin ich nicht weit mit ihr vom Auto gegangen und schleppte sie noch rechtzeitig in den Schatten, ehe sie das Bewusstsein verlieren konnte. Die Moral von der Geschichte: auf Reisen in fremden Laendern ist es gut, den Rat der Einheimischen zu befolgen. :-))
    Barbara
  • Lichtbilder - Holger Sauer 13. April 2005, 20:25

    die reine lehrstunde....und feines bild!
    lg holger
  • Hans-Jürgen G 13. April 2005, 19:45

    Bild und Text sowie Anmerkungen interessant und lehrreich, sehr gut!
    Gruß Hans-Jürgen
  • Rainer Switala 13. April 2005, 15:31

    das sieht grell und heiß aus dort
    klasse doku in schönen farben
    gruß rainer
  • Jürgen Gregor 13. April 2005, 9:37

    White Sands trägt den Namen zu recht: Bei unserem Besuch haben wir ein Fotoshooting beobachtet - da wurde Ski-Mode !! mit Fotomodellen fotografiert, für einen Versandhaus-Katalog. Wenn man es geschickt fotografiert, kann man auf dem Foto den Sand auch nicht von Schnee unterscheiden - so weiß ist der.
    vg Jürgen
  • Wolfgang Hagemann 13. April 2005, 8:14

    @Lieber Doktor
    Ja und nein, das ist Sand, entstanden aus Gips. Es fühlt sich an wie Sand und klebt nicht, wenn es nass wird. Vielleicht kann man sich auf "Gipssand" einigen.

    Zitat aus den offiziellen Unterlagen des National Park Service über die Entstehung:

    "Den gewöhnlichen Gips, ein wasserhaltiges Kalziumsulfat, trifft man selten in Form von Sand an, da er wasserlöslich ist"
    ...
    "Nach Feuchteperioden... lagert sich Gips am Grund des austrocknenden Sees [Lake Lucero] in Kristallform ab, bekannt als Selenit. Entlang des Ufers des Lake Lucero und der Alkali Flats bedecken Selenitkristalle den Boden, manche von ihnen sind bis zu einem Meter lang. Die Kräfte der Natur, Kälte und Wärme, Feuchte und Trockenheit lassen die Kristalle schließlich zu kleinen Sandpartikeln zerbrechen, die leicht genug sind, um vom Wind fortgetragen zu werden."

    Auf diesen vom Wind verwehten Sandpartikeln stehe ich hier.
    Gruß, Wolfgang
  • O. B. 13. April 2005, 7:52

    hot
  • Michael Schlebach 12. April 2005, 23:05

    und ich dachte das wäre natürliches Lächeln*g*

    Nee ist schon arg hell da. Gebe ich Dir recht und man bekommt auch schnell Kopfschmerzen wenn es so grell ist.
    lg,
    Micha
  • Klaus Kieslich 12. April 2005, 21:28

    Das ist die Gegend für gute Portraitaufnahme....man braucht kaum Aufheller :-)
    Gruß Klaus
  • Wolfgang Hagemann 12. April 2005, 19:27

    im Sommer ist es bestimmt sehr heiß. Im Februar/März ging das.
  • fotografci 12. April 2005, 19:04

    Muß mich hier wiederholen: kaum zu glauben, dass es Sand ist.
    Stell mir das ganz schön heiß vor dort.
    Grüße Harald