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(Aus Respekt ohne Zitat und Musik)



Zur Geschichte des jüdischen Friedhofes

Nach Angaben 1613 angelegt und erstmals erwähnt.
Die Friedhofsfläche umfasst heute ca. 60 Ar (6.000 qm)
Der Friedhof ist von einer massiven Sandsteinmauer umgeben.
Es sind etwa 200, teilweise sehr künstlerische Grabsteine erhalten.
In der NS-Zeit wurde der Friedhof teilweise zerstört.
Nach 1945 war die Mauer teilweise eingebrochen,
die Grabsteine umgeworfen und das Grundstück zugewachsen.

1960 musste das Taharahaus

(Auch im Judentum ist eine rituelle Ganzkörperwaschung des Verstorbenen vorgeschrieben,
hier auch Tahara genannt.
Sie findet kurz vor der Beerdigung,
nach den Vorschriften innerhalb von drei Stunden vor der Beerdigung statt,
um zu gewährleisten,
dass der Leichnam bis zur Beerdigung
im Zustand ritueller Reinheit bleibt und nicht wieder verunreinigt würde.
Die Waschung kann in einem speziellen Taharahaus auf dem Friedhof
oder auch zu Hause durchgeführt werden.
Das Taharahaus besitzt einen steinernen Tisch für die Waschung
und einen Ofen zum Erwärmen des Wassers,
ist aber sonst einfach gehalten).

wegen Baufälligkeit abgebrochen werden.
Der Friedhof wurde - soweit möglich - wieder instand gesetzt.
Der Friedhof wurde 1976 und 1979 geschändet
(Grabsteine umgeworfen und mit Nazisymbolen beschmiert).

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Kommentare 10

  • Nicole New 9. März 2007, 0:45

    Motiv und Format gefallen mir,
    aber der Saum stört mich auch.
    LG Nicole
  • Linienflüsterer 7. März 2007, 20:26

    Der helle Rahmen um die Grabsteine kommt nicht so gut... das Motiv an sich gefällt mir...

    LG, KlausK
  • Linienflüsterer 7. März 2007, 20:25

    Der helle Rahmen um die Grabsteine kommt nicht so gut... das Motiv an sich gefällt mir...

    LG, KlausK
  • S. BERG 7. März 2007, 20:11

    ´wahnsinn***
  • Ruth Ine 7. März 2007, 19:57

    ...beeindruckt!
  • st.art 7. März 2007, 18:47

    diese ruhe und endlosigkeit im bild ist beeindruckend!
  • Bea Dietrich-Gromotka 7. März 2007, 16:10

    +++.,trotz des etwas störenden Himmels...
    LG Bea
  • Arno M 7. März 2007, 13:54

    interessante perspektive - allerdings zu heftig bearbeitet, wie ich finde... der "heiligenschein", der helle saum um die grabsteine stört mich... kommt das durchs nachschärfen?
  • Mick K 7. März 2007, 12:48

    Wunderbare Aufnahmen!

    Trotz Hintergrund bieten Friedhöfe und gerade solche immer wieder Raum für Fotografien.
    Ganz wunderbare jüdische Friedhöfe gibt es auch in Prag, diese Stadt ist fotografisch sowieso eine Reise Wert!

    Toll umgesetzt, Thomas!
    LG
    Mick

  • Zisky M. 7. März 2007, 12:32

    Das ist eine wahnsinnige Stimmung! sicherlich macht dies auch Deine Bearbeitung aus. Ein schönes Bild, das etwas sagt! Die Wahl s/w war sicherlich richtig!

    LG Zisky