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Mara T.


Premium (World), Kassel

Passiflora #3

Die meisten Arten der Passionsblume stammen aus Südamerika und Mittel- bis südliches Nordamerika, jedoch kommen einige Arten auch in Australien (P. aurantia, P. herbertiana und P. cinnabarina), Asien und eine auf den Galapagos-Inseln vor. Die Indianer verwendeten teilweise ihre heilende oder berauschende Wirkung.
Die Früchte sind botanisch gesehen Beeren. Früchte der Gattung, die von Menschen gegessen werden, nennt man je nach Art Maracuja oder Grenadillen (auch Granadillen). Sie sind eiförmig, haben eine feste Haut und enthalten innen einen oft bitter bis süßlich schmeckenden Saft mit vielen essbaren Kernen (ähnlich wie Granatäpfel). Der Name Maracuja (maracujá) stammt aus dem Portugiesischen bzw. dem Indianisch-Brasilianischen (Tupi) und bedeutet „Pflanze, die Früchte gibt“.

Christliche Einwanderer erkannten in den Blüten Symbole der Passion Christi. Dabei symbolisieren die Nebenkrone (violett-weiß) die Dornenkrone, die Staubblätter (gelb, pentagon-ähnlich) die Kreuznägel und die Griffel (rotbräunlich, oben) oder die Sproßranken die Geißel. Entsprechend der Name Passiflora incarnata - lat. die eingeborene, Fleisch gewordene (wie Christus incarnatus).

Passiflora Scenery
Passiflora Scenery
Mara T.

Passiflora #2
Passiflora #2
Mara T.


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