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Franz Sommer


Premium (Pro), Adliswil

Schmusekatzen

Habe mein neues Canon EF 200-400mm f/4 L IS USM Extender 1,4x im Zoo Zürich ausprobiert und bin begeistert.

Der Schneeleopard oder Irbis (Panthera uncia) ist eine Großkatze (Pantherinae) der zentralasiatischen Hochgebirge. Man findet ihn vom Himalaya Nepals und Indiens im Süden bis zum Altai- und Sajangebirge Russlands im Norden sowie vom tibetischen Hochland im Osten bis zum Pamir, Hindukusch und Tianshan-Gebirge im Westen. Er sieht einem Leoparden ähnlich, hat aber ein längeres, meist graues Fell, das in der kalten Jahreszeit besonders dick ist. Im Gegensatz zu anderen Großkatzen brüllt der Schneeleopard nie. Durch die relativ kurze Schnauze und den extrem langen Schwanz unterscheidet sich der Schneeleopard auch äußerlich von anderen Großkatzenarten. Der Schneeleopard lebt als Einzelgänger und ernährt sich in erster Linie von mittelgroßen Huftieren sowie Nagetieren des Gebirges. Er bewohnt felsige und zerklüftete Bergregionen in bis zu 6000 Meter Höhe. Obwohl bereits Schutzgebiete eingerichtet wurden, ist der Bestand der Art durch Wilderei und den Rückgang der Beutetiere stark gefährdet.

Der Schneeleopard wirkt in seinem dicken Fell sehr massig, ist jedoch kleiner und leichter als ein durchschnittlicher Leopard (Panthera pardus). Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 80 bis 130 Zentimeter, hinzu kommen 80 bis 100 Zentimeter Schwanz. Die Schulterhöhe beträgt um die 60 Zentimeter und das Gewicht variiert zwischen 25 und 75 Kilogramm. Männliche Tiere sind mit durchschnittlich 45 bis 55 Kilogramm deutlich schwerer und auch größer als Weibchen, die meist zwischen 35 und 40 Kilogramm wiegen. Der dicht behaarte Schwanz ist länger als beim Leoparden und misst mehr als drei Viertel der Kopf-Rumpf-Länge. Er übernimmt beim Springen die Funktion eines Steuerruders. Der Schneeleopard bewegt sich äußerst sicher in schwierigem Gelände und zeichnet sich durch ein großes Sprungvermögen aus, obwohl sich angebliche Rekordweiten von bis zu 15 Metern kaum belegen lassen. Beim Ruhen dient der Schwanz dem Raubtier als Kälteschutz, indem es sich darin einrollt und das Ende über die Nase schlägt.

Kommentare 3

  • Hanspi Sommer 11. November 2013, 0:33

    Tschau Schwäffi,
    Da muss man neidlos sagen, klasse Arbeit .Aus welcher Distanz hast Du abgedrückt?... Aber ich denke der Fotograf hat immer noch den Hauptanteil an einem sehr guten Bild. Kreativität kann man nicht kaufen. Da merk ich wie gut mein neuer Eizo Monitor ist.
    Gruss Pe
  • † Robert Rauscher 10. November 2013, 16:47

    kann man ja richtig neidisch werden, auf dieses klasse bild und deine neu optik...
  • n o r B Ä R t 4. November 2013, 22:24

    Nett die Beiden!