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Karl Kraft


Premium (Pro), Mainz

Kirschgarten I

Das Internet hat für uns folgende (auszugsweise) Informationen über den Kirschgarten:
Besonders der Kirschgarten, der von der Leichhofstraße aus gesehen rechts von der Augustinerstraße abzweigt, ist ein lebendiges Stück Geschichte der Landeshauptstadt. Aufstrebende, dicht aneinandergedrängte dreieinhalb stöckige Häuser aus Fachwerk recken sich selbstbewusst gen Himmel. An der linken Seite des Hauses „Zum Beimburg" (Nr. 19) im Süden den Platzes gewährt ein Torbogen Einblick in das eng laufende Hollagäßchen. Auf der anderen Seite des Hauses geht eine Gasse ab, die sich mit dem Platz den Namen teilt.
Der Ort wurde bereits 1329 als „im Kirschgarten" bezeichnet. Der Name rührt von der Kirschbornquelle her, die am Rochushospital (Rochusstraße 9), entspringt. Er war Teil der „nova civitas", einer Siedlungsausdehnung des 13. und 14. Jahrhunderts. Damals entstand die charakteristische Bebauung des Kirschgartens aus zweireihigen, gegeneinandergekehrten und parallel gestellten Häuserzeilen, die durch die querverlaufende Gasse entlang des Weihergartens verbunden wurden. Ursprünglich war der Kirschgarten ein abgeschlossener Platz, der sich nur in Hausbreite zur Augustinerstraße öffnete. Die Fachwerkarchitektur der Bürgerhäuser stammt aus der Zeit des 15. bis 18. Jahrhunderts.
Siehe auch:
http://www.mainz.de/WGAPublisher/online/html/default/MKUZ-5T3B2H.DE.0?backlink=akah-67wd32.de.7

Bilddaten: Minolta Dynax 5D, ISO 100, BW 18mm, Blende 16, Zeit 2,5 - 25sek.
Die Aufnahmesituation ist durch zwei Dinge wesentlich eingeschränkt:
Der Platz ist recht klein und er wird nur durch eine Handvoll normaler Straßenlaternen und dem Widerschein aus den Fenstern "beleuchtet".

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