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Der Tunnel von Silschede

Der Tunnel von Silschede

6.902 10

Thomas Goertz


kostenloses Benutzerkonto, Köln

Der Tunnel von Silschede

Namens und im Auftrag von Herrn Christian Brünig sehen Sie hier die Gemeinschaftsproduktion des Treffens: Ruhrstadt Süd-Ost vom 26.1.2002

Teilnehmer:

Michael Schnoor
Michael Masur
Kai Stein
Christian Brünig
Tim Stein
Thilo Krumme
Marina Jünger-Krumme
Norbert Kriener
Johannes Schmitt
Thomas Goertz

Hinweis: Die Reihenfolge stellt keine Wertung dar, sondern wurde nur wg Faulheit von der Beschreibung des Bildes: fc-treff ruhrstadt süd-ost kopiert

:-))

Technik:

1 Fotograf
9 Statisten (=Kameraassistenten,= Blitzer)

Die 9 Blitzer stehen jeweils im Abstand von ca. 10 m in Richtung Tunnelausgang und hellen nach dem Auslösen für ca. 30sec den Tunnel durch ständiges Auslösen ihrer eigenen Blitzgeräte auf - und ich sage Euch: es war absolut finster in dem Tunnel.

P.S. Die Bilddaten werden in Kürze folgen - falls Bedarf besteht.

Kommentare 10

  • Georg Sehrbrock 22. Januar 2005, 11:44

    Das Bild ist Dir wirklich gut gelungen - ich habe es leider erst jetzt entdeckt!
    Auf meiner Internetseite findest Du weitere Informationen über "Buchfink":
    http://www.7grad.org/Exkursionen/U-Verlagerungen/Buchfink/buchfink.html
    Die Bilder sind mit einer schlechteren Kamera gemacht worden - deswegen keine Langzeitbelichtungen...leider!

    Von der U-Verlagerung Rebhuhn habe ich hier in der FC übrigens eine kleine Serie zusammengestellt:

    Gruß
    Georg
  • Norbert Kriener 31. Januar 2002, 10:39

    @Hellmut, Danke für die Info, weitere Suchen nach buchfink/silschede oder tunnel/silschede führen zu weiteren Spuren, leider auch sehr makabren, unter
    http://www.antifa-gevelsberg.de/stattru.htm
    ist zu finden:
    "In drei Tunnels im Gevelsberger Stadtgebiet wurden im letzten Kriegsjahr Jagdflugzeuge repariert. Die Fabriken aus dem Münsterland hatte man hierher verlegt, um sie vor Bombenangriffen zu schützen. Hier arbeiteten hunderte russicher Kriegsgefangener unter unmenschlichen Bedingungen."
    Gruß Norbert
  • Christian Brünig 27. Januar 2002, 21:37

    @Hellmut: Jau, passt!
    @Gastgeber: was wisst Ihr?
  • Hellmut Hubmann 27. Januar 2002, 20:00

    @ Christian
    Google meldet: www.hco.hagen.de/zwangsarbeit/stollen.html
  • Christian Brünig 27. Januar 2002, 19:23

    @Hellmut, sehr interessante Geschichte, kann sehr gut sein. Bitte URL!
  • Hellmut Hubmann 27. Januar 2002, 18:57

    @ Christian
    Bei meiner Anmerkung ging es nicht um das Guinessbuch, sondern um das Prinzip. Um dieses zu verstehen, muß ich es nicht zwansgläufig selbst ausprobiert haben.
    Die maximale Belichtungszeit ist natürlich eine Herausforderung. Die G2 bietet nur 15 Sekunden.
    Über Google habe ich Angaben zu einem Tunnel (in, bei Silschede) gefunden, in dem 1945 eine unterirdische Produktionsanlage (Kraftstoff) in Betrieb gehen sollte. Ist das dieser Tunnel?
  • Michael Schnoor 27. Januar 2002, 18:22

    Das war meine erste große Gemeinschaftsaktion an der ich teilgenommen habe. In Anbetracht das wir nur einen Versuch gemacht haben, ist es wirklich gut gelungen.
    Gegen die Reihenfolge der Teilnehmer habe ich übrigens garnichts.;-)
    Gruß Michael
  • Christian Brünig 27. Januar 2002, 12:44

    Ergänzend hier die EXIF-Daten mit Erläuterungen:
    Original date/time: 26.01.2002 16:48:53
    Exposure time: 30 Sekunden, mehr geht nicht
    F-stop: 2.2 - dies hat gerade gereicht, um in jedem Fall Zeichung in die Schatten zu bekommen. Die Tunnelwände reflektieren kaum - Blitzlichtsäufer.
    ISO speed: 100
    Focal length: 11.0000= 45 mm Kleinbild
    Flash: Nein - nicht der Bonsai- Blitzer an der Kamera, der ist wieso zwecklos, sondern mehrere kräftige Blitzgeräte ab Leitzahl 30 aufwärts.
    Light source: Auto-Weißabgleich
    Exposure bias: 0.0000
    Metering mode: Matrix
    Exposure program: Manual
    @Hellmut: 1. Erbitte Belegbild von solo ausgeleuchteter Kathedrale! 2. mehr als 30 Sekunden Verschlusszeit waren bei uns technisch bedingt nicht drin. Bei 5 Minuten kein Problem;-) Entfernung übrigens ca. 150 m bis zum hinteren Ende des Bildes. 3. Silschede liegt südlich von Witten auf der Wasserscheide zwischen den Flusssystemen der Ruhr und der Ennepe. Der Eisenbahntunnel war Teil der Verbindung zwischen Witten und Gevelsberg.
  • Michael Masur 27. Januar 2002, 12:21

    Eine absolut gelungene Gemeinschaftsaktion. Ich hätte nie gedacht, das das Ergebnis so stark wird. Vielen Dank noch mal an Christian für die Koordination des ganzen Experiments. Mit dem "cleanen" Effekt hat Hellmut nicht ganz unrecht, ist schon beeindruckend wie der Tunnel (und es war wirklich stockdunkel) plötzlich eine ganz andere Wirkung bekommt.
    Gruss, Michael
    P.S.: Es hat tierisch Spass gemacht mit euch ! To be continued, würde ich sagen.
  • Hellmut Hubmann 27. Januar 2002, 9:19

    Der Tunnel hat (für mich) kein fotografisches Geheimnis. Ganze Fabrikhallen oder ähnliche Orte lassen sich mit einem Blitz(gerät) und einem Stativ ausleuchten. ;-)

    Aber Ort und Zweck des Tunnels würden mich interessieren.
    Beide Tunnelbilder finde ich interessant. Dieses sogar schön - wegen der gleichmäßigen Ausleuchtung entsteht ein 'cleaner' Effekt, der die Wirklichkeit überrumpelt.

    Morgengruß
    Hellmut