Balzen macht Sinn...
Nach ihrer Rückkehr aus afrikanischem Winterquartier jagen zunächst beide Geschlechter der Zwergseeschwalben für sich selbst. Zunehmend lässt sich das Weibchen dann auf einem möglichen Brutplatz von einem Männchen füttern. Erst wenn das gut klappt fordert das Weibchen ihn zur Paarung auf.
Sachlich betrachtet schafft diese Balz nicht nur Energiereserven für das Weibchen, sondern vermeidet auch viele vergebliche Brutversuche. Die Tiere können zunächst ja nicht wissen , ob das gewünschten Brutinselchen nicht bei Flut oder Regen überflutet wird, ob das flache Gewässer genügend Jungfische enthält und ob der Partner schon über genügend Jagderfahrung verfügt.
Erst Mon Cheri - dann Sex -nicht umgekehrt.
Jürgen Dietrich
Kommentare
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Informationen
| Sektion | Natur: Möwen, Sturmvögel & Albatrosse |
| Ordner | Seeschwalben und |
| Views | 1.173 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | Canon EOS 7D |
| Objektiv | EF500mm f/4L IS USM +1.4x |
| Blende | 7.1 |
| Belichtungszeit | 1/2500 |
| Brennweite | 700.0 mm |
| ISO | 400 |
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Fabienne Muriset 27. Mai 2011, 22:31
Danke für diese schöne Serie. Dass ich von der Handvoll dieser Zwerge, die jährlich im Seewinkel durchziehen, auch mal einen zu sehen bekomme, käme wohl einem Sechser im Lotto nahe. Von solchen Szenen wie du sie hier zeigst kann ich höchstens träumen.Grüsslis
Fabienne