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Christian Rusch


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Orion

Der wohlbekannte *Grosse Orionnebel* bedarf vermutlich keiner näheren Beschreibung mehr.
Mit dieser Aufnahme habe ich versucht, M42 und M43 mit samt seiner Umgebung darzustellen.
Die grosse Herausforderung ist, den hohen Helligkeitsunterschied zwischen den Zentral- und den Ausseenbereichen optimal aufzunehmen und darzustellen. Ohne mehrere unterschiedlich lang belichtete Fotos aufzunehmen geht da nichts.

Belichtungen: 1x8s / 2x30s / 2x2Min / 8x8 Min
Bearbeitung mit CS2: LRGB / HDR / ....
Optik: Takahashi FS60C f=355mm f/5.9
Camera: Canon EOS 20Da
Location: Hochalp 1100m , Ostschweiz

Kommentare 17

  • Andreas Saladin 29. Februar 2008, 20:58

    ich wiederhole nur mein dumpfes Staunen - grossartig.
    LG Andi
  • Jacqueline Bühler-Büchi 5. April 2007, 19:08

    Hui! Ich bin sprachlos!!! Ein perfektes Bild!! Mit was hast du das aufgenommen?

    l.G. Jacqueline
  • Power - Mario 22. Februar 2007, 19:21

    Hallo Christian,

    ich bin absolut begeistert. Klasse auch deine voran-
    gehende Erklärungen zu dem "MakingOf". Diese
    Art von Fotographie ist leider nicht meine Welt. Ich
    bewundere zwar immer solche Aufnahmen, habe aber
    leider nie den Einstieg dazu gefunden.

    LG - Mario
  • Miguel Babo 11. Januar 2007, 21:51

    Nachdem ich die Kommentare gelesen habe, merk ich erst, daß das Pferd einfach viel zu groß für mich ist. Da ich keiner Ahnung von der Materia habe finde ich es überweltigen. Toller Pic von dir. Hut ab,echt
    Gruß Miguelo
  • Martin Ritz 11. Januar 2007, 12:07

    Hab zwar keine Ahnung von Astrophotografie, aber KRASS!! Ebenso die anderen Bilder.

    p.s. thx 4 comment
  • Levin Dieterle 11. Januar 2007, 10:20

    Hallo Christian,

    das erste Bild von den verlinkten ist ja echt der Hammer. Wenn man sich den Ausschnitt um M42 anschaut fällt jedoch bei beiden Bildern auf, dass der Running Man, bei dir doch deutlich mehr ins lila geht als bei den anderen. Auch die Sterne sind bei dir sehr mangenta lastig. Letzteres hängt jedoch wahrscheinlich auch noch mit dem Restfarbfehlers deines Apos zusammen. Das gleiche Problem hab ich sogar auch mit meinem Pentax 75 SDHF.

    Grüße Levin
  • Christian Rusch 11. Januar 2007, 8:25

    @Levin
    es ist tatsächlich so, dass nur an ganz wenigen Stellen keine roten Gaswolken sind. Ich hatte schon vorgängig recherchiert und einige Vergleichsaufnahmen auf dem Internet gefunden, meine Favoriten sind folgende:
    http://www.fourthdimensionastroimaging.com/
    http://christensenastroimages.com/nebula/m42_2005.htm
    LG Christian
  • Levin Dieterle 10. Januar 2007, 22:34

    Hallo Christian,

    das mit dem Braunstich stimmt zumindest in den Randbereichen des Nebels schon. Schaue dir mal als Referenz das neue Mosaik von Rob Gendler an. Das liegt wahrscheinlich an der Mischung aus Dreck, Staub und Halpha in dieser Region. Wichtig bei der Bearbeitung ist ein neutral dunkelgrauer Hintergrund dort wo er sein soll, d.h. an stellen wo kein Nebel oder Dunkelwolke ist. Bei deinem Orion ist dies schon eine heikle Angelegenheit, da die Aufnahme schon sehr tief ist und unter sehr guten Sichtbedingungen aufgenommen worden ist. Den neutralen Hintergrund erreicht man dann bei Photoshop entweder mit der Gradationskurve oder mit der Tonwertkorrektur, jeweils mit der Pimpette "Mitteltöne setzen".

    Grüße Levin
  • Christian Rusch 10. Januar 2007, 20:35

    @Levin
    Ja, könnte sein; die Farbdifferenzierung ist bei der 20Da auch ziemlich schwierig. Ich habe einige Versionen mit unterschiedlichen Farbgebungen bearbeitet. Schliesslich gefiehl mir diese am besten.
    Wenn ich z.B. bei diesem Bild rot rausnahm, bekam die ganze Aufnahme einen Braunstich....sah ätzend aus. Wie gehst Du vor, damit Du eine optimale Farbbalance erreichst ?
    Übrigens; Deine Aufnahmen und Deine Homepage sind echt Spitze.

    @Bi De
    Ja, da ist viel Softwarearbeit(PS2) dahinter.
    Es gibt drei Gründe warum man mehrere Aufnahmen macht:
    1. Das Signal-Rauschverhältis ist etwa bei 2-8MIn. Belichtungszeit optimal(je nach Temperatur und Aufhellung des Himmels). Bei zu langen Belichtungen nimmt das Rauschen überhand. Um trotzdem tiefe Aufnahmen machen zu können, addiert man mehrere Bilder.
    2. Die Bildkörnung nimmt mit der Wurzel der Anzahl addierter Aufnahmen ab, d.h. je mehr Belichtungen man macht desto glatter wird das Bild.
    3. Um den enormen Helligkeitsunterschied darstellen zu können, macht man mehrere unterschiedlich lang belichtete Aufnahmen und fügt sie mit der Maskierungstechnik und HDR zu einem Bild zusammen, so werden auch Bereiche sichtbar, die bei einer Einzelbelichtung längst ausgebrannt wäre.
    Alles klar ? Ist es verständlich ?
    Ansonsten frag einfach nochmals nach !
    LG Christian
  • Levin Dieterle 10. Januar 2007, 9:40

    Hallo Christian,

    sehr gelungene Aufnahme. Schön sind die feinen Nebelstrukturen auch in der Umgebung des Nebels herausgerarbeitet. Jedoch ist das Bild für meinen Geschmack viel zu Mangenta/Rot lastig. Selbst der Running Man ist lila. Wenn die Farbabstimmung passen würde, wärs ein perfektes Bild.

    Grüße Levin
  • PR0XIM0 10. Januar 2007, 0:21

    Hey Christian!
    Astonishing picture,truly wonderful
    terrific job , high class image!

    cheers
    VINS
  • The Weather Man 9. Januar 2007, 12:17

    absolut starke aufnahme!!!
    die details sind fantastisch
  • Gerhard Busch 9. Januar 2007, 12:07

    Einfach fantastisch. Du scheinst ein Fachmann auf diesem Gebiet zu sein.
    Gruß Gerhard
  • Claus-Dieter Jahn 8. Januar 2007, 22:28

    das ist verdammt gut geworden!
    Die ganzen feinen Details sehr gut zu sehen und wie Du schon geschrieben hast die Helligkeitsunterschiede sehr gut gemeistert.
    Hast Du noch einen Filter eingesetzt?
    Ich glaube hier in meiner Ecke ist sowas einfach nicht möglich.
    Gruß Cl.-D.
  • Hartmuth Kintzel 8. Januar 2007, 21:56

    Ganz große Klasse.
    Die Strukturen in der lichtschwachen Umgebung der Zentralbereiche sind kommen super rüber.
    Das sich um die helleren Sterne ein Hof gebildet hat, macht das Bild nur noch ästhetischer und interessanter.

    Grüße
    Hartmuth

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