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Raoul Brosch


Premium (World), Leipzig

ERINNERUNG

Ja, das war er.
Mein erstes Auto, ein Moskwitsch 408 aus den 60er Jahren.
1981 gebraucht gekauft, dann umgebaut zum 412er und bis 1991 gefahren.
Zur "Wendezeit" an die "Freunde" (Rote Armee) verkauft, ging er per Militärtransport nach Russland, wo er vielleicht heute noch fährt.

Vor ein paar Tagen habe ich dieses Auto "wiedergefunden", wenn auch nur als Modell, musste es dennoch in meinen Besitz, als Erinnerung...
Sogar die Farbe stimmt!

Und wer ca. 7 min Zeit hat, hier gibt es den DDR-Testbericht vom 412er:
http://www.youtube.com/watch?v=8zewDxbA4Po

Der Mossi steckt im Gelände locker so manches neuzeitliche SUV in die Tasche!

Kommentare 9

  • Tho Li 3. Januar 2014, 18:31

    Bei so alten Autos kommen immer nette Erinnerungen hoch.

    LG, Thorsten
  • AndersFotografie 1. Januar 2014, 8:48

    Das freut mich,
    wenn du was aus deinem Vergangeheit gefunden hast,
    was dein Herz erwärmen lässt.
    Ich wünsche dir ein schönes neues Jahr 2014, mit vielen glücklichen Momenten und vor allem Gesundheit, die soll dir nicht mehr von der Seite weichen.
    LG Rita
  • RONSHI FOTOGRAFIE - Gudrun Ronsöhr-Hiebel 31. Dezember 2013, 15:18

    Das sind Erinnerungen - ich hatte zuerst einen NSU Prinz 4. Da muss ich noch aus analogen Zeiten im Album blättern - Nostalgie pur
    Schön aufgenommen
    LG Gudrun
  • Pixelchaos 30. Dezember 2013, 21:17

    Ja, das war schon was, so einen Wagen zu besitzen. Damals!
    Peter
  • Micha Berger - Foto 30. Dezember 2013, 16:36

    ...das gibts doch gar nicht.... :-))
    das war auch mein erstes auto, welches ich in berlin auf dem schwarzen automarkt teuer erkauft habe.
    optissch war der einwandfrei. fordtürkis mit mattschwarzem dach.
    aus ungarn habe ich mir eine mittelkonsole mitgebracht und ihn noch andersweitig "aufgehübscht" :-))
    im großen und ganzen lief er recht zuverlässig, bis dann die sache mit der ölwanne anfing... :-((
    erst musste ich jeden monat, später jede woch öl nachschütten.
    die letzte reise machte ich dann von thüringen nach berlin. ca 350 km wegstrecke und sage und schreibe 8 liter öl....., dann habe ich aufgegeben.
    konnte ihn aber noch verkaufen an einen dessen motor ok, aber die karosse schrott war.
    ja, so war das damals 1976/77.
    danke an die erinnerungen.
    lg micha

    ps: als ich das erste mal zum tanken fuhr, suchte ich vergeblich den tankdeckel.....
    ok, hab ihn dann gefunden. hinteres nummernschild abgeklappt und siehe da, da war er :-))
  • Raoul Brosch 30. Dezember 2013, 2:15

    Ja, den Mossi konnte man sogar noch ankurbeln, wenn die Batterie nicht mehr wollte.
    Einfach das vordere Nummernschild umklappen und die Kurbel einstecken...
    Genial waren auch die Sicherungen der Elektrik, sahen fastb so aus, wie die heutigen, nur war am "Kopf" Schmeldraht aufgewickelt. "Brannte" die Sicherung durch, wurde etwas vom Schmelzdraht abgewickelt und unten zwischen die Kontakstifte gespannt... War einfach ein geniales Auto...
  • † liesel47 30. Dezember 2013, 2:10

    Wie schön, denn so oder ähnlich ging es wohl den meisten.
    Wir hatten schon das Glück auf einen neuen Lada 1200 und ein
    Jahr später ein Lada 1300, weil eben die Bestellungen ran waren.
    Aber das waren noch Autos, wo man etwas selbst reparieren konn-
    te und nicht ganze Bauteile wegschmeißen mußte, nur weil eine Glühlampe defekt war. Ich wünsche Dir noch schöne Stunden im alten Jahr und bald geht es los mit dem neuen.
    Lieben Gruß von Liesel
  • Makarena 30. Dezember 2013, 1:16

    Klasse Erinnerung an vergangene Zeiten :-)
    LG Margit
  • hkitti 30. Dezember 2013, 0:54

    Ja das sind Erinnerungen.
    Da könnte ich mitreden.
    V.G.
    Hans

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