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Pamela Schulz


Premium (Basic), Berlin

Organistrum

Mittelaltermarkt - Burg Rabenstein / Fläming - Ostern 03.04.2010

Als Organistrum ist die Drehleier in Texten ab dem zehnten Jahrhundert belegt. Die frühesten bekannten Darstellungen stammen aus dem zwölften Jahrhundert.Außer in der sakralen Musik wurde sie viel von Spielleuten, Gauklern und Bettlern gespielt. Eine bedeutende Veränderung erfährt die Drehleier ausgehend von Frankreich im achtzehnten Jahrhundert. Es entstehen während einer nicht all zu langen Zeitspanne viele kammermusikalische Werke für „ländliche“ Instrumente, unter ihnen die Drehleier. Das Instrument wird für den Gebrauch in der höfischen (Kammer-)Musik adaptiert und Bauformen mit lautenähnlichem Spänekorpus sowie mit Orgelregistern entwickelt. Viele technische Grundlagen der heute verwendeten Instrumente gehen auf diese Zeit zurück.
Bis ins 19. Jahrhundert ist die Drehleier in vielen Ländern Europas dokumentiert. Heute ist sie in Zentralfrankreich, Nordwestspanien und Ungarn als traditionelles Musikinstrument verbreitet, in vielen Regionen Europas erlebt sie eine Renaissance. Das Instrument hat heute vermutlich eine größere Verbreitung als zu jeder anderen Zeit.

http://de.wikipedia.org/wiki/Drehleier

Medicus
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Jantar - Bernstein
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buohmahhari
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Klangvoll
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Kommentare 3

  • Marion Voege 1. Dezember 2010, 23:48

    Diese Bea passt ...kommt sehr gut rüber !

    LG Marion
  • Anoli 2. Juli 2010, 18:04

    Das Bild ist richtig toll und wirkt in dieser Bea besonders!
    LG Ilona
  • Margit -die Bildermacherin 2. Juli 2010, 17:29

    Sehr informativer Text-und ich durfte sie letztens sogar einmal ausprobieren-wenn sie nur nicht so sauteuer wäre...dann würde ich glattweg nochmals überlegen...-aber fotogtrafieren -und Drehleier spielen, das paßt noch nicht mit der Kohle zusammen.. :)) sehr schöne Bea übrigens.. lg M.