Brandung

Von

Hans der Islander

2.08.2005 um 22:54 Uhr, Lizenz:

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Ich sitz´am Strande der rauschenden See
und suche dort nach Ruh´.
Ich schaue dem Treiben der Wogen
mit dumpfer Ergebung zu.

Die Wogen rauschen zum Strande hin,
sie schäumen und vergehen.
die Wolken, die Winde darüber,
die kommen und verwehn.

Du ungestümes Herz sei still
und gib dich doch zur Ruh´.
Du sollst mit Winden und Wogen
dich trösten, - was weinest du.

Karl Lemcke

Anmerkungen:

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Heiko Sattler, 2.08.2005 um 23:09 Uhr

...schönes Motiv - gut fotografiert.
langzeitbelichtet würde das Meer aber ruhiger wirken!?

VG
Heiko

Katrin V, 2.08.2005 um 23:23 Uhr

Was für ein schönes Bild ! Man riecht das Meer und spürt den Wind !

lg
Katrin

Ursula H., 2.08.2005 um 23:53 Uhr

frisch!
angenehme farben! brilliant.
schöne grüße, ursula

Back to live, 3.08.2005 um 14:36 Uhr

Das Bild ist komponiert. Es ist zwar nicht so ruhig und still, wie viele andere hier, aber es gefällt mir durch den sehr schönen Ausschnitt. Wie Du den Streifen Horizont platziert hast, die Schräge durch die Stempen. Die Gischt macht's ein Bissl unruhig. Alles in allem ein sehr kraftvolles Bild. Schön anzusehen. Auch die Präsentation mit dem sehr gewählten Rahmen ist super! ;-)

Denise 85, 4.08.2005 um 21:27 Uhr

ich find das Bild sehr schön! Muss denn das Meer ruhiger wirken? Meinetwegen nicht. Das Gedicht strahlt ja irgendwie auch eine innere Unruhe aus: Das Lyrische Ich "sucht dort nach Ruh'". Und: "Du sollst mit Winden und Wogen dich trösten - was weinest du." Also ich finde, Bild und Text passen sehr schön zu einander. Respekt.

Grüassli,
Denise

LindeA., 11.01.2008 um 15:03 Uhr

Was für ein hinreißend schönes Bild, herrliche Farben und ein sagenhaft guter Bildschnitt...

LG
Linde

Dorothea Weckmann - Piper, 11.01.2008 um 15:06 Uhr

ein sehr schönes Motiv, aber zu sehr komprimiert, Du hast nur 84kb und könntest bis 400 kb gehen, dann wirkt das Foto viel brillianter ..
gruß dorothea

annegretfunk, 11.01.2008 um 15:46 Uhr

schönes Foto.

Margret u. Stephan, 19.04.2013 um 13:27 Uhr

Die schon alte Holzbuhnen brechen die starke Brandung.
Sehr schöne Darstellung mit viel Dynamik.
Man kann die Wellen hören und auch den Wind spüren...
Gut gefällt mir auch das Gedicht dazu.
LG Margret