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Hallo Barbara,
ich kann meinem Vorschreiber nur beipflichten. Das Foto zeigt ein Rind, dessen Blick traurig ist, in sich gekehrt, so als wollte es hinter seinen Wimpern Schutz suchen. Du verstärkst die Wirkung noch dadurch, dass Du die Umrisse des Kopfes ins Dunkle legst und auflöst. Mich erinnert Dein Foto an jene Bullen, die ich früher bei unseren Nachbarn in einem dunklen Stall gesehen habe, in den kein Sonnenlicht jemals eingedrungen ist. Ein Stall, in dem sie gemästet wurden, in einem dunklen, stillen Leben für den Tod. Dein Foto macht nicht nur nachdenklich, sondern es klagt für mich auch gleichsam an. Wie sehen in den Rindern viel zu selten auch unsere Mitkreaturen, denen ein artengerechtes Leben vergönnt sein sollte. Wer einmal erlebt hat, wie solche Rinder ausgelassen sind, wenn sie nach einem langen Winter zum ersten Mal auf die Weide dürfen, der wird mich verstehen. Dein Bearbeitung ist sehr gelungen. Du lässt dem Betrachter mit deiner Arbeit einen Spielraum für eigene Gedanken und Empfindungen. Das ist ein untrügliches Kennzeichen dafür, dass Dein Foto weit mehr ist, als lediglich eine Foto. Du hast einmal mehr ein kleines Kunstwerk vollbracht, das ich als eindrucksvoll und in seiner Aussage sehr stark einschätze. Für mich ist es natürlich auch ein FAV.
Lieben Gruß
Jens
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Jens-Wilhelm Janzen 10. Januar 2015, 15:28
Hallo Barbara,ich kann meinem Vorschreiber nur beipflichten. Das Foto zeigt ein Rind, dessen Blick traurig ist, in sich gekehrt, so als wollte es hinter seinen Wimpern Schutz suchen. Du verstärkst die Wirkung noch dadurch, dass Du die Umrisse des Kopfes ins Dunkle legst und auflöst. Mich erinnert Dein Foto an jene Bullen, die ich früher bei unseren Nachbarn in einem dunklen Stall gesehen habe, in den kein Sonnenlicht jemals eingedrungen ist. Ein Stall, in dem sie gemästet wurden, in einem dunklen, stillen Leben für den Tod. Dein Foto macht nicht nur nachdenklich, sondern es klagt für mich auch gleichsam an. Wie sehen in den Rindern viel zu selten auch unsere Mitkreaturen, denen ein artengerechtes Leben vergönnt sein sollte. Wer einmal erlebt hat, wie solche Rinder ausgelassen sind, wenn sie nach einem langen Winter zum ersten Mal auf die Weide dürfen, der wird mich verstehen. Dein Bearbeitung ist sehr gelungen. Du lässt dem Betrachter mit deiner Arbeit einen Spielraum für eigene Gedanken und Empfindungen. Das ist ein untrügliches Kennzeichen dafür, dass Dein Foto weit mehr ist, als lediglich eine Foto. Du hast einmal mehr ein kleines Kunstwerk vollbracht, das ich als eindrucksvoll und in seiner Aussage sehr stark einschätze. Für mich ist es natürlich auch ein FAV.
Lieben Gruß
Jens
Insulaire 3. Januar 2015, 17:04
Sehr gut bearbeitet. SO wirkt das.LG Insu
Bernhard Kuhlmann 3. Januar 2015, 14:50
Du hast richtig gezaubert !Gruß Bernd
Mike JB 3. Januar 2015, 13:43
strahlt für mich ein enig Traurigkeit aus ....LG Mike
G. H. H. 3. Januar 2015, 0:28
im thumb sah es aus wie ein pferd :-)) oder wie ein pfind *g* diese wimpern!!!vg
gabY
† Ushie Farkas 2. Januar 2015, 23:55
STARKE AUSSAGE! GrüßeDuska 2. Januar 2015, 22:20
Gut gewählt und super bearbeitet, ein tiefwirkender Augenblick.LG Duska
Burkhard Georg 2. Januar 2015, 20:29
Herrlich mit dem Auge.....strahlt es doch zuversicht aus.Gruß Burkhard