Klaus Paier: Der Schatten von Hiroshima
Dieses Wandbild befindet sich ebenfalls an einem Aufgang vom Uni-Parkplatz zur Chemie, Physik und Biologie der RWTH-Aachen.
Die Pfeile mit den grieschichen Buchstaben weisen auf die verschiedenen Strahlenarten hin, die mit der Nutzung der Atomspaltung verbunden sind: Die Strahlen, die unmittelbar an ausgesandte Teilchen gebunden sind: n=Neutronen, alpha=Heliumkerne, beta=Elektronen und dann gamma als harte sprich sehr energiereiche Strahlung. E=mc² dürfte zur Zeit anlässlich des Einsteinjahres jedem geläufig sein. Bei der Atomspaltung wird unmittelbart ein (sehr kleiner) Teil der Masse in Energie umgewandelt.
Zustand von Mitte 1997.
Weitere Bilder:
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Martin Ruepp 4. März 2005, 12:04
ein wissenschaftliches Graffitti hab ich noch nie gesehenfinde ich gut
Theophanu 11. Februar 2005, 12:05
kann mich sehr gut an dieses kapitel im physikunterricht erinnern. auch gut, dass es diese andere form der wandgestaltung gibt.lg uta
Franz-Josef Wirtz 11. Februar 2005, 0:14
Viele der Bilder der Reihe sind aus den Achtzigern. Ich bin aber erst 1992 nach Aachen umgezogen und hab dann erst irgendwann mal die Idee gehabt, diese Serie zu machen....oder Widerstand bei Castortransporten, gegen Rechts, für Jugendzentren...
Na, 2006 liegt Tschernobyl 20 Jahre zurück, sicher auch eine Gelegenheit für eine solche Aktion:
Renate Bonow 10. Februar 2005, 23:30
ja mitte 1997...da gab es noch...doch ich will nicht jammern wie die alten....heute gibt es viele junge leute bei attac und anderswo, die auch auf die strasse gehenschön, dass du diese graffittis dokumentierst
lg renate