Zitat: Siggiknipst 06.03.17, 11:21Zum zitierten Beitrag
Das war ganz ohne Zweifel auch in Köpenick so. Die Kulturtante beweist es ja mit ihrem Verhalten: Sie hielt die Ausstellung für einen Art kostenlose Selbstbedienungsladen und, dumm genug, schien sie zu glauben, der Klub würde ihre Selektion von Fotografen Um die gehts, nicht um die Bilder) einfach so hinnehmen.
Natürlich ist die Bereitstellung von Austellungsfläche im kommerziellen wie im öffentlichen Bereich ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Wer bereitstellt, will auch davon profitieren, egal ob Sparkasse, Bibliothek, Möbel-oder Rathaus. Kunst schafft Image und Prestige, Kunst wirbt, lockt vielleicht Kunden an.
Und gewiss gibt es dabei auch mal einen Konflikt zwischen Aussteller und dem, der Platz für die Ausstellung anbietet.
Der Fotograf sagt, das hier will ich ausstellen, das gibt Auskunft über mich und mein Schaffen. Der Möbelhausfritze in der Kleinsstadt sagt, die hier mit den nackten Meechens müssen aber raus, sonst habe ich Stress mit den aktiven Frauenrechtlerinnen im Kaff. In diesem Fall einigt man sich vernünftigerweise darauf, die Sache abzublasen.
Was die Kulturtante mir DDR Sozialisation jetzt wieder abziehen wollte, war in verschiedener Hinsicht aber eine ganz andere Nummer! Vor allem eine mit politischer Dimension. Denn sie ist kein Möbelhaus und keine Sparkasse. Auch wenn sie dort besser hinpassen würde als in ein Stadtparlament.
Was mich in dieser Sache eigentlich noch mehr schockiert hat als der Vorgang selbst war die Erfahrung auch hier wieder , was für lächerliche, unzumutbare Pfeifen uns in inzwischen auf allen politischen Ebenen zur Wahl angeboten werden, direkt oder über Liste. Die können ka nicht mal mit Messer und Gabel essen? Wo soll das hinführen?
Das war ganz ohne Zweifel auch in Köpenick so. Die Kulturtante beweist es ja mit ihrem Verhalten: Sie hielt die Ausstellung für einen Art kostenlose Selbstbedienungsladen und, dumm genug, schien sie zu glauben, der Klub würde ihre Selektion von Fotografen Um die gehts, nicht um die Bilder) einfach so hinnehmen.
Natürlich ist die Bereitstellung von Austellungsfläche im kommerziellen wie im öffentlichen Bereich ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Wer bereitstellt, will auch davon profitieren, egal ob Sparkasse, Bibliothek, Möbel-oder Rathaus. Kunst schafft Image und Prestige, Kunst wirbt, lockt vielleicht Kunden an.
Und gewiss gibt es dabei auch mal einen Konflikt zwischen Aussteller und dem, der Platz für die Ausstellung anbietet.
Der Fotograf sagt, das hier will ich ausstellen, das gibt Auskunft über mich und mein Schaffen. Der Möbelhausfritze in der Kleinsstadt sagt, die hier mit den nackten Meechens müssen aber raus, sonst habe ich Stress mit den aktiven Frauenrechtlerinnen im Kaff. In diesem Fall einigt man sich vernünftigerweise darauf, die Sache abzublasen.
Was die Kulturtante mir DDR Sozialisation jetzt wieder abziehen wollte, war in verschiedener Hinsicht aber eine ganz andere Nummer! Vor allem eine mit politischer Dimension. Denn sie ist kein Möbelhaus und keine Sparkasse. Auch wenn sie dort besser hinpassen würde als in ein Stadtparlament.
Was mich in dieser Sache eigentlich noch mehr schockiert hat als der Vorgang selbst war die Erfahrung auch hier wieder , was für lächerliche, unzumutbare Pfeifen uns in inzwischen auf allen politischen Ebenen zur Wahl angeboten werden, direkt oder über Liste. Die können ka nicht mal mit Messer und Gabel essen? Wo soll das hinführen?
Also,
ich glaube das es Zensur gibt.
Es gibt aber sicher auch Stürme im Wasserglas!
ich glaube das es Zensur gibt.
Es gibt aber sicher auch Stürme im Wasserglas!
Zitat: felixfoto01 06.03.17, 10:42Zum zitierten Beitrag
Vorsicht, mit der dreisten Lüge, dass Muslime sich über bestimmte Bilder beschwert hätten, hat die jetzige Stadrätin Flader nichts zu schaffen. Das hat ihre Vorgängerin, die Frau Indetzki verbrochen. Das ist vermutlich mit ein Grund dafür, dass sich Frau Flader in dieser Geschichte ganz besonders um Transparenz bemüht hat.
Die Behauptung dass die Frau Flader "schon mal ganz gerne [lügt]" ist eine schwere und ehrverletzende Anschuldigung - und letztlich nicht weniger gelogen und dreist wie die Lüge mit den Muslimen. Administrativ geändert am 07.03.17, 20:33.
Vorsicht, mit der dreisten Lüge, dass Muslime sich über bestimmte Bilder beschwert hätten, hat die jetzige Stadrätin Flader nichts zu schaffen. Das hat ihre Vorgängerin, die Frau Indetzki verbrochen. Das ist vermutlich mit ein Grund dafür, dass sich Frau Flader in dieser Geschichte ganz besonders um Transparenz bemüht hat.
Die Behauptung dass die Frau Flader "schon mal ganz gerne [lügt]" ist eine schwere und ehrverletzende Anschuldigung - und letztlich nicht weniger gelogen und dreist wie die Lüge mit den Muslimen. Administrativ geändert am 07.03.17, 20:33.
Schau an ... die Dame scheint mit beiden Damen näher bekannt.
Zitat: Dame Eda 07.03.17, 12:14Zum zitierten Beitrag
Da habe ich wohl nicht genügend aufgepasst. Vielen Dank für das Feedback und das aufmerksam machen auf meinen Irrtum. Dein Vorwurf der dreisten Lüge - wie der zu bewerten ist, schreibst Du ja selbst.
Da habe ich wohl nicht genügend aufgepasst. Vielen Dank für das Feedback und das aufmerksam machen auf meinen Irrtum. Dein Vorwurf der dreisten Lüge - wie der zu bewerten ist, schreibst Du ja selbst.
Zitat: Frank Wittler 06.03.17, 16:40Zum zitierten BeitragZitat: Siggiknipst 06.03.17, 12:27Zum zitierten Beitrag
Das ist der Punkt. Der Punkt, der hier aber weithin nicht als entscheidend gesehen wird, weil offensichtlich wieder mal über einen Begriff (Zensur) diskutiert wird, den jeder hält, für was ER will. Die wiederholte Frage, was denn eigentlich dabei sei, wenn die Kulturtante vorher durch die Bilder gehen wolle, die ausgestellt werden sollen, beweist das.
Dass die Kulturtante dieses Mal VORHER die Bilder sehen wollte, hatte nur zum Ziel, die Bilder nicht während der Ausstellung abhängen zu müssen,was viele als unzumutbar empfanden, besonders natürlich die betroffenen Fotokollegen, die dem Bildersturm zum Opfer fielen. Dieses Mal sollte die gleiche Selektion vorher, geräuschlos und außerhalb der Offentlichkeit laufen. Warum wohl? Sie wollte die Ausstellung haben, aber nur das davon, was sie persönlich für brauchbar hielt. Wie dumm und arrogant muss man den sein um zu glauben das machen die Bildautoren mit??? Die hatte die dummen Tante gar nicht auf dem Zettel! Die sah nur Bilder als Angebot, aus dem sie sich glaubte nehmen zu können was sie für geeignet hielt.
...
mal langsam. Zunächst sind Bezeichnungen wie "Kulturschnepfe" oder "Kulturtante" nicht gerade angebracht - wie würdest Du es finden, wenn die Betroffene Dich umgekehrt als frustierten Möchtegernkynstler bezeichnen würde? Vermutlich genau so miserabel wie sie Deine Wortwahl. Ob eine oder beide dieser Meinungen berechtigt sind, mögen bitte andere beurteilen.
Es sollte nicht vergessen werden, die Frau übt das aus, was als Hausrecht bezeichnet wird. Letztlich ist sie dafür zuständig, dass dort nur Bilder ausgehängt werden, die bestimmten Ansprüchen gerecht werden. Das hat per se nichts mit Akt etc. zu tun, sondern ist ein ganz allgemeiner Punkt. Oder möchte dort irgend jemand Wahlplakate von Erdogan oder der AfD sehen wollen?
"Hausrecht" heisst nun einfach, dass man sich danach richtet, was der Hausherr möchte. Das gibt es auch hier in der FC. Ebenso wie die FC hat auch ein Rathaus bei Bildern darauf zu achten, dass auch rechtliche Grundsätze eingehalten werden, weil sonst unangenehme Konsequenzen entstehen könnten. Ein Rathaus ist ein öffentlicher Ort und keine Privatgalerie, dass muss berücksichtigt werden. Insofern ist die Frau nicht nur zur Vorabbesichtigung berechtigt, sondern schon dazu verpflichtet.
Das solltest Du aber auch wissen?
Das ist der Punkt. Der Punkt, der hier aber weithin nicht als entscheidend gesehen wird, weil offensichtlich wieder mal über einen Begriff (Zensur) diskutiert wird, den jeder hält, für was ER will. Die wiederholte Frage, was denn eigentlich dabei sei, wenn die Kulturtante vorher durch die Bilder gehen wolle, die ausgestellt werden sollen, beweist das.
Dass die Kulturtante dieses Mal VORHER die Bilder sehen wollte, hatte nur zum Ziel, die Bilder nicht während der Ausstellung abhängen zu müssen,was viele als unzumutbar empfanden, besonders natürlich die betroffenen Fotokollegen, die dem Bildersturm zum Opfer fielen. Dieses Mal sollte die gleiche Selektion vorher, geräuschlos und außerhalb der Offentlichkeit laufen. Warum wohl? Sie wollte die Ausstellung haben, aber nur das davon, was sie persönlich für brauchbar hielt. Wie dumm und arrogant muss man den sein um zu glauben das machen die Bildautoren mit??? Die hatte die dummen Tante gar nicht auf dem Zettel! Die sah nur Bilder als Angebot, aus dem sie sich glaubte nehmen zu können was sie für geeignet hielt.
...
mal langsam. Zunächst sind Bezeichnungen wie "Kulturschnepfe" oder "Kulturtante" nicht gerade angebracht - wie würdest Du es finden, wenn die Betroffene Dich umgekehrt als frustierten Möchtegernkynstler bezeichnen würde? Vermutlich genau so miserabel wie sie Deine Wortwahl. Ob eine oder beide dieser Meinungen berechtigt sind, mögen bitte andere beurteilen.
Es sollte nicht vergessen werden, die Frau übt das aus, was als Hausrecht bezeichnet wird. Letztlich ist sie dafür zuständig, dass dort nur Bilder ausgehängt werden, die bestimmten Ansprüchen gerecht werden. Das hat per se nichts mit Akt etc. zu tun, sondern ist ein ganz allgemeiner Punkt. Oder möchte dort irgend jemand Wahlplakate von Erdogan oder der AfD sehen wollen?
"Hausrecht" heisst nun einfach, dass man sich danach richtet, was der Hausherr möchte. Das gibt es auch hier in der FC. Ebenso wie die FC hat auch ein Rathaus bei Bildern darauf zu achten, dass auch rechtliche Grundsätze eingehalten werden, weil sonst unangenehme Konsequenzen entstehen könnten. Ein Rathaus ist ein öffentlicher Ort und keine Privatgalerie, dass muss berücksichtigt werden. Insofern ist die Frau nicht nur zur Vorabbesichtigung berechtigt, sondern schon dazu verpflichtet.
Das solltest Du aber auch wissen?
Zitat: Frank Wittler 06.03.17, 16:40Zum zitierten Beitrag
Ach, Herr Moralapostel... wie süß. Im Übrigen bin ich kein Kollege, ich knipse ja nur zum Spaß. Das Dummschwätzen habe ich mir von dir abgeschaut, die Beleidigungen mag ich nicht übernehmen.
Wenn ich mir für meine Ausstellungen Räumlichkeiten suche, spreche ich mit den Vermietern/ Verantwortlichen vorher die Bedingungen ab. Und renne nicht nachträglich zu irgendeinem Revolverblatt.
Ach, Herr Moralapostel... wie süß. Im Übrigen bin ich kein Kollege, ich knipse ja nur zum Spaß. Das Dummschwätzen habe ich mir von dir abgeschaut, die Beleidigungen mag ich nicht übernehmen.
Wenn ich mir für meine Ausstellungen Räumlichkeiten suche, spreche ich mit den Vermietern/ Verantwortlichen vorher die Bedingungen ab. Und renne nicht nachträglich zu irgendeinem Revolverblatt.
Aber wieso gibt's im Rathaus keinen aktchannel, den nur privilegierte premiumbürger sehen können?
Zitat: N. Nescio 07.03.17, 18:36Zum zitierten Beitrag
Perso beantragen wäre dann ohne, Bioreisepass mit?
Oder Flure mit Warnhinweisen für Sensible?
Perso beantragen wäre dann ohne, Bioreisepass mit?
Oder Flure mit Warnhinweisen für Sensible?
( Bei so einem Vorfall von Zensur zu sprechen macht für wirkliche Zensur nicht unbedingt sensibler...)
Wenn man solche "Kollegen" hat, dann sind Feinde ja gar nicht mehr nötig, näch.
07.03.17, 20:25
Beitrag 162 von 243
Zitat: Asander 07.03.17, 18:34Zum zitierten Beitrag
Du hast wohl noch nie ein Fotoausstellung gemacht? Musste ich nie. Ich konnte immer ohne Auflagen ausstellen.
Das Rathaus hätte ja auch vorher der GfF eine Liste mit Motiven geben können, welche Bilder zur Dekoration der Flure benötigt werden: Ansichtskartenbilder von Köpenick, Blumen, Bienen, Alpenlandschaften, Katzen, Hunde...
Du hast wohl noch nie ein Fotoausstellung gemacht? Musste ich nie. Ich konnte immer ohne Auflagen ausstellen.
Das Rathaus hätte ja auch vorher der GfF eine Liste mit Motiven geben können, welche Bilder zur Dekoration der Flure benötigt werden: Ansichtskartenbilder von Köpenick, Blumen, Bienen, Alpenlandschaften, Katzen, Hunde...
Wahrscheinlich hatte bloß keiner der Verantwortlichen Lust, sich wegen eines bockigen Fotoklubs und seiner künstlerischen Nackedeis von der Bildzeitung an einem Stock in der Nase durch die Manege führen zu lassen. Ich kann mir die Berichterstattung lebhaft vorstellen, wenn die Presse auf der Suche nach einem netten kleinen Skandälchen auf die Aktbilder im Rathaus stößt.
Die Stadträtin wollte die Bilder vorher genehmigen, das ist der Künstlerseele sauer aufgestoßen, Ende der Durchsage. Nochmal gefragt, wo genau wurde Zensur ausgeübt? Es wurde nicht verboten, die Bilder auszustellen. Nur halt nicht im Rathaus zu den Bedingungen, die sich der Fotoclub vorgestellt hat.
PaulHarris
Die Stadträtin wollte die Bilder vorher genehmigen, das ist der Künstlerseele sauer aufgestoßen, Ende der Durchsage. Nochmal gefragt, wo genau wurde Zensur ausgeübt? Es wurde nicht verboten, die Bilder auszustellen. Nur halt nicht im Rathaus zu den Bedingungen, die sich der Fotoclub vorgestellt hat.
PaulHarris
also der hauptmann von Köpenick war schon ein genialer. der hätte die nackte unkenntlich nacktverkleidet gezeigt und frau rat hätte sich an nichts gestoßen. weder die alte noch die frische.
es gab also zumindest in der Vergangenheit kreativitätspotenzial in Köpenick. das ist beachtenswert.
es gab also zumindest in der Vergangenheit kreativitätspotenzial in Köpenick. das ist beachtenswert.
07.03.17, 20:54
Beitrag 165 von 243
Zitat: paulharris 07.03.17, 20:28Zum zitierten Beitrag
Du musst einige Jahrzehnte eingefroren gewesen sein.
http://www.focus.de/kultur/kunst/xx_aid_402776.html
Du musst einige Jahrzehnte eingefroren gewesen sein.
http://www.focus.de/kultur/kunst/xx_aid_402776.html