Mahamuni Tempel
Gläubige im Gebet und beim Auflegen von Blattgold im inneren Heiligtum.
„Der Mahamuni-Tempel (Anm.: in Mandalay) ist nach der Shwedagon-Pagode in Rangun der am meisten verehrte Schrein des Landes. Der Legende nach ist seine bronzene Buddhafigur eine der fünf Skulpturen, die noch zu Lebzeiten Siddharta Gautamas (Anm.: 563 – 483 v. Chr.; Quelle Wikipedia) gegossen wurden. Vermutlich entstand sie jedoch erst rund 500 Jahre später. 1784 kam sie als Beute aus dem Überfall König Bodawpayas auf Arakan … hierher.
Frauen dürfen das innere Heiligtum nicht betreten, Männer aber Blattgold auf die Statue kleben. Im Lauf der Jahre wuchsen so große Beulen aus massivem Gold.“
(Quelle: David Abram, Vis-à-vis Myanmar, Dorling Kindersley Verlag)
xyz 8. November 2015, 18:03
Eine schöne Szene. Ich hoffe, Du hast Dein Karma auch mittels Blattgold angehoben - ich habe es damals getan ;-)Gruß, Ulf
helmut_f 1. November 2015, 18:14
das ist hochinteressant was du da schreibst und das bild ist eine wucht!lg helmut
Juris-66 30. Oktober 2015, 21:55
Das ist ja spannend - so alt ist die Figur? Respekt! Auch zu Deinem Bild und Deiner Beschreibung.LG Birgit
Kehut 30. Oktober 2015, 12:13
Ein lebendiger Tempel ... wunderbare Aufnahme aus guter Perspektive!LG Klaus
Rainer Schmitt Amateurfotos 29. Oktober 2015, 22:39
Nicht alles ist Gold was glänzt.Dein Foto ist zweifelsfrei glänzend.
Gruß Rainer
Norbaer 29. Oktober 2015, 20:15
...überwältigendes Motiv...gut belichtet und sehr gut bearbeitet...Bravo zum handgeschossenem Foto...VG NorbaerPeter Kollmeier 29. Oktober 2015, 16:30
Wie du schreibst werden die Frauen auch im Buddhismus benachteiligt.Sehr gute Info.
LG Peter
Bernd Kaschner 29. Oktober 2015, 12:54
...gelebte Religion. Auch bei ihnen bleibt die Zeit nicht stehen und lüften gewaltig. Viele Grüße, Bernd