Manuel Gloger


Premium (Pro), Düsseldorf

Ruin in the wood

Continuing our walk through the forest - nestled between the A9 highway and railway tracks on one side and the western bank of the River Tay on the other - we passed the stone walls of the ruins of an old house. Nobody has lived here for ages and nature is reclaiming this piece of earth and walls. Ferns now grow there surrounded by tall trees, for which this area of Perthshire is known and loved. We soon reached our turning point - the A9 bridge over the Tay.


Nature finds a way

"You're walking through this really dense rainforest, and you're walking over hills," said Weisman, author and journalist. "And the archaeologists are explaining to you that what you're really walking over are pyramids and cities that haven't been excavated."... ..."In Weisman's own research, this question took him firstly into cities, where some of the most dramatic and immediate changes would unfold, thanks to a sudden lack of human maintenance... ..."With all this fresh new habitat opening up, nature would stoically march in, pasting over the formerly concrete jungle with grasslands, shrubbery and dense stands of trees."... ... "The streets will convert to little grasslands and forests growing up within 500 years," as Weisman tells it."... ..."Over hundreds of years, as buildings are subjected to sustained damage from erosion and fire, they would degrade, he said. The first to topple would be modern glass and metal structures that would shatter and rust. But tellingly, "buildings that will last the longest are the ones made out of the Earth itself" — like stone structures, Wesiman added. Even those would become a softened version of their former selves: eventually the defined, iconic skylines we know so well today would be no more."... ..."Even if we did suddenly disappear from the picture, it would still take millions of years for the planet to recover from those past extinctions, Faurby and his colleagues have calculated."... ..."Basically, "if there weren't human impacts, the whole world would be one big wilderness," Svenning told Live Science."... ..."There might one day be a world without humans, but that won't stop the rest of the planet from soldiering on."... ..."Is there any point in us pondering what our planet will look like, without us here? Well, on the one hand, we might simply take comfort in the knowledge that, free of people, our planet would ultimately be fine, as Weisman said. In fact, it would ultimately thrive."... ...""I wanted people to see how beautifully nature could come back, and even heal a lot of the scars that we've placed on this planet. Then to think, is there possibly a way to add ourselves back into this picture of a restored Earth?"

https://www.livescience.com/earth-without-people.html

https://scotlandsnature.blog/2022/06/29/scotlands-landscape-monitoring-programme/

https://www.jstor.org/stable/j.ctt2jbkm4.10?Search=yes&resultItemClick=true&searchText=au%3A&searchText=%22O.+J.%22&searchUri=%2Fopen%2Fsearch%2F%3Fpage%3D1%26amp%3Btheme%3Dopen%26amp%3BQuery%3Dau%253A%2522O.%2BJ.%2522%26amp%3Bsi%3D1%26amp%3Bso%3Drel

Bring nature back: https://m.youtube.com/watch?v=I3m0BtOcIvQ


Ruine im Wald

Auf unserer weiteren Wanderung durch den Wald - der sich zwischen der Schnellstraße  A9 und den Gleisen der Bahnlinie auf der einen Seite und dem Westufer des Flusses Tay auf der anderen schmiegt - kamen wir an den steinernen Mauern der Ruine eines alten Hauses vorbei. Hier lebt seit Ewigkeiten niemand mehr und die Natur erobert sich dieses Stück Erde und Mauern zurück. Dort wachsen nun Farne umgeben von hoch aufwachsenden Bäumen, für die diese Gegend Perthshires bekannt und beliebt ist. Bald hatten wir auch unseren Umkehrpunkt - die A9 Brücke über den Tay erreicht.

Die Natur findet einen Weg

„Man geht durch diesen wirklich dichten Regenwald und über Hügel“, sagte Weisman, Autor und Journalist. „Und die Archäologen erklären Ihnen, dass Sie in Wirklichkeit über Pyramiden und Städte laufen, die noch nicht ausgegraben wurden.“ Eine der dramatischsten und unmittelbarsten Veränderungen würde sich aufgrund eines plötzlichen Mangels an menschlicher Pflege vollziehen ... „Mit all diesen frischen neuen Lebensräumen, die sich öffneten, marschierte die Natur stoisch ein und überzog den ehemals Betondschungel mit Grasland und Gebüsch und dichte Baumbestände.“... ... „Die Straßen werden sich innerhalb von 500 Jahren in kleine Wiesen und Wälder verwandeln, die wachsen“, wie Weisman es sagt.“… „Wenn Gebäude nachhaltigen Schäden durch Erosion und Feuer ausgesetzt seien, würden sie verfallen, sagte er. Die ersten, die einstürzen würden, wären moderne Glas- und Metallkonstruktionen, die zersplittern und rosten würden. Aber bezeichnenderweise: „Gebäude, die am längsten halten, sind diejenigen, aus denen sie gebaut sind.“ die Erde selbst“ – wie Steinstrukturen, fügte Wesiman hinzu. Selbst diese würden zu einer abgeschwächten Version ihres früheren Selbst werden: Irgendwann würde es die definierten, ikonischen Skylines, die wir heute so gut kennen, nicht mehr geben.“... ..."Selbst wenn, obwohl wir plötzlich von der Bildfläche verschwanden, würde es immer noch Millionen von Jahren dauern, bis sich der Planet von diesem vergangenen Aussterben erholt hätte, haben Faurby und seine Kollegen berechnet , die ganze Welt wäre eine einzige große Wildnis“, sagte Svenning gegenüber Live Science. ... ..."Ist es sinnvoll, darüber nachzudenken, wie unser Planet ohne uns hier aussehen wird? Nun, einerseits könnten wir uns einfach mit dem Wissen trösten, dass unser Planet ohne Menschen letztendlich in Ordnung wäre, wie Weisman sagte. Tatsächlich würde es letztendlich gedeihen.“… …“„Ich wollte, dass die Menschen sehen, wie wunderbar die Natur zurückkommen und sogar viele der Narben heilen kann, die wir auf diesem Planeten hinterlassen haben. Dann zu denken: Gibt es möglicherweise eine Möglichkeit, uns wieder in dieses Bild einer wiederhergestellten Erde einzufügen?“

The Very Best Of Enigma 90s Cynosure Chillout Music Mix 2023: https://m.youtube.com/watch?v=1ulwMq8sdh4

Niel Gow's Oak
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Manuel Gloger
 
Reforestation at River Tay
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Manuel Gloger
 
Fishing point at Mill Dam
Fishing point at Mill Dam
Manuel Gloger
 
The famous Birnam Oak
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Manuel Gloger

Kommentare 8

  • LichtSchattenSucher 17. Oktober 2023, 15:22

    Die Spuren der Menschen verschwinden oft schneller als diese denken!
    Sie nehmen sich so wichtig - vernünftiger wäre wenn sie durch ihre Taten nicht so viel zerstören würden...
    Gruss
    Roland
  • Lebe den Augenblick 19. September 2023, 15:11

    Drei wunderbare Bilder,  ein Text der mich sehr nachdenklich stimmt .......
    Ich danke dir für deine ganze Mühe ;-))
    LG Ela
    • Manuel Gloger 20. September 2023, 12:44

      Es freut mich sehr, dass Du den Aufwand (an)erkennst. Die Aufnahme ist das eine, dann kommt die teils umfangreiche Bildbearbeitung, um alles aus dem Bild herauszuholen, die Suche nach interessanten Begleittexten, damit der Betrachter die Situation besser nachempfinden kann und die Übersetzungen, damit nicht nur deutschsprachige Besucher den vollen Zugang haben. Wenn man dann nur mit viel Mühe mal auf zehn Anmerkungen kommt, überlegt man sich öfter, ob es das alles wirklich wert ist.
  • Stefan Jo Fuchs 19. September 2023, 10:06

    Sehr schön gezeigt in drei Bildern, diesen verlassenen, wie verwunschen wirkenden Ort. Schöne Schottlandromantik.
    lg stefan
  • Joachim Irelandeddie 18. September 2023, 14:16

    Eine sehr gelungene Collage die du hier von den Ruinen im Wald gemacht hast. Dazu wieder der sehr interessante Begleittext der mich dann auch nachdenklich stimmt. Solche Gedanken mache ich mir auch häufig... was wäre wenn....
    LG eddie
  • Vitória Castelo Santos 18. September 2023, 13:54

    KLASSE ARBEIT!