Kommentare 9

  • EstebanS 12. Mai 2024, 14:04

    Die Menschen auf dem Bild sind sehr schön diagonal aufgereiht.
    LG, Stefan
    P.S. Leider haben viele vergessen, oder es hat sie nie interessiert, dass Menschen aus diesem Land fliehen mussten um ihr Leben zu retten. Beängstigend ist, dass vieles was gerade passiert an die Anfangszeiten von damals erinnert.
    LG, Stefan
    • Susan A. Sense 13. Mai 2024, 7:45

      Ja und wirklich schlimm finde ich, dass es sie wahrscheinlich auch nicht interessiert. Das ist fatal! 
      Ich habe vor Wochen „Zone of Interest“  im Kino gesehen. Danach war mir ganz schlecht, weil die Haltung und Einstellungen der Menschen auch im Hier und Jetzt denkbar sind. Das ist erschütternd.
  • Susacu 12. Mai 2024, 9:40

    Sicher ein sehr interessantes Museum…aber in solche Museen gehen nicht die Menschen, die es eigentlich sollten.
    Zur AFD…..ein Verbot bringt jetzt nichts mehr…leider geistert in vielen deutschen Köpfen dieses Gedankengut rum!!Es sollte alles dafür getan werden, dass die Geschichte sich  nicht wiederholt!!!
    LG susanne
    • Susan A. Sense 12. Mai 2024, 12:13

      Ja, wie Du sagst: am Wochenende lieber Primark statt Museum.

      Und in manchen Diskussionen mit oder über AfD und deren Wählerschaft verrutscht aus meiner Sicht auch die Kausalität:
      Nicht: sie sind dumm, weil sie die AfD wählen.
      Sondern: weil sie dumm sind, wählen sie die AfD. 
      Demokratie heißt Mitdenken.
      Diktatur heißt Mitlaufen.

      LG S
  • Matolusch 12. Mai 2024, 5:07

    Der Beobachter wird zum anachronistischen Ausstellungselement... (auch) das gefällt mir besonders gut.

    [Von dem Museum habe ich schon gehört,
    definitiv ein Ziel, sollte ich mal wieder nach Berlin kommen]
    • Susan A. Sense 12. Mai 2024, 8:18

      Das Exilmuseum hat in der Fasanenstraße einen noch recht kleinen Ort gefunden und es ist im Gespräch einen größeren, angemesseneren Standort zu finden. Da bin ich aber aktuell nicht auf dem Laufenden … ;(
  • smokeonthewater 12. Mai 2024, 0:11

    Berlin arbeitet einigermaßen zielstrebig seine Geschichte auf. Inzwischen holt uns die alte Geschichte in Gestalt der AfD wieder ein, die von Deportation schwurbelt. Das Versagen der Politiker beim AfD-Parteiverbot wird sicher auch mal Gegenstand einer Aufarbeitung sein müssen.
    LG Dieter
    • Susan A. Sense 12. Mai 2024, 8:39

      Ich bin rechtlich nicht ausgebildet genug, um das wirklich beurteilen zu können (AfD-Verbot ja/nein und welche Konsequenzen), aber wenn, hätte es schon vor Jahren passieren müssen. Und unabhängig davon, wäre der ganze Stumpfsinn dann ja trotzdem in den Köpfen der Leute, vlt. nicht in ganz so vielen Köpfen, weil durch ein Verbot der AfD eine öffentliche Plattform entzogen wäre. Aber ich befürchte, dass hätte nicht viel genutzt. 
      Und Höcke ein verurteilter Faschist, hat ungebrochen Zulauf …
    • smokeonthewater 12. Mai 2024, 13:13

      Du hast völlig Recht, es hätte schon vor Jahren passieren müssen. Aber mit dem morgen erwarteten Urteil im Münster-Prozess, bei dem die AfD ein krasses Eigentor schießen wird, nehmen wir hoffentlich die letzte Hürde für ein Verbot. Noch nie waren die Hürden so niedrig. Leider wird sich die Sache lange hinziehen, so dass die AfD noch an Wahlen teilnehmen und Tatsachen bei der politischen Verantwortung schaffen kann. Ein Verbotsverfahren dürfte den sozialen Frieden auf der Straße mächtig stören. Aber jetzt oder nie, auch wenn es weh tut.