500er oder doch 600er

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 46 von 161
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Zitat: finnan haddie 26.08.14, 08:56Zum zitierten BeitragZitat: volker lautenbach 26.08.14, 00:56Zum zitierten Beitragletzteres mal eine frage an die wissenden: warum ist der AF bei der vers 2 des 1.4 tk spürbar langsamer, als beim 1.4tk der vers 3? bei traumflieger habe ich mal gelesen, dass die vers 3 einen prozessor verbaut hat. stimmt das und wenn ja, lässt dies vermuten, dass dieser das durch den verlust der einen blende von 4.0 auf 5.6 schwächere signal für die kamera verstärkt/wieder anhebt?
im falle eines analogen signals braucht man einen verstaerker, keinen prozessor
und der "verlust" der einen blende betrifft den lichtfluss (optisches signal), nicht die verbaute elektronik (elektrische signale)
warum der eine tk langsamer als der andere sein soll kann ich dir leider nicht sagen, aber eine denkbare erklaerung waere das der "schaerfere" der beiden eine klarere (genauere) entscheidung der kamera elektronik ueber die zur exakten fokussierung notwendige entfernungsverstellung erlaubt oder so


dann frage ich mich aber, warum der prozessor überhaupt drin ist. der muss doch ne funktion haben. und was die schärfe angeht: die abb.leistung hat sich ja nur in den randbereichen verbessert. zentral sind für mich kaum unterschiede festzustellen. und genau da sitzen ja die messfelder. deine erklärng ist zwar ein ansatz, aber für mich nicht ganz schlüssig.

wenn man beide tk mal im einsatz hatte, dann wird der unterschied schon deutlich spürbar. insbesondere bei der AF-nachführung eines bewegten motivs. vor allem bei der eos 7 habe ich das richtig wahrgenommen. ich mach den tk vers 3 rein und habe meine 7er kaum wieder erkannt. mit der vers 2 kam das ding ewig nicht aus´m quark. bei der eos 5.3 besteht kaum ein unterschied in der af-nachführgeschwindigkeit mehr, egal ob mit tk vers 3 oder ohne.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 47 von 161
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Wenn der Tk intelligenterweise der Cam mitteilt, dass er montiert ist und wie er die optischen Eigenschaften beeinflusst, wird der af der Cam besser wissen, wie er die af-auswertungsinfos interpretieren soll und kann sich damit schneller zu Aktionen entschließen - muss zwischendurch nicht so oft messen und auf die Auswertung warten.

Der Tk beeinflusst zwar die schärfentiefe nicht, aber den bildwikel. Wenn du als normalsichtiger eine Brille für stark kurzsichtige aufsetzt, brauchst auch ein paar Sekunden um zu begreifen, dass der Fußboden plötzlich weder größer, noch näher bei dir ist. Der helligkeitsverlust des Tk. hat m.e. Auf den af kaum einen Einfluss.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 48 von 161
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ich wuerde mich auch eher wundern, wenn da im tk ein prozessor drin ist
meist handelt es sich bei sowas um einen "dummen" chip, d.h. einen auslesbaren festwertspeicher, anhand dessen die elektronik in der kamera die optischen eigenschaften des zwischengeschraubten teils erkennen und entsprechend beruecksichtigen kann

ich hab' da aber mal ein bisschen bei canon geschmoekert, und die behaupten tatsaechlich, in den IIIer extendern 'nen microprocessor drin zu haben:
"To facilitate the accurate transfer of imaging data between the lens and camera body, both models feature an integrated processor which ensures all focusing, metering and ID information is available"

die IIer hatten sowas offenbar nicht, also wohl nur eine "dumme" weiterleitung der originalen chip-daten des objektive, plus ggf. die einfache meldung "telekonverter anwesend!"

wenn ich spekulieren sollte, wuerde ich sagen, der prozzi in den IIIern rechnet die original-objektivdaten gleich selbst um, und kuemmert sich ggf. auch um die passende anti-wackel-kompensation

schnelleres fokussieren koennte aber durchaus auch eine folge reduzierten ghostings und verminderter flares in den neuen tks sein...
Fotos-Unterwegs Fotos-Unterwegs Beitrag 49 von 161
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Ich war mit dem 500er optisch sehr zufrieden aber es war eigentlich immer der 1.4 TK davor, der 2-er war mir damals noch zu schlecht.

Vermisst habe ich über die ganze Zeit das pirschen und mal so losgehen. Irgend wann ist mir die Schlepperei insgesamt zu viel geworden und ich bin jetzt bei mFT gelandet - am Crop 2 hat die in Kürze kommende 300 f4 glatte 600mm KB Brennweite und einen 1.4 TK soll es wohl auch noch geben, womit ich bei 840mm KB wäre.

Das ganze noch hinter einer sehr guten Kamera und ganz leicht mitzunehmen. Das kommt jetzt hier vielleicht (noch) nicht wirklich infrage aber ich meine, das bringt manchen der gerade noch überlegt vielleicht auf eine neue Spur.
AndreasBN AndreasBN Beitrag 50 von 161
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Ich bin auch manchmal mit dem 300F4, dem 1.4 TK und der Crop unterwegs. Damit komme ich auf eine gefühlte Brennweite von 670. Bei hellem Licht ist die Bildqualität, für meine Ansprüche, auch wirklich gut.

Aber bei schlechtem Licht sieht das schon wieder ganz anders aus. Meine 100D zeigt bei ISO800 schon ein klares Rauschen. ISO1600 nutze ich nur selten. Für scharfe Freihandaufnahmen brauche ich aber mindestens 1/250 Sekunde, trotz IS. Das wird manchmal schon schwierig bei f5.6. Mit der 6D kann ich problemlos bei ISO3200 fotografieren, im Notfall auch höher.

Ich glaube bei suboptimalem Licht ist die Kombi KB und lange Brennweite nicht so einfach zu ersetzen.

Dazu muss ich aber auch ehrlich sagen, dass ich ja noch Anfänger bin. Ich mache mit der 100D auch schon mal bei hohen ISO Werten Aufnahmen und bin dann froh wenn das Bild einigermassen so aussieht wie ich es mir vorgestellt habe. Ob das dann rauscht ist erst mal egal...
Fotos-Unterwegs Fotos-Unterwegs Beitrag 51 von 161
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Hallo Andreas, die Kombi EF 300f4 + 1,4 TK ist nicht schlecht wobei die 100D da natürlich auch ein limitierender Faktor ist - der AF ist für fliegende Vögel oder andere schnelle Tiere nicht zu gebrauchen. Da würde ich auf jeden Fall auch in eine andere Kamera investieren.

670mm KB sind eben oft noch zu kurz. Wenn die Fotoobjekte zu weit entfernt sind - es also an Details mangelt und gecropt werden muss, fällt Rauschen am Rechner noch mehr auf und stört auch mehr als wenn man Format füllend fotografieren kann. Lichtstarke, lange Festbrennweiten sind da schon eine sehr tolle Sache.

Da man ein EF 500/600er mitsamt Kamera davor nicht mal eben so spazieren trägt und dann eigentlich nur noch statisch fotografiert - im besten Fall von Ansitzhütten, ansonsten mit mitzuführendem Tarnzelt, Hocker und Stativ - bescheide ich mich mit Zuiko 300 f4 am Crop 2 - das sind ja dann schon mal ohne Konverter 600mm KB. Meine E-M1 hat eine fünffach-Stabilisierung die mir zum Glück auch noch Luft bei der Verschlusszeit gibt, wenn ich kein Stativ mitnehme. Soweit ich das sehe, kann ich auch einen 2fachen TK dran hängen ohne den AF stillzulegen aber das macht dann wirklich nur bei schönem Wetter Sinn.

Bis das mFT Objektiv im Februar kommt habe ich mir schon mal ein Zuiko 75-300 f6.7 gekauft - mit super schnellem AF, just for fun und um das mal zu probieren und mich an die Kamera zu gewöhnen. Ich glaube mit der von mir geplanten Kombi mache ich nichts verkehrt, auch qualitativ nicht. Und ich bleibe beweglich - das Zuiko 300 f4 mFT wird ja noch bedeutend kleiner und leichter sein als das Dir bekannte EF 300 f4 von Canon.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 52 von 161
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Zitat: Fotos-Unterwegs 27.08.14, 16:31Zum zitierten BeitragDa man ein EF 500/600er mitsamt Kamera davor nicht mal eben so spazieren trägt und dann eigentlich nur noch statisch fotografiert - im besten Fall von Ansitzhütten, ansonsten mit mitzuführendem Tarnzelt, Hocker und Stativ..


Naja, also die neuen Linsen tragen viele ohne Probleme durch die Gegend, oft sieht man sie hier im NSG auf Einbeinstativ montiert und ganz easy über die Schulter gelegt.

Je nach Motiv und Aufnahmeort ist es nicht so, dass immer der ganze Spass an Tarnung dabei sein muss -ich hab 2 verschiedene Tarnzelte, die ich fast nie nutze, eher hab ich nen Tarnumhang dabei...

Die neuen Linsen sind wirklich leicht und gut zu handeln, da würd ich mir keine Gedanken machen, erst diesen Sommer kam mir wieder mal Ingo Arndt mit dem 500er am 3Bein ganz locker über der Schulter frühmorgens entgegen,....
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 53 von 161
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Zitat: betz-naturfoto 27.08.14, 17:07Zum zitierten BeitragZitat: Fotos-Unterwegs 27.08.14, 16:31Zum zitierten BeitragDa man ein EF 500/600er mitsamt Kamera davor nicht mal eben so spazieren trägt und dann eigentlich nur noch statisch fotografiert - im besten Fall von Ansitzhütten, ansonsten mit mitzuführendem Tarnzelt, Hocker und Stativ..


Naja, also die neuen Linsen tragen viele ohne Probleme durch die Gegend, oft sieht man sie hier im NSG auf Einbeinstativ montiert und ganz easy über die Schulter gelegt.

Je nach Motiv und Aufnahmeort ist es nicht so, dass immer der ganze Spass an Tarnung dabei sein muss -ich hab 2 verschiedene Tarnzelte, die ich fast nie nutze, eher hab ich nen Tarnumhang dabei...

Die neuen Linsen sind wirklich leicht und gut zu handeln, da würd ich mir keine Gedanken machen, erst diesen Sommer kam mir wieder mal Ingo Arndt mit dem 500er am 3Bein ganz locker über der Schulter frühmorgens entgegen,....


aus sicht von fotos-unterwegs kann ich die empfehlung mft nachvollziehen. muss man aber die voraussetzungen kennen. es kommt ihrer arbeitsweise entgegen und sie ist nun mal keine 20 mehr. :-). ich hab mit mit meinen fuffzich lenzen auch schon immer zu knabbern, wenn alles an bord ist. 25kg auf´m rücken und 10 km latschen ist alles nicht das ding, darüber wird´s eng.

und bitte: vergleich uns nicht mit i.a.! der lebt von der fotografie und hat sicherlich auch andere finanzielle spielräume. wenn dem das ding von der schulter klatscht, kann er es u.u. schnell ersetzen. bei den meisten von uns hieße das: eine kleinere oder größere auszeit. ich jedenfalls trau mir sowas nicht, das dreibein zu schultern und da das 600er drauf.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 54 von 161
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Zitat: volker lautenbach 27.08.14, 20:19Zum zitierten Beitragund bitte: vergleich uns nicht mit i.a.! der lebt von der fotografie und hat sicherlich auch andere finanzielle spielräume. wenn dem das ding von der schulter klatscht, kann er es u.u. schnell ersetzen. bei den meisten von uns hieße das: eine kleinere oder größere auszeit. ich jedenfalls trau mir sowas nicht, das dreibein zu schultern und da das 600er drauf.

Hm die Mehrheit meiner Foto Freunde lebt nicht von der Fotografie und trägt das auch so, wichtig ist halt dass der Kopf vernünftigt montiert und gesichert ist....
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 55 von 161
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cool, wuerde auch gerne so rumlaufen!
traue mich aber ebensowenig wie der volker :-(
waerest du bitte so nett, mir armen tropf zu verraten, wie "der Kopf vernünftigt montiert und gesichert" wird?
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 56 von 161
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ach, ich hab ein einbein mit manfrotto kardankopf und lauf so herum, falls es denn mal wirklich mit einbein sein muß.
mit ddreibein machte ich es auch schon ... damits nicht zu blöd ist, kann man ja das so tragen, daß das objektiv am einbein nach hinten über die schulter schaut und sich noch etwas auf der schulter abstützt.
risiko sehe ich da bei meinem zeugs keines.
und mit ist cam samt objektiv bereits ein paar mal vom beifahrersitz nach vor geknallt bei notbremsungen ...
gut, kann auch mal schief gehen, aber mien zeugs ist robust und kostet ein drittel des vergleichbaren canon-zeugs. also, was solls? das zeugs hat mir zu dienen und nicht ich diesem leblosen werkzeug ohne eigenen willen ...

lg gusti
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 57 von 161
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Zitat: N. Nescio 29.08.14, 00:09Zum zitierten Beitrag... was solls? das zeugs hat mir zu dienen und nicht ich diesem leblosen werkzeug ohne eigenen willen ...

lg gusti


... In diesem Punkt dürften wir uns doch letztlich, unabhängig von irgendwelchen Herstellern, alle einig sein ;-) ...

Gruß
Dieter
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 58 von 161
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Zitat: finnan haddie 28.08.14, 20:44Zum zitierten Beitragwaerest du bitte so nett, mir armen tropf zu verraten, wie "der Kopf vernünftigt montiert und gesichert" wird?

Schwierig kommt auf den Kopf drauf an....

Bei mir am Videoneiger ist das die Nivellierschale und ne heftig lange Schraube - deutlich länger als nur die Kombi Kopf und Stativplatte
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 59 von 161
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danke, ja, im auto ists voll egal, ersatz ist im kofferraum, oder ich fahre schnell beim naechsten dealer vorbei
aber im feld schleppe ich doch keine zwei bazookas mit mir rum,
exkursion abbrechen nur weil die tuete abgefallen ist?
das waere mir dann aber echt zu dumm!

fuer ein paar schritte geht das mit dem schultern, aber wenn's mehr wird lockert sich bei meinem flm die verbindung zwischen wechselteller und novoflex-kopf

gut, ich muesste es noch mal mit dem gitzo probieren, die powerdisk die ich da drauf habe hat da extra eine zweite madenschraube, um den kopf an die disk zu knallen, das koennte der trick sein :-)

die zweite schwachstelle bei meinem kram ist die befestigung der schnellwechselplatte an der stativschelle,
die bazooka hat da zwei schrauben, das sitzt bombenfest,
aber z.b. das toennchen hat nur eine, das dreht sich lose!

auch wenn da nix von alleine abfaellt, so lauf' ich nicht rum!

irgendwelche tipps fuer die beste oberflaeche der schnellwechselplatten?
kork? vollflaechiger gummi? ein bestimmter hersteller?
partielle gummi-einlagen (sirui) und gummi-schnuere (novoflex) scheinen es nicht zu bringen :-(

oder die platte an der schelle festkleben, oder gar schweissen?
kennt jemand vielleicht gar fuer die zuikos passende stativschellen mit bereits im fuss integriertem arca-swiss profil?
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 60 von 161
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Zitat: finnan haddie 29.08.14, 14:40Zum zitierten Beitragexkursion abbrechen nur weil die tuete abgefallen ist?
das waere mir dann aber echt zu dumm!

Mir wäre das auf Dauer evtl. eher zu teuer, finnan ;-).
Für kurze zu überbrückende Distanzen handhabe ich es aus Bequemlichkeit aber auch des Öfteren ähnlich wie Stefan (betz-naturfoto), da auch mein 600er mittels Videoneiger, Nivellierhalbschale & zusätzlicher Versteifung zwischen Kamera und der Tele-Tüte recht stabil ist und sich nicht von allein löst (ich hab auch so eine heftig lange & stabile Schraube unter der Nivellierhalbschale ;-) ...). In unwegsamem Gelände und bei längeren Wegen ist mir das allerdings oftmals zu riskant, da ich einen Sturz niemals ausschließen kann. Da trenne ich dann lieber vorher das Stativ von der Kamera-/Objektivkombination und packe die Kamera mitsamt des Objektives in den schützenden/gepolsterten Rucksack und trage diesen auf dem Rücken, was mir persönlich auch angenehmer erscheint. Das Stativ hänge ich mir dann entweder um, damit ich die Hände freihabe, oder trage es in einer meiner Hände (ist abhängig vom jeweiligen Gelände). Wenn ich dann am Ort des Geschehens bin, brauche ich mittlerweile keine Minute mehr, um alles wieder einsatzbereit zu haben.
Es mag natürlich jeder so handhaben, wie er es für richtig/passend hält ... Mir persönlich ist es halt so, wie gerade von mir beschrieben, am sichersten und auch noch zusätzlich für mich am einfachsten/bequemsten zu transportieren ... Vielleicht werde ich aber auch nur langsam alt ;-).

Gruß
Dieter
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