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Freundschaft, Akzeptanz ... und so ...

Freundschaft, Akzeptanz ... und so ...

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Insulaire


Premium (World), Ile de Ré

Freundschaft, Akzeptanz ... und so ...

Ein Segen ist die Toleranz,
gefolgt gleichwohl von Akzeptanz,
die - ohne Wenn-und-Aber-Wollen -
wir ander'n Menschen zollen (sollen!).

Ein kleines Quäntchen Nachsicht kann,
mit gutem Willen obenan,
alleine schon so viel bewegen
in uns, dass wir nur Gutes hegen.

Und schon, es dünkt wie Zauberei,
geh'n Wut und Groll an uns vorbei.
Der Hader wird ...
... sooo einerlei.

*
(Altes analoges Foto, abfotografiert, das meinen Vater mit seinem älteren Freund zeigt.)

Kommentare 24

  • Insulaire 26. Januar 2014, 20:05

    SO ist das sehr richtig,
    liebe Drea.
    Dank Dir für Deine Antworten.
    LG Insu
  • Baumbewohnerin 26. Januar 2014, 18:33

    *
    Wenn du persönliche Beziehungen meinst, stimme ich dir voll zu...
    dein Foto bezieht sich ja auch auf Freundschaft.
    Toleranz unter Freunden, Bekannten oder Verwandten ist okay, weil freiwillig. Dort ist sie kalkulierbar und fällt auch nicht so schwer, wenn die Leute einem irgendwie nahe stehen, man sie zumindest einschätzen kann und vielleicht sogar mag oder liebt. Was man an ihnen akzeptiert, entscheidet man selbst.

    Anders ist das, wenn Toleranz global gegenüber "anderen Menschen" und "Andersdenkenden" gefordert (!) wird. Das nervt und funktioniert so gut wie der Befehl "Liebe deinen Nächsten."
    Duldsamkeit verlangt, Dinge still geschehen zu lassen, mit denen man eigentlich nicht einverstanden ist oder von denen man sogar weiß, dass sie falsch sind.
    Sowas gegenüber ganzen Gruppen pauschal einzufordern ist weltfremd und gefährlich, weil nie beide Seiten gleichermaßen duldsam sind. "Gutes zu hegen" und Verständnis werden sehr schnell als Schwäche gedeutet und einseitig ausgenutzt.

    Da erdulde ich lieber ein bisschen weniger und gelte als böse intolerant o:)


  • Insulaire 26. Januar 2014, 1:06

    Aus meiner persönlichen Sicht muss ich dazu sagen,
    dass ich selbst viele Mitmenschen, Freunde, Bekannte, Verwandte ...so akzeptiere wie sie sind,
    dass ich sehr vieles toleriere, auch wenn ich es
    manchmal absolut nicht verstehen kann,
    auch wenn es mich nervt, stört oder einschränkt.

    Und ebenso verhalten sich diese Menschen auch
    mir gegenüber.

    Natürlich soll das nicht heißen, dass ich alles
    einfach hinnehme und nie versuche, meine
    Standpunkte zu vertreten.
  • Baumbewohnerin 25. Januar 2014, 23:42

    ....was´n nö?
    Etwa alles? :-)
  • Insulaire 25. Januar 2014, 23:39

    Nööö.
  • Baumbewohnerin 25. Januar 2014, 23:35

    Schon, sobald jeder für sich anfängt, sich seine eigene Toleranz zu schneidern, ist es keine Toleranz mehr.
    Der eine ist der Ansicht, keine Toleranz gegen Linksradikale...der andere meint eher, keine Toleranz gegenüber Rechtsradikalen. Der nächste findet, keine Toleranz gegenüber den Toleranten....und der vierte findet, gegenüber Intoleranten dürfe es keine Toleranz geben.
    Während der eine Staat meint, es dürfe keine Toleranz gegenüber Antisemitismus geben, verteidigt der andere Staat genau diese Toleranz mit Waffengewalt.

    Und wer hat nun Recht mit seiner persönlichen Auffassung von Toleranz?
    Da sieht man schon, was man davon zu halten hat.

    "Toleranz" ist eine Illusion, ein Wunschdenken, ein Traumgebilde, und sie existiert in Wahrheit gar nicht - zumindest nicht unter Menschen. (Unter Tieren habe ich sie schon beobachtet)
    Sie ist ein Synonym für eine bestimmte friedfertige Geisteshaltung, die entweder aus Unterdrückung, Angst, Meinungslosigkeit, Verliebtheit oder Gleichgültigkeit erwächst. Vor allem aber ist sie IMMER und ausnahmslos situationsgebunden und gleicht einer Fahne im Wind.

    Und Nachsicht gegenüber dem Anderssein....

    hm,
    die schafft man haargenau so lange, wie einen dieses "Andere" nicht persönlich tangiert, nervt oder behindert.
    Ansonsten ist auch hier Schluss mit lustig.
    So san´s holt , die Leit :-)

    Intolerante Grüße
    Drea ;-)

  • Horst Witte 23. Januar 2014, 15:25

    So . . . stimme ich dir zu.

    In deinem Text hast du das nicht so klar ausgedrückt.

    "ohne Wenn-und-Aber"
    heißt absolut.
  • Insulaire 23. Januar 2014, 13:28

    ... weil nirgends etwas von absoluter Toleranz
    ALLEM gegenüber steht ....
    Es geht um Freundschaft, Mitmenschlichkeit,
    um ein kleines Quäntchen Nachsicht anderen
    gebenüber,
    darum, nicht jedes kleinste Anderssein zu verteufeln,
    darum, nicht nur eigenes Denken als das absolut
    richtige anzunehmen.
  • Horst Witte 23. Januar 2014, 12:03

    Gisela,
    weshalb ist der Text gut?

    Toleranz ohne Wenn-und-Aber???

    Etwas weiter oden habe ich geschrieben:

    "Toleranz ist kein absoluter Wert an sich.

    KEINE Toleranz gegenüber Antisemiten, Rechtsradikalen und Fundamentalisten!!!"
  • Gisela Gnath 23. Januar 2014, 8:19

    Sehr gut das Bild und natürlich Dein Text dazu!!!
    lg Gisela
  • Hellmut Hubmann 22. Januar 2014, 18:01

    @ Raymond M.
    Das hatte der C64 dem MAC aller Varianten voraus:
    den Büttenrand.
  • Horst Witte 22. Januar 2014, 15:51

    Insu, dass ich das noch erleben darf!!! :-)
  • Raymond M. 22. Januar 2014, 15:50

    @ Hellmut Hubmann: Du hast recht, die beiden bewundern gerade, auf ihrem Commodore 64,
    Insu in dem Film:
    http://www.cinema.de/film/die-dritte-von-rechts,1306864.html

    screenshot:
    Hachja, die Nostalgie ...
    Hachja, die Nostalgie ...
    Insulaire
  • Insulaire 22. Januar 2014, 15:50

    Horst,
    ich stimme Dir ausnahmsweise mal ausnahmslos zu.
    (Die Nase erbte ich aber nicht :-).)
  • Horst Witte 22. Januar 2014, 15:48

    Toleranz ist kein absoluter Wert an sich.

    KEINE Toleranz gegenüber Antisemiten, Rechtsradikalen und Fundamentalisten!!!

    Insu, irgendwas hast du von deinem Vater. ;-)

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