Gert Rehn


kostenloses Benutzerkonto, Chemnitz

im Frohnauer Hammer

Frohnau-Ortsteil von Annaberg-Buchholz
Ab 1611 wurde die Mühle als Ölmühle (Verwertung von Flachs) mit angegliederter Scherenschleiferei genutzt. Bereits 1616 existierten Planungen, die Mühle zu einem Eisenhammer umzubauen. Der Umbau begann 1621. Wegen der Münzverschlechterungen infolge des Dreißigjährigen Krieges übernahm Kurfürst Johann Georg I. die Mühle und ließ sie zu einem Silberhammer umbauen. Hier wurde Silberzaine gefertigt. (Wiki)

Kommentare 4

  • E. W. R. 19. März 2018, 10:39

    Wenn die Kolosse zuschlagen, wird man wohl besser das Weite suchen. Schon wegen der Ohren.
  • lucky pictures 18. März 2018, 21:32

    Uns seid wann ist das ein Museum? Sehr interessant dein Blick von oben!
    lg Lucky
    • Gert Rehn 18. März 2018, 23:05

      Nach der Stilllegung bemühten sich Heimatfreunde und Museen um den Erhalt des Hammers, da er deutschlandweit zu den wenigen Anlagen mit weitgehend original erhaltener Technik aus dem 17. Jahrhundert gehörte. 1907 sicherte sich die Amtshauptmannschaft Annaberg ein Vorkaufsrecht am Hammer. Gleichzeitig gründete sich der Hammerbund (e.V.), der mit dem Amtshauptmann von Welck an der Spitze den Erwerb der Anlage anstrebte. Ein Jahr später (1908) erwarb der Verein das Werk und richtete es in den folgenden Jahren als erstes technisches Denkmal Sachsens her. Am 1. Oktober 1909 wurde das Museum und das Gasthaus eröffnet.

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Ordner Bauten,Technik,Kunst
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Kamera DMC-FX500
Objektiv ---
Blende 2.8
Belichtungszeit 1/10
Brennweite 4.4 mm
ISO 800

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