am Verwildern . . .
* Leben und Tod +
Ingeborg
+ Vergangenheit +
Ingeborg
Die Rosen am Verwildern, verwachsen Weg und Zaun -
in unverwelkten Bildern bleibt noch die Welt zu schaun.
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Umspinnt die Gräberhügel Geißblatt und Rosendorn,
hört im Libellenflügel des Knaben Wunderhorn!
Die Gräser atmen Kühle im gelben Mittagslicht.
Dem wilden Laubgefühle versank die Stunde nicht.
(Günter Eich: „Wiepersdorf, die Arnimschen Gärten“)
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- Fotos: Historischer Friedhof in Weimar -
Vitória Castelo Santos 6. März 2024, 15:49
Schön eingefangen, gefällt mirLG Vitoria
Kerstin Kühn 6. März 2024, 14:27
Schön gezeigt und gedichtetSichtweite 6. März 2024, 13:31
Besser als eine einfache Steinplatte mit einem verwelkten Blümchen obendrauf !Gruß
Jochen
Fotofroggy 6. März 2024, 9:51
Ich hätte nichts dagegen unter so einem bunten Wildwuchs zu liegen.Alles besser als diese sterilen Gräber mit Pflanzen, die für Insekten unnütz sind.
Liebe Grüße, Barbara