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Jörg Kammel


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Ohrenkneifer

Ohrwürmer repräsentieren innerhalb der Insekten systematisch die Ordnung der Dermaptera und treten mit Schwerpunkt in den Tropen weltweit mit ca. 1400 Arten auf. In Europa leben ca. 34 Arten.

Die Ohrenkneifer sind keineswegs so gemein, wie ihr Name glauben machen möchte. Die Zangen werden gelegentlich dazu gebraucht Beutetiere zu ergreifen oder, bei flugfähigen Arten, als Hilfe bei der Entfaltung der Hinterflügel.
Unter ihren kurzen Flügeldecken am Brustteil verstecken sie ein Paar häutiger Flügel, die kompliziert zusammengelegt sind. Doch Ohrwürmer sind recht faul, was das Fliegen angeht und man kann sie nur selten dabei beobachten



Kommentare 7

  • MaggieT. 21. August 2005, 11:46

    Nicht so gemein wie ihr Name? Da irrst Du gewaltig! Ich bin mal von solch einem Tier überfallen worden, in wehrloser Situation auf dem WC. Es sass unter der "Brille" und ich kam mit einer dicken Quaddel am O-Schenkel davon....
    Seit dem schau ich immer nach... ;-)))
    Deine Macros sind toll. Weil sie nicht nur Kleines ganz gross machen, sondern auch noch Geschichten erzählen.
    LG, Maggie.
  • Inge-Lore Hebbel 1. Februar 2005, 9:34

    @Jörg, da sieht man's aml wieder. Wenn gute Bilder da sind, findet man wieder zueinander.
    Die Harzbiene, na klar. Die war super. Wenn ich mal ganz viel Zeit habe, versuche ich es auch noch mal mit der Macro-Fotografie. Ist ja so spannend! Aber wenn ich die Qualität hier sehe kann man schwer bestehen. Naja, mal sehen will ja keinen Preis gewinnen, und Profi-Fotografen gibt's genug. Mir soll's Spaß machen. Wie meine Osmia. Die Anmerkung von Roland war ja einsame spitze. Ich hab so gelacht. Auf diesen Zusammenhang bin ich noch nie gekommen. Genial.
    Darum liebe ich die fc.....und die user.
    VG I.-L.
  • Jörg Kammel 1. Februar 2005, 8:52

    Wow inge, du hast `ne eigene bienenkolonie........
    danke übrigens nochmals wegen der identifizierung der "seltsamen biene"........
    J.
  • Inge-Lore Hebbel 1. Februar 2005, 7:04

    Man könnte denken, man guckt durchs Mikroskop. Diese Fühler, diese Augen, Boah. Super.
    Mich stört nur die Spiegelung auf dem Rücken, aber das ist bei solchen Macros wohl kaum zu vermeiden.
    VG I.-L.
  • M.Gebel 30. Januar 2005, 18:44

    Die Augen sind sensationell geworden.-)
    LiGrü
    Markus
  • Frank Melech 30. Januar 2005, 16:49

    Da hast du die Schärfenebene wirklich genau richtig eingestellt, die hier höchstens 2mm beträgt. Die Augen sind schön auf einer Ebene und daher beide gestochen scharf. Wenn man noch dazu bedenkt wie klein die eigentlich sind. Kompliment! Schön ist auch der Text, wobei mir noch dazu einfällt das sie sehr nützlich sind, in dem sie Schädlinge vertilgen.
    HG Frank
  • Bernd Bellmann 30. Januar 2005, 15:33

    Klasse welche Details man hier am Kopf erkennen kann, besonders gut machen sich natürlich die Facettenaugen.
    Gruß Bernd

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