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U. D.


Premium (Basic), Köln/Bonn

Gedanken

Ich frage mich,
wie lange liegt er schon dort?
Hat er die Welt je bereist?
Kann er mir sagen, wo die Sterne wohnen
und weshalb der Himmel weint?

Ich frage mich,
wo kommt er her
und wo will er hin
ohne Füße,
die gehen,
und ohne Augen,
die sehen....?

Ich beneide ihn
um seine Ruhe und Kraft
und das Wasser,
das ihn umspült.

Wie lange dauert die Ewigkeit?

Kommentare 7

  • Antonietta B. 6. August 2008, 16:46

    Wunderbar der Schnitt und die Stimmung ist einmalig!
    LG Antonietta
  • U. D. 25. Juli 2008, 21:41

    @ Sybille: stimmt, wie kurz ist doch ein Menschenleben und wie wichtig nehmen wir uns?!
    @ A.-J.O.: komisch, habe eher den Eindruck, dass die Zeit ungeduldig gweorden ist... und hektisch
    @ Danke für die Momente, Harmonie und das Gefühl ;-)
  • Bärbl 25. Juli 2008, 18:54

    Hallo Ute,
    den Stein hast du sehr gefühlvoll fotografiert. Besonders schön auch in Kombination mit dem Text.
    lg Bärbl
  • Antje Buder 25. Juli 2008, 10:57

    ... unbeantwortet in Ewigkeit!
  • Rina H. 25. Juli 2008, 9:45

    Ein schönes Bild und Text. Ich mag den leichten Glanz, die Spuren, Reflektionen, die das Wasser auf dem Sand hinterlässt, dann die Diagonale. Da ist der mittige Stein Nebensache. Vielleicht betont seine Position sogar seine Stärke. Ein Felschen in der Brandung :-)
    LG
  • A.-J. O. 24. Juli 2008, 23:55

    Mit schier unendlicher Geduld reibt die Zeit an uns, bis wir verschwunden sind - wie einmal dieser Stein...
  • Sybille Treiber 24. Juli 2008, 22:10

    Ein sehr schönes Foto und ein schöner Text. Ich denke manchmal wenn ich irgendwo am Strand sitze darüber nach wie lange die Wellen schon an den Strand spülen, wie lange sie das noch machen werden und was für eine kurze Zeitspanne dagegen ein Menschenleben ist.
    VG Sybille

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