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ullifotografie


Premium (World), Bamberg

2 mal Ortolan

Beginnender Regenfall, eigentlich kein Fotowetter und dann das Orni-Highlight des Jahres. Ortolane auf dem Durchzug.

Kommentare 4

  • ullifotografie 26. April 2015, 13:41

    @Joachim, Rheinhilde und alle anderen Naturfotografen, die hier zufällig vorbei kommen:

    Man kann ja nicht von allen Fotografen, die draußen unterwegs sind erwarten, daß sie fachkundige Biologen oder Biolehrer, Zivis, Ornis, Naturliebhaber, etc sind.
    Eine gewisse Kenntnis der Lebewesen, die ich fotografiere, setze ich mal voraus. Sonst wüßte ich ja nicht, daß es zB. wenig Sinn macht, im Stadtpark am Ententeich nach Wiesenbrüter zu suchen.
    Dann denke ich, daß jeder mal Tiersendungen gesehen, oder darüber gelesen oder midestens davon gehört hat. (Ich meine jetzt sowas wie "Tiere vor der Kamera, Expeditionen ins Tierreich" und nicht so reißerisches Zeugs wie "Die 10 tödlichsten Meerschweinchen" was auf RTLPRO7SAT1ZooTV läuft, oder auch ARDZDFDritte, wo ein A. Kieling sich auf reißerische Art bis zum Makromodus den Bären nähert...wie gesagt, persönliche Meinung!)
    Jeder hat Internet, jeder kann mit Suchmaschinen alles finden, die Smartphones übernehmen das Denken...und vielleicht hat man auch ein Bestimmungsbuch -vielleicht mal das fast ungelesene aus der Stadtbibliothek- in der Hand gehabt und die Bilder oder Fotos angeschaut....
    Und nicht zuletzt, weil man hier in der fc oft Fotos sieht, auf denen Tiere sind...(vielleicht mal was anderes als Eichhörnchen oder Eisvogel von links, oder rechts..) kann man ja auch mal sein Wissen erweitern.
    Nicht zuletzt, wenn man draußen unterwegs ist, hört, sieht und nimmt man die Natur, die Umwelt war. Was neues reizt. Was war das für eine Bewegung? Was hat da gesungen?
    Kurzum, ich glaube, daß es eigentlich nicht schwer fallen darf, auch unbekannte Tiere irgendwie zu bestimmen. Natürlich kann man das nicht gleich bis zur Unterart erwarten, aber wer aufmerksam unterwegs ist, hat den einen oder anderen Vogel schon mal gesehen und gehört und kann das auch als Bestimmungsansatz verwenden. Es gibt ausgezeichnete Hilfsmittel den unbekannten Tieren einen Namen zu geben.
    Wenn man allerdings, wie es manchmal vorkommt, nur auf reißerische, sensationelle bunte Fotos ankommt...dann kann man schon mal an seine Grenzen kommen.
    (Zitat eines Naturfotografen:"Was mich nicht interessiert, ist außerhalb meiner Telereichweite. Nur das, was ich fotografieren kann, formatfüllend, ist interessant" und der ist ganz gut was solche Fotos angeht)

    So, daß mußte mal gesagt werden.
  • ullifotografie 25. April 2015, 22:14

    @Rheinhilde: Wer hat mal den Satz gesagt? "Ich kenne meine Pappenheimer" :-)
    Erwartet hätte ich ihn in Kirschbäumen, aber nicht im Acker...
  • Sabine Streckies 01 25. April 2015, 22:10

    Hallo Uli,
    herzlichen Glückwunsch - da hätte ich erst einmal lange im Bestimmungsbuch blättern müssen.
    Das Wetter hat hat den Farben der Vögel und Zwiebeln nicht geschadet ; + )
    Gruß
    Rheinhilde