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Vestifex


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Die drei Alten

Strichradierung

Kommentare 7

  • SATART 23. Oktober 2015, 21:27

    Ich hätte wohl erst dieses Bild (sehr gelungen) anschauen sollen denn hier sind ja einige meiner Fragen beantwortet. Ich verwende die gleichen Materialien in meinem kleinen Atelier . Habe in diesem Sommer auch zwei alte Wäschemangeln restauriert und bin jetzt wieder dabei neue Drucke zu erstellen.
    Denn ohne eigene Presse geht es nicht. Gruß Micha
  • Vestifex 6. Juli 2012, 16:13

    @ BineM
    Danke für die freundlichen Anmerkungen. Zu deinen Fragen: Die Druckplatten sind eigentlich neue, handelsüblich rechteckige Kupferplatten. Die Idee mit den Fundstücken ist aber gar nicht so schlecht, da ich die Platten nachträglich sozusagen beschädige um eine Verbindung der äußeren Plattenform, dem Motiv und der farbigen Gestaltung in Sepia herzustellen, die alle eine Form des Verfalls und der Vergänglichkeit darstellen. Damit will ich eine Assoziation zu alten Fotos oder herausgerissenen Seiten eines Buches o.ä. herstellen. Zu deiner zweiten Frage, ich habe eine eigene kleine Druckwerkstatt und stelle alle Drucke selbst her.
    LG Ralf
  • Bine M 5. Juli 2012, 22:47

    Hallo,
    sehr gute Arbeiten.
    Die Platten sind das Fundstücke, weil so ungleich?
    Finde ich aber reizvoll.
    LG Bine
  • Kein Grund 8. Februar 2012, 16:13

    Danke für die Antwort - Ätzradierungen habe ich bisher nur während eines Sommer-Akademie-Kurses gemacht - auch mit Eisen-III-Chlorid. Vor dem Verätzen habe ich weniger Angst, aber man muß sich schon einiges an Utensilien - Schalen, Tinkturen und so weiter - zulegen. Und es ist die Frage, ob sich das lohnt, wenn ich nur alle paar Monate mal dazu komme, das Zeug auch zu benutzen.

    Naja, Lust hätte ich schon, vielleicht kann ich mal mit WENIG anfangen - Eisen-II-Chlorid, der von Dir empfohlene Abdecklack und eine Schale für das Ätzbad müßte erstmal reichen.....

    ICH würde mich AUCH freuen, wenn ich demnächst eine Radierung zustandebringe
    ;-)))))

    LG Hanni
  • Vestifex 8. Februar 2012, 9:30

    Danke Widi für die freundlichen Anmerkungen auch bei den anderen Bildern.
    Danke auch dir Hanni als treueste Betrachterin und Kommentatorin meiner Bilder ;-)
    Die hier gezeigten Radierungen sind ausschließlich Strichradierungen (Ätzradierungen). Wie du schon erkannt hast, sind die Kaltnadelarbeiten immer etwas kantig, da man mehr Druck auf die Nadel ausüben muss, so dass die weiche Linienführung der Strichradierung kaum möglich ist. Aber auch die Kaltnadelradierungen haben ihren Reiz. Vielleicht zeige ich hier mal eine als Vergleich.
    Übrigens verwende ich zum Ätzen Eisen-III-Chlorid. Da entstehen keine schädlichen Dämpfe und man kann sich nicht verätzen. Bei Unachtsamkeit entstehen lediglich Rostflecke auf der Kleidung. Gleich noch ein Tipp für den Abdecklack, da verwende ich den Hartgrund von Charbonnel. Der lässt sich sehr gut bearbeiten und man sieht, wenn man in mehreren Zuständen arbeitet, die darunterliegenden Ätzungen besonders gut.
    Ich würde mich freuen, demnächst eine Radierung, egal welche Technik, von dir zu sehen.
    LG Ralf
  • Kein Grund 7. Februar 2012, 18:42

    Gefällt mir mal wieder sehr gut - die Baum-Gestalten, der eingeprägte Rand.

    (Ist das eigentlich eine Kaltnadel-Radierung? Bei mir sehen die leider immer etwas grob-gestrichelt aus und zum Ätzen fehlen mir hier daheim die Räumlichkeiten und Utensilien. - Kaltnadel-Radierung würde ich mir ja vielleicht noch zutrauen..... wenn das hier eine ist, dann übe ich demnächst mal ein bißchen ;-).....)

    LG Hanni
  • widi.a 7. Februar 2012, 18:27

    Dein Kunstwerk sind sehr interessant, ich bin sehr beeindruckt, mein Kompliment!!!

    Grüße
    Widi

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Kamera SAMSUNG PL210, PL211 / VLUU PL210, PL211
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