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Kommentare 29

  • Marina Luise 12. September 2010, 9:37

    Armin - das war ein Pappordner zum Einordnen von Photokopien! Kann dir leier nicht sagen, welche Partitur das ist - bin leider kein Musiker! :)
  • Armin Fuchs Fotografie 12. September 2010, 0:15

    Was hast Du denn da für Noten als Unterlage?
    (... es fragt ein Pianist ... :-)
  • Marina Luise 2. August 2008, 23:31

    @Timo: Freut mich ;) danke dir! :))
  • Marina Luise 25. März 2008, 20:05

    @Detlef: Sollte Mondlicht sein - :))!
    @Sina: Freut mich! :))
    @Alexandra: Danke! :))
  • Alexandra P. 25. März 2008, 19:42

    sehr fein...
    LG Alexandra
  • Ursina Künti 25. März 2008, 14:39

    berührendes Blau......alles harmoniert.....

    lg sina :)
  • Marina Luise 25. März 2008, 10:47

    @Michael: Merci, cher ami! :)))
    @Herbert: Wow!! Das passt haargenau zu der Rose! So romantisch und gefühlvoll kenne ich Benn gar nicht! Ich kannte vor allem die bekannteren 'Morgue'-Gedichte!
    Ganz herzlichen Dank! :)))
  • Herbert G 25. März 2008, 10:38

    Blaue Stunde

    I
    Ich trete in die dunkelblaue Stunde -
    da ist der Flur, die Kette schließt sich zu
    und nun im Raum ein Rot auf einem Munde
    und eine Schale später Rosen – Du!

    Wir wissen beide, jene Worte,
    die jeder oft zu anderen sprach und trug,
    sind zwischen uns wie nichts und fehl am Orte:
    dies ist das Ganze und der letzte Zug.

    Das Schweigende ist so weit fortgeschritten
    und füllt den Raum und denkt sich selber zu
    die Stunde – nichts gehofft und nichts gelitten –
    mit ihrer Schale später Rosen – Du.

    II
    Dein Haupt verfließt, ist weiß und will sich hüten,
    indessen sammelt sich auf deinem Mund
    die ganze Lust, der Purpur und die Blüten
    aus deinem angestammten Ahnengrund.

    Du bist so weiß, man denkt, du wirst zerfallen
    vor lauter Schnee, vor lauter Blütenlos,
    totweiße Rosen, Glied für Glied – Korallen
    nur auf den Lippen, schwer und wundengroß.

    Du bist so weich, du gibst von etwas Kunde,
    von einem Glück aus Sinken und Gefahr
    in einer blauen, dunkelblauen Stunde
    und wenn sie ging, weiß keiner, ob sie war.

    III
    Ich frage dich, du bist doch eines andern,
    was trägst du mir die späten Rosen zu?
    Du sagst, die Träume gehn, die Stunden wandern,
    was ist das alles: er und ich und du?

    «Was sich erhebt, das will auch wieder enden,
    was sich erlebt – wer weiß denn das genau,
    die Kette schließt, man schweigt in diesen Wänden
    und dort die Weite, hoch und dunkelblau.»

    Gottfried Benn (1886-1956)
  • Michael Freisen 25. März 2008, 7:33

    wundervolles bild. gibt mit dem titel die stimmung sehr schön wieder. mag ich total.
    lg michael
  • Marina Luise 25. März 2008, 7:24

    Ich danke euch - freut mich wirklich! :))
  • Reiner Oswald 24. März 2008, 23:41

    +
  • Koola 24. März 2008, 22:14

    Die Tönung hast du super hin bekommen.
    LG Viviane
  • Manfred Kampf 24. März 2008, 22:06

    die umsetzung ist dir super gelungen!!! der starke kontrast der noten mit der zarten blüte, dazu in diesem leichten farbton - perfekt!!!
    lg m
  • He.Wi 24. März 2008, 21:43

    Tolles Bild!

    LG Helmar
  • Dark Romance Photographie und Poesie 24. März 2008, 21:11

    eine wundervolle Komposition, der Blauton kommt richtig gut
    lg Normann