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Ohhhhh wie grausam :-((((

Ohhhhh wie grausam :-((((

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Sascha Braun


Premium (Basic), Tönisvorst

Ohhhhh wie grausam :-((((

Die Löcher sehen echt sch... aus :-(((

F707, Exif im Bild

Kommentare 16

  • Andreas Grav 20. Januar 2004, 23:47

    @ MM : Einerseits hat du recht, andersrum hilft es auch nichts, nicht hinzugehen. Es sei denn, die Sprengung fällt wegen Zuschauermangel aus :-)

    Andreas.
  • Michael Masur 20. Januar 2004, 22:28

    Ich muss diese "Schlachtfeste" nicht haben. Würde da nie hin gehen.
  • westfalenhuette punkt de 20. Januar 2004, 22:02

    @Basti: Oh ja, die Hilfskonstruktion ist erkennbar - hatte ich vorher noch gar nicht drauf geachtet.
  • Bastian Kloehn 20. Januar 2004, 14:33

    @ Haiko: hoffe du hast gelächelt, so genau kann ich das nicht erkennen. Man sollte sich nur überlegen, wo man sich am Besten hinstelltz am Samstag. mal sehen.

    Ich hätte das Bild "Schweizer Käse" genannt ;)
  • Zelluloidfreak 20. Januar 2004, 10:51

    @Jörg & Haiko: Wenn ich mir den Artikel in der WR so durchlese habe *ich* die starke Vermutung daß die Löcher da gebohrt sind wo die Jungs Glück hatten nicht auf Armierungsstahl zu treffen. Mithin ist da IMHO wohl eher gar kein System drin, außer "Trial and Error"... ;)

    Ciao, Kai
  • Andreas Grav 20. Januar 2004, 0:27

    Das ist übel... ;-(

    *heul*

    Andreas.
  • Jörg Otte 19. Januar 2004, 23:42

    Bei solchen Sprengungen ist gar nichts willkürlich !
    Alles genau geplant und vorher errechnet
    Die Bohrungen werden nach einem exakten Schema angeordnet, welches für jedes Objekt neu angelegt werden muß. Is ja klar : Kein Ding gleicht dem anderen
    Es gibt das , wie ihr schon andeutungsweise erkannt habt ´, 2 Hauptmethoden :
    Die Sprengzeitverschiebungen (die aber so kurz sind, daß sie nicht wahrnehmbar sind) und den Einsatz unterschiedlicher Sprengstoffmengen (Explosionswirkung).
    Aber das Wichtigste ist immernoch : Der Sprengstoff soll im Objekt detonieren, und sich nicht selbst wie eine Rakete aus den Sprengbohrungen hinauskatapultieren ;-)
    Und explodieren soll er ja auch, sonst wird die Hörder Fackel zum größten Blindgänger der Nation.... :-) und das gibt richtigen Schweiss auf den Stirnen der Verantwortlichen :-)
  • Markus Grünthaler 19. Januar 2004, 23:35

    Ja, jetzt ist sie wohl nicht mehr zu retten...!
  • westfalenhuette punkt de 19. Januar 2004, 22:54

    Die Schwächungen sind gar nicht mal so wild, wie es ausschaut. Langzeitstabilität ist natürlich dahin, aber ein paar ausgewachsene Stürme würde das Bauwerk trotzdem noch verkraften. Im Inneren ist bis ungefähr Höhe der großen Öffnung links (die es vorher auch schon gab und daher wohl als Fallrichtung gewählt wurde: kleinster Aufwand, höchste Reststabilität) alles ähnlich vorbereitet und auf die gewünschte Fallrichtung hin optimiert, sprich Fahrstuhlschacht einseitig geöffnet, die ersten beiden Treppenabsätze herausgenommen, und die ersten 5 Meter der Konvertergas-Zuleitung, die durch die große Öffnung links geführt wurde, fast vollständig entfernt - bis auf einen schmalen Steg bis zum Boden auf der der Fallrichtung gegenüberliegenden Seite, zur Kraftlenkung also.

    Ob die Bohrungen wirklich völlig willkürlich angeordnet sind, ist eine durchaus interessante Frage, und auch, ob in den verschiedenfarbigen Bohrungen verschiedene Sprengstoffsorten oder Zündzeitpunkte verwendet werden werden. Ich vermute, die mangentafarbenen Punkte werden auch noch aufgebohrt; schlüssig, den Bereich zwischen zwei Öffnungen nicht komplett wegzusprengen, wäre es schließlich nicht.
  • westfalenhuette punkt de 19. Januar 2004, 22:36

    Außerdem steht somit die Fallrichtung fest: Richtung Konverter 1 (der in Richtung Waschkaue/Labore), sie wird somit quer über die große, auf etwa 10 Meter hohen Trägern liegende Betonplatte hinter den Konverter-Fundamenten fallen - falls die bis dahin nicht noch verschwindet. Immerhin kriegt man bei dieser Fallrichtung besonders viele Zuschauer im "richtigen Winkel" unter.
  • Sascha Braun 19. Januar 2004, 21:35

    @Kai:

    Man könnte sie noch retten, wenn:
    -Man die ersten 4-5m des Schaftes im Durchmesser von 10m mit Beton ausgießt.
    -Die "Röhre" steht dann in einem Betonzylinder von 392,7 Kubikmeter Beton.
    -Und sie wird dadurch auch stabiler !

    Nein, Sascha - finde dich damit ab, daß sie für immer weg ist :-(((

    Gruß Sascha
  • Zelluloidfreak 19. Januar 2004, 21:11

    Damit kann man wohl den Erhalt der Fackel vergessen - selbst wenn man sich in letzter Sekunde noch umentscheidet, ich wage zu bezweifeln daß man diese Strukturschwächung dauerhaft wieder reparieren kann...

    Ciao, Kai
  • Michael Masur 19. Januar 2004, 20:25

    Weia... das lässt böses ahnen...
    Nächstes Mal vor dem Auslösen alle Kleiderständer aus dem Bild entfernen *duck und weg renn* !

    Gruss, Michael
  • indugrafie (punkt) de 19. Januar 2004, 19:52

    Su traurig der Anlaß auch ist, das Bild hat auch ein wissenswertes Moment für mich: und zwar zu sehen, wie die tragende Hülle geschwächt wurde, auch die Abschrägungen, und wie willkürlich scheinbar die Sprenglöcher gebohrt wurden.

    Gruß Björn
  • Pit L. 19. Januar 2004, 19:47

    Links scheint noch das Zielgerät zu stehen;-)
    Gruß Peter