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Sächsische Impressionen " der Dom zu Meißen....Hoher Chor...."

Sächsische Impressionen " der Dom zu Meißen....Hoher Chor...."

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Sächsische Impressionen " der Dom zu Meißen....Hoher Chor...."

Nikon D 300 / Sigma 10-20@10mm / F 5,6/ ISO 640 / Aufnahmemodus M / 1/15 Sek, -0.7 EV / Freihand / Einzelaufnahme

weitere Aufnahmen vom Dom zu Meißen, werden noch folgen...

Sächsische Impressionen " Dom zu Meißen - Blick zum Kreuz..."
Sächsische Impressionen " Dom zu Meißen - Blick zum Kreuz..."
KHMFotografie


Um 1260 begann der eigentliche Bau des Doms, einer gotischen Hallenkirche. Ab 1268 waren der Chor und der Kreuzgang nutzbar. Um 1270 entstand das große Chorfenster mit dem prächtigen Maßwerk und dem Glasgemälde. Die Maria-Magdalenen-Kapelle an der Ostseite des Doms wurde um 1280 fertiggestellt (heute als Lapidarium eingerichtet), die achteckige Johanneskapelle im Jahr 1291 und der schöne Kapitelsaal im Jahr 1297. Danach verlief der Dombau nur noch schleppend. Das Langhaus wurde erst um 1410 vollendet. Kurz danach, im Jahr 1413, brachte ein Blitzschlag die Westfront mit ihren zwei ab 1315 gebauten Türmen zum Einsturz.
Für lange Zeit blieb nun der Höckrige Turm an der Ostseite, welcher 1909 umfassend saniert wurde, der einzige Turm des Doms. Denn die beiden heutigen 81 m hohen neugotischen Türme der Westfassade wurden zusammen mit dem vierten Geschoss des Doms erst zwischen 1903 und 1909 nach Entwürfen des Karlsruher Architekten Carl Schäfer unter Anleitung des ansässigen Architekten Joseph Schäffler als Dombauführer errichtet. Diesem Projekt ging allerdings ein erbitterter Streit mit anerkannten Kunsthistorikern wie Cornelius Gurlitt und Georg Dehio voraus, welche die „Verschäferung“ des Domes ablehnten

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