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Scheidung - Kündigung - Arbeitslosigkeit - Hartz IV - Der endgültige Rauswurf aus der Gesellschaft!

Scheidung - Kündigung - Arbeitslosigkeit - Hartz IV - Der endgültige Rauswurf aus der Gesellschaft!

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Ulli Riemer


kostenloses Benutzerkonto, Riemers Riemenstadt

Scheidung - Kündigung - Arbeitslosigkeit - Hartz IV - Der endgültige Rauswurf aus der Gesellschaft!

Mich berühren immer wieder solche Ansichten, in einer großen und reichen Stadt.
Wie kommt der Mensch zu seinem Los?
*
War es die Scheidung?
War es die Arbeitslosigkeit?
War es Hartz IV?
....oder ist und war es die Faulheit?
Die Frage wird mir die Person, die dieses "Lager" bewohnt wohl kaum beantworten.

Kommentare 26

  • Photo E.K.Richter 14. Mai 2005, 6:34

    Die Darstellung dieses Problemes finde ich gut gelungen
    Erhard K.
  • Michael Zimmer 6. Mai 2005, 23:09

    Subtiler, abstrakter kann man die menschliche Katastrophe, die sich vor unser aller (wegschauender) Augen ereignet, doch wohl kaum darstellen!

    Bemerkenswerterweise sind die verdrängten Ängste, unter unglücklichen Umständen plötzlich in ähnlicher Lage zu sein so groß, dass selbst dieses Bild von manchen Betrachtern nicht ertragen werden kann.

    Oder handelt es sich bei den "Schmutzkommentaren", die zu der bildlichen Darstellung überhaupt nichts sagen (obwohl doch hier Bilder diskutiert werden sollen?!?) nur um wichtigtuerisches moralisierendes Genöle, wie es zur Zeit hier wieder verstärkt zu beobachten ist?

    Ein wichtiges, ein gutes Bild!

    LG, Michael
  • Andre Ansicht 3. Mai 2005, 18:07

    so ein mist!. dir scheint empathie wirklich frend zu sein.
  • Chris Waikiki 28. April 2005, 21:15

    Auch wenn dein 'Tunnel'inhalt mehr transportiert, als meiner. Die Perspektive ist doch fast die gleiche.

    lg Chris
  • Ulli Riemer 28. April 2005, 20:29

    so, dann sind ja die Fronten geklärt.....
    hoffe ich.
    Ich spreche immer mit diesen Menschen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

    LG
    Ulli
  • Tim Berland 28. April 2005, 20:04

    Mit Berlin meinte ich nur, dass ich solche Sachen täglich sehe, aber nicht für andere Städte sprechen kann. Und in Berlin ist es einfach, Obdachlose, Junkies, Menschen beim Durchwühlen von Mülltonnen etc. zu fotografieren...

    "Die Frage wird mir die Person, die dieses "Lager" bewohnt wohl kaum beantworten" klang für mich einfach danch, als ob man es sich sparen könnte, mit dem Bewohner zu sprechen. Wenn ich das falsch verstanden habe, tut es mir leid.

    T
  • Ulli Riemer 28. April 2005, 18:30

    Hallo Tim
    1. es ist nicht in Berlin
    2. es ist in Hamburg
    3. es war am hellichten Tag
    4. niemand war anwesend
    5. ich habe ganz öffentlich fotografiert
    6. mir ist es egal, ob ich dabei gesehen werde
    7. war es ein Hauseingang, mitten in der Stadt
    8. wenn Du schon solche Anmerkungen schreibst, würde ich mich an Deiner Stelle vorher informieren, und dann kommentieren.
    Meinungen unter meinen Bildern, egal welcher Art, sind immer willkommen, auch die Deinige.
    Allerdings schießt Du gleich mächtig ins Horn, und das auch noch unwissend!!!

    ich möchte Dich darauf hinweisen, daß ich mich sehrwohl mit nichtsesshaften Menschen in meiner Stadt unterhalte, ihnen auch Zuwendung in Form von Geld oder Lebensmittel gebe, soforn ich just vorher einkaufen war.
    Außerdem kaufe ich regelmäßig die "Obdachlosenzeitschriften", die von Obdachlosen verkauft wird. Habe ich schon solch ein Exemplar, gebe ich den Gegenwert in der Regel an den Verkäufer, zum Selbstbehalt.

    das mal so am Rande.

    Gruß
    Ulli

    @all:
    Danke für Eure zahlreichen Anmerkungen!!!

    LG
    Ulli
  • Der Hesse 28. April 2005, 18:14

    @Tim....warst Du beim Erstellen der Aufnahme dabei??....weißt Du, was abgegangen ist?.....ich glaube, ich weiß, dass Du nicht dabei warst. Infolgedessen kannst Du auch gar nicht wissen, was abgegangen ist. Demzufolge ist Deine Aussage "Voyeuistischer Dreck" mal einfach so daher gelabert.....
    Nur mal so angemerkt....
  • Tim Berland 28. April 2005, 8:50

    Es ist sehr einfach, Menschen in Notlagen zu fotografieren. Zumindest hier in Berlin. Wenn man sich wirklich für diese Menschen interessiert, redet man mit ihnen. Wenn nicht, hofft man, beim fotografieren nicht gesehen zu werden und schreibt dann: "Die Frage wird mir die Person, die dieses "Lager" bewohnt wohl kaum beantworten."

    T
  • Tim Berland 28. April 2005, 1:40

    "Die Frage wird mir die Person, die dieses "Lager" bewohnt wohl kaum beantworten."

    Muss man dazu noch etwas sagen? Voyeuristischer Dreck.

    T
  • Der Hesse 27. April 2005, 22:33

    Ein Bild sagt mehr wie tausend Worte....
  • Marion W. 27. April 2005, 22:12

    Ulli....es gibt Sachen die kann man sich aus meiner Sicht nicht vorstellen............ weil man selber das Glück hatte sie nicht zu erleben ..........
    LG Marion
  • Gabi Wolfertz 27. April 2005, 19:57

    Gerade heute war zu lesen, dass die Zahnarzt-Bonzen ihre Gehälter mal eben um 350 % (dreihundertfünfzig.......)
    erhöht haben. Ob diese Typen überhaupt noch einen Blick für Andere haben....
    So geht es denn nun weiter, das lustige in die Taschen scheffeln....
    Die Distanz bei Deinem Foto zum Motiv gefällt mir sehr......
    Gruß Gabi
  • Marion Vollborn 27. April 2005, 12:42

    Das Bild stimmt mich traurig ...es ist wirklich schade, dass jemand unter solchen Umständen leben muss :-(
    LG
    Marion
  • Ulli Riemer 24. April 2005, 18:54

    @all........
    freue mich wirklich, daß das Bild bei Euch so angekommen ist, wie ich es mir gedacht habe.

    LG
    Ulli