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1. Mai in Berlin – übermorgen Altersarmut

1. Mai in Berlin – übermorgen Altersarmut

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

1. Mai in Berlin – übermorgen Altersarmut

Stefan Körzell, einer der vier Mitglieder des geschäftsführenden Bundesvorstands
des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB),
sprach über eine halbe Stunde die wunden Punkte unserer angeblich sozialen Marktwirtschaft an.

Ohne Gewerkschaften wäre die Gefahr der Altersarmut noch größer.
Für die Bankenrettung seien Milliarden da, für Menschen nicht.

[Hochformat is fürn Arsch in der neuen FC.]

Kommentare 3

  • heide09 3. Juni 2016, 12:59

    Die ganze Chose gehört neu aufgebaut um es mal ganz lapidar zu sagen.
    Leistungsgerechte Löhne keine Festgehälter.
    Steuern für alle.
    Leistungsbezogene Altersbezüge für alle.
    Für ALLE heißt auch für Politiker die genug verdienen um auch Abgaben zu berappen.
    Ihre Staatskarossen, Reisen, Betriebskosten etc können sie auch endlich selbst begleichen lernen und nicht das Volk auspressen wie Zitronen!
    Bin mal gespannt wann solche Dinge zur Sprache kommen.
    Und alles was von ihnen verschleudert wird dafür müßten sie haften, damit würde per Plutz mehr Geld da sein und wir bzw. die nächsten Generationen könnten ohne Angst in die Zukunft sehen.
    LG Ania
  • karlitto 10. Mai 2016, 0:52

    Wer wohl "Modern Money Mechanics" aus YT gelöscht hat?
    http://www.youtube.com/watch?v=vm3DixfL9o0
    Zeitgeist Addendum - Modern Money Mechanics

    Das war die beste Erklärung unseres Elends wie das mit unserem Geldsystem und der FED zusammenhängt. Die Leute sollen ja dumm sterben.
    Niemand will anfangen dieses Elend zu beenden, welches wie ein selbstdrehender Brummkreisel funktioniert. Der Kontostand jedes Individuums ist wichtiger. Wir sind alle Individuen ;-))

    Schöne Grüße: Karl
  • gelbhaarduisburg 7. Mai 2016, 8:51

    Wie solidarisch ist Deutschland?
    Film von Eva Schötteldreier

    Reiche werden reicher - Arme bleiben arm, während die „Mitte" gegen den Abstieg kämpft. Ein verblüffender Befund, glaubt man dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung; die Unternehmen boomen, doch die Löhne stagnieren, gleichzeitig wächst die Ungleichheit bei den Vermögen. Die Kluft zwischen denen, die sehr viel haben und jenen, die mit wenig oder sehr wenig auskommen müssen, ist heute besonders groß. Deutschland nimmt bei der Vermögensungleichheit in der Eurozone inzwischen einen enttäuschenden Spitzenplatz ein.

    Was ist passiert? Wo bleibt die Beteiligung der Reichen und Superreichen? Wann wurde der breite politische Konsens aufgekündigt, dass Wachstum allen zugutekommen soll? Die Filmemacherin Eva Schötteldreier macht sich auf die Suche nach Antworten und entdeckt ein Land, dessen soziale Balance deutlich angeschlagen ist. Sie trifft Starökonomen, Wissenschaftler, Familien, Millionäre, Hartz-IV-Bekämpfer und Sozialethiker. Der beunruhigende Tenor: Bis weit in die 70er Jahre war man sich einig, dass die steuerlichen Lasten und Abgaben - je nach eigenen Kräften - relativ gleichmäßig verteilt werden sollten. Dieses Prinzip gilt nicht mehr. Trotz anhaltend hohem Wirtschaftswachstum rutschen immer mehr Menschen ab, vor allem die Mittschicht gerät unter Druck: Sie sind beim Steuerzahlen Spitze, ebenso bei den Sozialabgaben. Im Alter oder aber mit Kindern werden sie zu Verlierern.

    Lösungen und Alternativen zur sozialen Schräglage sind in Sicht, brauchen aber die radikale Abkehr vom Bestehenden.

    Wiederholungen auf Phönix:
    Di. 31.05.16, 16.45 Uhr
    Mi. 01.06.16, 14.15 Uhr

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Kamera SLT-A58
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Blende 6.3
Belichtungszeit 1/320
Brennweite 200.0 mm
ISO 400

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