Signalkrebse in der Ruhr. Foto & Bild | natur, landschaft, tiere Bilder auf fotocommunity
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Das wäre schön!
Es sind Signalkrebse (Pacifastacus leniusculus).
Sie sehen dem Edelkrebs (Astacus astacus) sehr ähnlich haben aber das namensgebende Merkmal, den hellen "Signalfleck" im Scherengelenk. Der Signalkrebs stammt ursprünglich aus Nordamerika westlich der Rocky Mountains. Der Signalkrebs hat sich innerhalb der letzten 3 Jahrzehnte invasiv in fast allen Gewässern ausgebreitet.
Er hat die letzten - bereits durch die natürliche Krebspest - extrem dezimierten Bestände des Edelkrebses noch weiter bedrängt.
Es gibt noch weitere nordamerikanische Krebsarten, die die einheimischen Arten bedrängen:
- Kamberkrebs (Orconectes limosus)
- Rote Amerikanische Sumpfkrebs (Procambarus clarkii)
- Marmorkrebs (Procambarus fallax)
Immer hatte bei diesen Arten der Mensch seine Finger im Spiel, damit diese Tiere in unsere Gewässer gelangten.
Die EU hat alle diese Krebsarten auf die Liste der unerwünschten invasiven Arten gesetzt.
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Marc Zschaler 9. Oktober 2019, 16:28
Das wäre schön!Es sind Signalkrebse (Pacifastacus leniusculus).
Sie sehen dem Edelkrebs (Astacus astacus) sehr ähnlich haben aber das namensgebende Merkmal, den hellen "Signalfleck" im Scherengelenk. Der Signalkrebs stammt ursprünglich aus Nordamerika westlich der Rocky Mountains. Der Signalkrebs hat sich innerhalb der letzten 3 Jahrzehnte invasiv in fast allen Gewässern ausgebreitet.
Er hat die letzten - bereits durch die natürliche Krebspest - extrem dezimierten Bestände des Edelkrebses noch weiter bedrängt.
Es gibt noch weitere nordamerikanische Krebsarten, die die einheimischen Arten bedrängen:
- Kamberkrebs (Orconectes limosus)
- Rote Amerikanische Sumpfkrebs (Procambarus clarkii)
- Marmorkrebs (Procambarus fallax)
Immer hatte bei diesen Arten der Mensch seine Finger im Spiel, damit diese Tiere in unsere Gewässer gelangten.
Die EU hat alle diese Krebsarten auf die Liste der unerwünschten invasiven Arten gesetzt.
Liebe Grüße Marc