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Erel Ka


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ALLESANDERSPLATZ

Berlin - Stadt des Friedens?
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es gibt doch noch mutige Menschen mit einem gesunden Verstand.

Kommentare 10

Bei diesem Foto wünscht Erel Ka ausdrücklich konstruktives Feedback. Bitte hilf, indem Du Tipps zu Bildaufbau, Technik, Bildsprache etc. gibst. (Feedbackregeln siehe hier)
  • Ahimsa Moksha Samsara 13. Februar 2023, 7:00

    Die sogenannten Qualitätsmedien erzählen uns nicht wirklich, wieviel Menschen gegen die Kriege in dieser Welt sind, deswegen braucht es mehr Menschen die trotz aller Meinungseinschrenkung dieser Welt, ihrer Meinung noch frei äußern, es braucht mehr Mut der vielen, um die wenigen in ihre Geldbesesenheit ihre Schranken aufzuzeigen, wer wegschaut stimmt dem zu.
    Lwiw
  • RaimarV 12. Februar 2023, 3:04

    Das Gebäude ist ein beliebtes Motiv, das sogar schon künstlerisch weiterverarbeitet und als Poster angeboten wurde. Die Standorte sind aber anders als hier, oder nur die Fassade mit der Schrift wurde herangezoomt. Hier gefällt mir, dass dokumentiert ist, dass dieser Schriftzug mitten im Leben, nicht an irgend einer Hinterhofwand angebracht ist.
    Man ahnt, welcher Mut nicht nur beim Anbringen der Schrift (dürfte als Sachbeschädigung gelten) in der Höhe und vermutlich bei Nacht nötig war, sondern auch bei dem Bekennen zu dieser Forderung, die den engen Fokus öffnen will, den viele Leute einzig und allein auf den Ukraine-Krieg setzen, als wäre dies der einzige Krieg auf der Welt. (Ob alle Leser den Plural bemerken, sei dahingestellt.) Wer hier mit seiner Position vom Mainstreamweg abweicht, gerät leicht unter Beschuss, wenn auch oft nur primitiven, wie ich gerade in der fc bei zwei Fotos zum Ukraine- und Petitionsthema Wagenknecht & Schwarzer sah.
    Die Medien haben es leider erfolgreich geschafft, die weltweit größte humanitäre Katastrophe, den ebenfalls seit 2014 wütenden Krieg im Jemen, und die aktuellen Luftangriffe der Türkei gegen Kurden in Syrien und Nordirak weitgehend aus dem Bewusstsein der Bevölkerung auszublenden. Zu dokumentiern, dass nicht alle im Gleichschritt mitmarschieren, (so auch Dein Foto von der Demo am Bundestag), halte ich für wichtig und nützlich.
    Dass man den Namen des Gebäudes mit einem sinngemäßen "alles anders ..." darüber sieht, passt m.E. gut zu dem (meinem) Korrektur- u. Erweiterungsgedanken. Auch Farbe statt schwarzweiß ist angebracht, um das Blutrote der Anti-Kriegsschrift zu behalten.
  • Sarah Tustra 11. Februar 2023, 9:38

    Dem kann man sich nur anschließen. Leider fürchte ich jedoch, dass diese Worte bei dem kriegslüsternen, faschistischem Militaristen Putin nichts bewirken.
    • Erel Ka 11. Februar 2023, 16:09

      Werter Fotofreund, ich wünsche zu diesem Foto ein konstruktives Feedback mit Hinweisen, die mir fototgrafisch weiter helfen. Das kann ich aus Deinem politischen Statement nicht erkennen. Ich erkenne aber daraus eine Meinung, wie sie allabendlich von der Tagesschau verbreitet wird.
      Wenn Du Herrn Putin was mitzuteilen hast, dann wende Dich doch an ihn direkt. Ich habe keine Kontaktdaten zu ihm und kann Dir dabei nicht helfen. Sicherlich findest Du im Internet eine Adresse oder Rufnummer oder eine andere Kontaktmöglichkeit. Es gibt ja auch die Russische Botschaft in Berlin. Und soweit ich weiß, darf diese noch arbeiten.
    • Sarah Tustra 11. Februar 2023, 16:52

      OK, sorry. Da die Bildunterschrift einen politischen Bezug hat, und auch mein Vorschreiber lediglich einen Beitrag  mit politischem Inhalt schrieb, ohne ein fotografisches Feedback zu liefern, ging ich davon aus, dass dies in Ordnung sei. Kontakt zu dem Despoten im Kreml suche ich hingegen nicht. Mit Hitler hätte ich auch nicht in Kontakt treten wollen, wenn ich ein Zeitgenosse gewesen wäre.

      Das Bild selber mag ich, ohne dafür konkrete Angaben machen zu können. Ich mag solche Alltagsszenen. Dass der Kran oben angeschnitten ist, stört mich dabei keinesfalls.
    • Ahimsa Moksha Samsara 13. Februar 2023, 7:13

      Wie können wir einen anderen nicht be.verurteilen, deren Beweggründe wir nicht kennen, sind wir den schon soweit von unserem selbstständigen Denken soweit von den Qualitätsmedien abhängig geworden. Ich denke wir sollten wieder miteinander sprechen anstatt gegeneinander zu sein, werden wir durch Spaltung ein füreinander nicht finden. Was die sogenannten Politikschaupieler dieser Welt betrifft, haben sie sich schon lange ihrer Verantwortung gegenüber ihren Auftraggeber, also wir das Volk, verabschiedet nicht mehr für Wohlstand für die Menschheitsfamilie zu sorgen.
      Beurteile nie jemand den du nicht kennst, ich habe zufällig die Kontaktdaten die du brauchst.
      Melde dich einfach bei mir, es würde mich sehr freuen von dir zu hören. 
      Alles liebe und Grüße aus Lemberg, Lwiw
  • RainIessen 11. Februar 2023, 3:41

    "stop wars" - völlig korrekt inhaltlich, "stop" als Gegenteil von "continue", und natürlich auch orthographisch. Begrüßenswert!
    Breit interpretierbar dennoch: Manche meinen damit, Kriege gar nicht erst anzufangen, andere, jegliche Kriege zu beenden. Und für schnelles Beenden in der Ukraine sind so einige Leute nicht, zumindest schon mal die nicht, die daran verdienen - egal, ob als Unternehmer in der Rüstung und ihren Begleitbranchen, z.T. als dort Beschäftigte oder als Aktionäre, oder eben als Spekulanten in anderen Bereichen, die durch Krieg und Sanktionen profitieren.
    In Berlin kursiert an vielen Stellen noch ein Graffito "Das ist nicht unser Krieg", welches selbst von der "Berliner Zeitung" aufgegriffen wurde. Diskussionsstoff bietet das allemal.