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lapislazuli


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Bauerngarten

in einem kleinen Dorf in Unterfranken

Kommentare 8

  • lapislazuli 6. Juli 2007, 17:56

    Kommunikation

    gelingt am besten
    wenn eine gewisse Wellenlänge gleicher Art vorhanden ist
    oder aber die schneller schwingende Welle und die langsamer schwingende keinen zu großen Energieunterschied aufweisen :-)
    *klugdaherschreib*

    allerdings wären mit dem Thema allein, ellenlange Komments möglich

    lg lapislazuli
  • Harald Mühlhoff 2. Juli 2007, 13:12

    @lapislazuli:

    "wenn ich dich so lese
    vermute ich mal, dass du deine weiblichen Anteile sehr intensiv nutzt "

    *gg*

    Nun ja, es hat relativ lange gedauert bis ich (zumindest rational) gelernt habe, das ehrlich zu sein nicht unbedingt bedeutet, die Dinge so zu sagen wie man sie selbst denkt, sondern es durchaus legitim ist, sie in einer Form zu bringen, die dem Gegenüber das Verstehen des Gedankens und der Motivation dahinter erleichtert...

    selbst bin ich in dieser Kunst, zumindest im privaten Umfeld und in emotionalen Situationen, allerdings oft noch frustrierend stümperhaft...


    "unterschiedliche Stimmungslagen des Betrachters eines Bildes bewirken unterschiedliche Einschätzungen"

    mein Vater, inzwischen Unternehmensberater im Unruhestand, hat mal die alleinige Verantwortung des Senders für eine erfolgreiche Kommunikation postuliert. Als Student (Informatik...) habe ich einer damaligen Freundin dann einen langen Brief über die "Co-Verantwortung" des Empfängers geschrieben... (ja genau, ich der seine weiblichen Anteile intensiv nutzt - falls Du es nicht vielleicht doch ironisch meinst... *g*)

    Irgendwie halte ich dennoch gelingende Kommunikation für möglich. Meta-Kommunikation ist dabei sicherlich ein Hilfsmittel, um mehr über die Wahrnehmung des Anderen zu erfahren. Offenheit, Ehrlichkeit und die Bereitschaft zu einem wirklichen Austausch - und nicht zuletzt Zeit - sind sicher auch erforderlich...
  • lapislazuli 2. Juli 2007, 12:56

    hmm

    wenn ich dich so lese

    vermute ich mal, dass du deine weiblichen Anteile sehr intensiv nutzt :-)

    und
    ja

    unterschiedliche Stimmungslagen des Betrachters eines Bildes bewirken unterschiedliche Einschätzungen

    womit wir wieder bei der Geschichte wären, dass letztlich jeder Sinneseindruck unmöglich objektiv ist,
    sondern rein subjektiv.

  • Harald Mühlhoff 2. Juli 2007, 8:29

    @lapislazuli: oh, Du schreibst ja noch ausführlichere Statements als ich *gg*

    da bin ich mal gespannt auf Deine Rahmen- / Bild in Realität nachbearbeiten- Experimente

    "nicht unbedingt die Mitte für das bildwichtige Motiv wählen" hast Du gut formuliert. Denn bei manchen Bildern passt - zumindest eines der bildwichtigen - Elemente - sehr wohl in die Mitte (kann nach meinem Empfinden z.B. einem ansonsten eher unruhigen Bild etwas "Stabilität" geben)

    Intuition ist auch aus meiner Sicht eines der wichtigsten "Werkzeuge" eines guten Fotografen

    "ich hab lediglich versucht, dass was meine Augen wahrnehmen auf dem Bild zu finden" - für mich wäre das höchste Ziel, das, was ich bei einem Motiv denke/dachte und fühle/fühlte bei anderen entstehen zu lassen. Dafür ist wohl manchmal auch noch eine Veränderung gegenüber der Wiedergabe des Gesehen notwendig, da die anderen Betrachter ja die emotionalen und sonstigen Umstände der Aufnahme nicht kennen... Evtl. erreiche ich dies auch nur durch Bearbeitung (z.B. Dramatisierung)...
  • lapislazuli 1. Juli 2007, 20:26

    ich danke dir für dein ausführliches Statement

    und das mit dem selber zimmern, fehlt mir was dazu :-)

    aber du wirst lachen, ich hab schon überlegt, wie ich es machen könnte...(in der Realität nit im Internet)
    das Foto drucken lassen und dann noch mit Farben Akzente setzen - sowas schwebt mir vor

    die Kugel nach links schieben, geht in dem Fall nit, weil das Bild in der Breite nit viel mehr Stoff hat, als der Rahmen Luft läßt.

    Damals wußt ich solcherlei Dinge, wie nicht unbedingt die Mitte für das bildwichtige Motiv wählen, noch nicht.

    lg lapislazuli

    alles an dem Bild ist rein intuitiv und völlig unbeabsichtigt - wie gelungener Schärfeverlauf und so Zeugs :-)

    ich hab lediglich versucht, dass was meine Augen wahrnehmen auf dem Bild zu finden
  • Harald Mühlhoff 30. Juni 2007, 8:04

    mir gefällt das Bild von den Farben besonders, das leuchtende Grün der Kugel als Blickfang und die roten Farbtupfer, auch der Schärfeverlauf ist gelungen

    vielleicht mal testweise die Kugel etwas aus der Mitte nach links rücken (links schneiden?)

    p.s: Und da Du ja aufwändige Rahmen liebst (ich persönlich bin da wohl eher "Purist" *g*). Wie wäre es mal mit einem selbst gezimmerten Rahmen (z.B. aus fotografierten Brettern...) Natürlich wie immer just my 5 ct...
  • Lady Bathory 24. Juni 2007, 21:36

    durch den Rahmen (der übrigens sehr interessant ist9 erscheint das Bild mit einer wahnsinns Tiéfe
  • Jo Hann 24. Juni 2007, 13:41

    sehr schön gemacht, gratuliere.
    lg el Hell