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+ Sonntags.Geschichte: Das Oblatenkloster in Hünfeld +

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Ingeborg


Premium (World), Münster

+ Sonntags.Geschichte: Das Oblatenkloster in Hünfeld +

Die Klosterkirche steht weithin sichtbar auf einer Anhöhe in der Rhön.

Bereits im Jahr 782 gründeten Benediktinermönche aus dem Kloster Fulda oberhalb der Haune ein Nebenkloster,
das im 10. Jahrhundert in ein Chorherrenstift umgewandelt wurde.
Infolge der Säkularisation wurde um 1818 das Gotteshaus bis auf den Chorraum abgebrochen
und zwischen den Jahren 1897 – 1900 als kreuzförmige, dreischiffige Basilika in neuromanischen Formen erbaut:

Hochaltar
Hochaltar
Ingeborg

In wenigen Tagen lädt die Kongregation zum Konzert - anlässlich des 119. Weihetags der Klosterkirche.

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Im Bonifatiuskloster Hünfeld leben zurzeit 40 der weltweit 3.900 Oblaten-Missionare.
Das Wort Oblate kommt vom lateinischen „offere“ = hingeben, darbringen, opfern.
Wer als „Oblate" lebt, gibt sein Leben in Gottes Hand.
Zu den Aufgaben dieser Klerikerkongregation gehören die Gemeinde- und die Weltmission.
Die Missionare sehen ihre Aufgabe darin, das Wort Gottes zu verkünden und dorthin zu gehen,
wo sich Menschen von „Gott und der Welt“ verlassen fühlen.

der parkartige Klostergarten
der parkartige Klostergarten
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Ruhebank
Ruhebank
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Heute ist das Kloster ein geistliches Zentrum im Herzen Deutschlands mit ca. 15.000 Gästen pro Jahr.
Es bietet Raum für besinnliche Tage und ist offen für alle Menschen,
die in klösterlicher Atmosphäre zur Ruhe kommen wollen.
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- Fotos: Oblaten-Kloster in Hünfeld -

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Informationen

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Ordner Gotteshäuser
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Exif

Kamera NIKON D7500
Objektiv 18.0-300.0 mm f/3.5-5.6
Blende 8
Belichtungszeit 1/250
Brennweite 22.0 mm
ISO 100

Gelobt von

Geo