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Gut, dass die echten und laublosen Bäume mit im Motiv sind. Behördliche Auftrags-Ironie hat zynischen Charakter.
@Andreas Beier: Danke für die interessante Information.
Klasse Info zu diesem heiklen Thema. Wieder einmal wurden viele Dinge nicht berücksichtigt und das, was erreicht werden sollte, geht völlig daneben - und so wird weiter viel Geld sinnlos vernichtet - die Menschen unnötig zusätzlich belastet... und das alles für nichts. Toll!
Bruckhausener Bildergeschichten I: Zwischennutzung
Zwischennutzung: Laut Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG-DU) ist das die Nutzung von Flächen, die durch den Abriss frei werden: „Ziel von Zwischennutzungen ist es, den Ortsteil Bruckhausen und die durch Abbruch von Gebäuden zunehmende Anzahl frei werdender Flächen vor Verödung und Verwahrlosung zu schützen. Wichtig ist, dass der Stadtteil in der Zeit des Umbruchs lebendig und attraktiv bleibt.“ Das Bild zeigt die erste durch den Abriss entstandene Lücke an der Kaiser Wilhelm Straße. Für das Grafitti hat man 12.000 Euro ausgegeben – an einem Haus, das ebenfalls abgerissen werden soll. Ob das Grafitti die davor liegende Fläche vor der Verwahrlosung und Verödung schützt, darf durchaus bezweifelt werden. Man hat sie „gestaltet“, indem man Kies verteilt hat. Sie bietet den Menschen, die in ihren Autos durch Bruckhausen fahren genau wie den umliegenden Bewohnern keinen angenehmen Anblick: Eine öde Fläche, auf der sich häufig Müll ansammelt. Die Baulücke sorgt aber dafür, das an dieser Stelle Lärm und Feinstaub viel ungehinderter als vorher in den Stadtteil dringen können, die Belastung für die Bürger also steigt.
Tatsächlich führt gerade der Abbruch zur Verwahrlosung des Stadtteils. Offene Baugruben,
zugenagelte Fenster an leerstehenden Gebäuden und Straßen, die seit Monaten von der Straßenreinigung ignoriert werden, ziehen Plünderer an und belasten die Seelen der Menschen. Das bewegt viele, die gerne geblieben wären dazu, abzuwandern. „Eine
Zwischennutzung“, die Leerstand produziert.
Der Sessel auf der Matraze wurde einen Tag später "gestohlen"
Immerhin ein Farbtupfer im grauen Alltag. Die Couch siegt doch gemütlich aus... also ich hätte mich dort niedergelassen - obwohl... wenn ich die braunen Flecken so sehen... vielleicht doch nicht ;-)
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Pixelfärber 13. Januar 2011, 23:32
Gut, dass die echten und laublosen Bäume mit im Motiv sind. Behördliche Auftrags-Ironie hat zynischen Charakter.@Andreas Beier: Danke für die interessante Information.
Inge Striedinger 12. Januar 2011, 23:48
Recht hatten sie, sie hätten nur gestört! Klasse Motiv!LG Inge
Jens Haun 12. Januar 2011, 23:02
Schön gesehen.† Ute K. 12. Januar 2011, 21:05
Die Perspektive auf die verschiedenen 'Bauwerke' find ich gut gelungen, nur der grüne Gürtel ist momentan dem Winter zum Opfer gefallen :-)lg, Ute
Thomas Thomitzek 12. Januar 2011, 20:42
Stark gezeigt von dir!LG Thomas
WOLLE H 12. Januar 2011, 19:53
Eine schöne Fassade !!!!Besser als das trieste Grau !!!!
Gruss Wolfgang
Bea Dietrich-Gromotka 12. Januar 2011, 19:03
..mit dem Hochofen ist das cool;-))NAVIGATOR 755 12. Januar 2011, 17:53
Schöner wohnen?NAVIGATOR 755
Eric mit c 12. Januar 2011, 16:39
@ Andreas BeierKlasse Info zu diesem heiklen Thema. Wieder einmal wurden viele Dinge nicht berücksichtigt und das, was erreicht werden sollte, geht völlig daneben - und so wird weiter viel Geld sinnlos vernichtet - die Menschen unnötig zusätzlich belastet... und das alles für nichts. Toll!
Andreas Beier Fotografie 12. Januar 2011, 14:53
Bruckhausener Bildergeschichten I: ZwischennutzungZwischennutzung: Laut Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG-DU) ist das die Nutzung von Flächen, die durch den Abriss frei werden: „Ziel von Zwischennutzungen ist es, den Ortsteil Bruckhausen und die durch Abbruch von Gebäuden zunehmende Anzahl frei werdender Flächen vor Verödung und Verwahrlosung zu schützen. Wichtig ist, dass der Stadtteil in der Zeit des Umbruchs lebendig und attraktiv bleibt.“ Das Bild zeigt die erste durch den Abriss entstandene Lücke an der Kaiser Wilhelm Straße. Für das Grafitti hat man 12.000 Euro ausgegeben – an einem Haus, das ebenfalls abgerissen werden soll. Ob das Grafitti die davor liegende Fläche vor der Verwahrlosung und Verödung schützt, darf durchaus bezweifelt werden. Man hat sie „gestaltet“, indem man Kies verteilt hat. Sie bietet den Menschen, die in ihren Autos durch Bruckhausen fahren genau wie den umliegenden Bewohnern keinen angenehmen Anblick: Eine öde Fläche, auf der sich häufig Müll ansammelt. Die Baulücke sorgt aber dafür, das an dieser Stelle Lärm und Feinstaub viel ungehinderter als vorher in den Stadtteil dringen können, die Belastung für die Bürger also steigt.
Tatsächlich führt gerade der Abbruch zur Verwahrlosung des Stadtteils. Offene Baugruben,
zugenagelte Fenster an leerstehenden Gebäuden und Straßen, die seit Monaten von der Straßenreinigung ignoriert werden, ziehen Plünderer an und belasten die Seelen der Menschen. Das bewegt viele, die gerne geblieben wären dazu, abzuwandern. „Eine
Zwischennutzung“, die Leerstand produziert.
Der Sessel auf der Matraze wurde einen Tag später "gestohlen"
Eric mit c 12. Januar 2011, 14:03
Immerhin ein Farbtupfer im grauen Alltag. Die Couch siegt doch gemütlich aus... also ich hätte mich dort niedergelassen - obwohl... wenn ich die braunen Flecken so sehen... vielleicht doch nicht ;-)LG
Eric