Ist das noch Fotokunst...

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wittebuxe wittebuxe Beitrag 106 von 151
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Ich denk mir, so ein Hotelzimmer will nicht in seiner jeweiligen präsisen Ausgestaltung beworben werden, sondern als Herzeige des Wesentlichen.

So ähnlich, wie eine Fotografie eines Hallimasch dessen individuelles Aussehen zeigt, in einer Zeichnung desselben aber die Charakteristika dieses Pilzes allgemeingültiger vom Künstler dargestellt werden kann.

Oder so.
lenmos lenmos Beitrag 107 von 151
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Zitat: wittebuxe 09.07.18, 12:05Zum zitierten BeitragIch denk mir, so ein Hotelzimmer will nicht in seiner jeweiligen präsisen Ausgestaltung beworben werden, sondern als Herzeige des Wesentlichen.

So wie man bei einer 50+ Kontaktanzeige nicht das aktuelle Foto, sondern lieber das mit 18 sehen will. ;-)

Das Wesentliche, den Charakter wird man da ja auch sehen können. Unverfälscht, bevor das Leben seine Zeichen hinterlassen hat.
XYniel XYniel Beitrag 108 von 151
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Zitat: Romana T. 08.07.18, 23:31Zum zitierten BeitragWenn du also einen weißen Raum so fotografieren willst, dass er am Foto so aussieht, wie ein Mensch ihn vor Ort sieht, wirst du per BA "täuschen" müssen, um den realen Sachverhalt darzustellen.
ich würde "weißen Raum" mit "etwas"
UND
"ein Mensch" mit "ein bestimmterMensch/Gruppe" austauschen,
wobei letzteres natürlich immer vager wird, weil eben jedes Subjekt ein sehr individuelle Wahrnehmung hat. ansonsten gut auf den punkt gebracht.

[fc-foto:39076034]

ist ein Beispiel, wie es für eine bestimmte Zielgruppe "aussieht", auszusehen hat. und das Ergebnis zeigt ja die hohe güte der arbeit
Zitat: wittebuxe 09.07.18, 12:05Zum zitierten BeitragIch denk mir, so ein Hotelzimmer will nicht in seiner jeweiligen präsisen Ausgestaltung beworben werden, sondern als Herzeige des Wesentlichen.
im wesen ist es eine (psychologische) marketingfrage. bei vielen derartigen Fotos geht es weniger um die konkrete Einrichtung, sondern es soll vor allem ein bestimmtes gefühl -zielgruppenabhängig- vermittelt werden.

und die Zielgruppe "modern, jung, …" hat da andere Erwartung als "alt, traditionell und …" die wahre kunst besteht dann für die entsprechende Zielgruppe die richtigen bildattribute zu finden und umzusetzen.
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 109 von 151
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Fotografie ist Gestaltung und Gestaltung ist Manipulation. TLK spricht von was dazu machen oder weg nehmen, Romana und ich sprechen vom allgemeinen Gestalten/Manipulieren in der Fotografie. Wer etwas manipuliert, um etwas darzustellen, der gestaltet. Wer etwas verändert, um zu täuschen oder bewusst einen falschen Sachverhalt zu zeigen, der manipuliert im negativen Sinne. Das Wort Manipulation ist im Prinzip wertfrei. Es erhält erst dann einen negativen Impuls, wenn es zur Täuschung verwendet wird.

Fotografie ohne Manipulation/Gestaltung ist nicht möglich.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 110 von 151
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Zitat: Romana T. 08.07.18, 23:31Zum zitierten BeitragZitat: TLK 05.03.18, 18:19Zum zitierten BeitragZitat: Alice vom See 05.03.18, 18:03Zum zitierten BeitragZitat: TLK 05.03.18, 00:35Zum zitierten BeitragDas kannst Du so sehen, jedoch mag jemand anders dies eben anders sehen.
Im Grunde genommen kann Bildmanipulation in drei Stadien auftreten:
(1) bereits vor der Aufnahme: eine Inszenierung ist i.d.S. bereits eine Manipulation,
(2) während der Aufnahme: wie z.B. von Dir beschrieben oder auch wenn bspw. Mehrfachbelichtung angewandt wird,
(3) nach der Aufnahme: da kommt dann das ins Spiel, was wir heutzutage Bildbearbeitung nennen und früher zumeist Retusche o.ä. genannt wurde.
Und um es noch komplizierter zu machen, gilt dabei nicht einfach nur (1), (2) oder (3), sondern es können mehrere bzw. sogar alle drei Aspekte zusammentreffen.
Das meinte ich auch damit, daß es schwer ist, da eine allgemeine und/oder eindeutige Abgrenzung treffen zu wollen...


Man geht hier im Forum mit dem Wort Manipulation viel zu inflationär um. Was ist Manipulation? Wenn manipuliert wird, dann will man jemanden täuschen. Wollen wir bei Bildern täuschen? Ich denke nicht. Man will etwas darstellen. Wie das Bild entstand ist doch nebensächlich. Wichtig ist nur das Ergebnis und somit die Aussage des Bildes.

Das ist keine Manipulation, sondern Gestaltung!

Es gibt natürlich diejenigen, die ein Bild möglichst rein aus der Kamera machen wollen. Auch das ist Gestaltung und ein legitimes Ziel. Sollen sie machen. Ist OK. Das sollte aber niemanden davon abhalten sein Bild zu machen so wie man es machen will. Jeder ist frei in dem was und wie er/sie es macht. Es gibt keine Dogmen.

Es ist aber die allgemeine Definition dazu: Bildmanipulation bzw. Fotomanipulation ist Veränderung einer Fotografie unter Zuhilfenahme technischer Mittel mit dem Ziel, einen anderen als den realen Sachverhalt vorzutäuschen. Dies kann vor, während oder nach der Aufnahme erfolgen.


Das ist ein grundlegender Irrtum, der die Tatsache außer acht lässt, dass es erhebliche Unterschiede zwischen der Aufzeichnung einer Kamera und der menschlichen Wahrnehmung gibt.
Stelle einen Menschen in einen schneeweiß ausgemalten Raum: der Mensch wird ohne weiteres das Gefühl haben, sich in einem hellen, weißen Raum zu befinden. Mach vom gleichen Raum ein korrekt belichtetes Foto mit der Kamera, und die weißen Wände verwandeln sich in hunderte Graunuancen bis hin zu fast schwarz in den Ecken, wobei die Grautöne je nach Boden oder Reflektionen von außen alle möglichen Farbnuancen von Gelb bis Magenta oder Blau annehmen.
Für die Kamera ist ein weißer Raum nur weiß, wenn er extrem stark bis in die letzten Winkel ausgeleuchtet ist - oder wenn man gnadenlos überbelichtet, wodurch die Fenster - von denen bei Tag das stärkste Licht kommt - unweigerlich die weißesten Flächen im Raum sind und er konturlos wird.

Wenn du also einen weißen Raum so fotografieren willst, dass er am Foto so aussieht, wie ein Mensch ihn vor Ort sieht, wirst du per BA "täuschen" müssen, um den realen Sachverhalt darzustellen.

Kleine Anekdote dazu: ich habe für einen Appartmenthotelbetreiber ca. 40 hell wirkende, weiß ausgemalte und modern (also spärlich) möblierte Zimmer fotografiert, die aber de facto nach Norden rausgingen oder durch Bäume beschattet wurden. Die Zimmer waren somit für die Kamera alles andere als hell, und die vorhandenen Lichtquellen sollten gezeigt und nicht totgeblitzt werden. Also habe ich die Fotos mit ziemlichem Aufwand nachbearbeitet - die Ergebnisse sahen völlig anders aus als das, was aus der Cam kam. ;-)
Und was war in den vielen Feedbacks bei Air B&B am häufigsten zu lesen? 1.) wie freundlich die Gastgeberin ist und 2.) dass die Zimmer GENAU SO AUSSEHEN WIE AM FOTO.
Ich habe ziemlich geschmunzelt - und diese vielfach getroffene Bemerkung als indirektes Kompliment für die BA betrachtet. ;-)

Eines davon...
[fc-foto:39076034]


Dieser Beitrag mitsamt den Zitaten bringt es doch exakt auf den Punkt. Sobald man etwas so fotografieren möchte, wie unser Auge es wahrnimmt, muss man entweder nachbearbeiten oder aufwendig belichten und in diesem Fall wird nicht ein anderer Sachverhalt vorgetäuscht sondern versucht den realen Sachverhalt wieder herzustellen, da er durch die Kamera verfälscht worden ist. Damit ist es keine Bildmanipulation. Allein der Lichtabfall in manchen Räumen ist enorm, selbst in kleinen Räumen. Ihr könnt es mal genauso ausprobieren wie ich, verwendet dafür die Videofunktion eurer Kamera. Messt am Fenster die Helligkeit und stellt die Belichtungswerte manuell ein. Schwenkt die Kamera durch den Raum und ihr werdet feststellen, das einige Ecken, die euch hell erscheinen für die Kamera schon schwarz sind.
TLK TLK   Beitrag 111 von 151
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Zitat: Alice vom See 09.07.18, 15:01Zum zitierten BeitragTLK spricht von was dazu machen oder weg nehmen...

Nein; ich sprach bzw. schrieb eben nicht nur vom Hinzufügen und/oder Wegnehmen.
Ich bitte darum, meinen diesbezüglichen Beitrag sorgfältig zu lesen:
Zitat: TLK 05.03.18, 00:35Zum zitierten BeitragIm Grunde genommen kann Bildmanipulation in drei Stadien auftreten:
(1) bereits vor der Aufnahme: eine Inszenierung ist i.d.S. bereits eine Manipulation,
(2) während der Aufnahme: wie z.B. von Dir beschrieben oder auch wenn bspw. Mehrfachbelichtung angewandt wird,
(3) nach der Aufnahme: da kommt dann das ins Spiel, was wir heutzutage Bildbearbeitung nennen und früher zumeist Retusche o.ä. genannt wurde.
Und um es noch komplizierter zu machen, gilt dabei nicht einfach nur (1), (2) oder (3), sondern es können mehrere bzw. sogar alle drei Aspekte zusammentreffen.
Romana T. Romana T. Beitrag 112 von 151
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Zitat: lenmos 09.07.18, 10:07Zum zitierten BeitragZitat: Romana T. 09.07.18, 09:42Zum zitierten BeitragOder sind diese Zutaten irgendjemand bei dem weiter oben verlinkten Foto abgegangen? ;-)
Abgegangen ist nichts, allerdings sieht es aus, als wäre es als Ganzes am Computer generiert worden.


Das macht nichts. :-) Die Grenzen zwischen Rendering und Foto verschwinden in der Architektur zunehmend.
Zitat: felixfoto01 09.07.18, 10:09Zum zitierten BeitragTLK hat lediglich die Definition geliefert, keine Bewertung.

Du kannst natürlich Werbung für Deine Fähigkeiten in der Bildnachbearbeitung machen, aber - das mal als Feedback - bei mir kommt das so an, als würdest Du Deine Unzulänglichkeiten als Fotograf übertünchen müssen. Ich glaube nicht, dass das Deine Absicht ist, so kommt es aber bei mir an.

Ausserdem kannst Du davon ausgehen, dass die meisten hier wissen, wie Werbefotografie gemacht wird.


Warum sollte ich HIER "Werbung für meine Fähigkeiten in der Bildnachbearbeitung" machen?! ;-o)))) Kommen hier neuerdings Bauträger und Architekten vorbei? *g
Ich wollte anhand dieses Fotos eigentlich erklären, dass Bildbearbeitung EBEN NICHT - wie in gewissen fc-Kreisen gern geargwöhnt wird - dazu da sein soll, fotografische Unzulänglichkeiten zu übertünchen, sondern schlicht und einfach, um zum gewünschten Bild zu kommen.

Aber nachdem bei dir anscheinend gerne etwas die falsche Kehle kommt, belasse ich es jetzt dabei. Ich hab grad nicht die Zeit und Muße für Bissigkeiten. :-)
TLK TLK   Beitrag 113 von 151
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Zitat: Romana T. 09.07.18, 19:43Zum zitierten BeitragIch wollte anhand dieses Fotos eigentlich erklären, dass Bildbearbeitung EBEN NICHT - wie in gewissen fc-Kreisen gern geargwöhnt wird - dazu da sein soll, fotografische Unzulänglichkeiten zu übertünchen, sondern schlicht und einfach, um zum gewünschten Bild zu kommen.

Wer argwöhnt denn hier wann und wo, daß Bildbearbeitung zum Übertünchen fotografischer Unzulänglichkeiten dienen soll?
Natürlich dient Bildbearbeitung dazu, zum gewünschten Bild zu kommen - was denn auch sonst?
Langsam wird die Diskussion etwas sonderbar...
Kasimirs Pfotogravieh Kasimirs Pfotogravieh Beitrag 114 von 151
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Zitat: TLK 09.07.18, 15:56Zum zitierten BeitragZitat: Alice vom See 09.07.18, 15:01Zum zitierten BeitragTLK spricht von was dazu machen oder weg nehmen...

Nein; ich sprach bzw. schrieb eben nicht nur vom Hinzufügen und/oder Wegnehmen.
Ich bitte darum, meinen diesbezüglichen Beitrag sorgfältig zu lesen:
Zitat: TLK 05.03.18, 00:35Zum zitierten BeitragIm Grunde genommen kann Bildmanipulation in drei Stadien auftreten:
(1) bereits vor der Aufnahme: eine Inszenierung ist i.d.S. bereits eine Manipulation,
(2) während der Aufnahme: wie z.B. von Dir beschrieben oder auch wenn bspw. Mehrfachbelichtung angewandt wird,
(3) nach der Aufnahme: da kommt dann das ins Spiel, was wir heutzutage Bildbearbeitung nennen und früher zumeist Retusche o.ä. genannt wurde.
Und um es noch komplizierter zu machen, gilt dabei nicht einfach nur (1), (2) oder (3), sondern es können mehrere bzw. sogar alle drei Aspekte zusammentreffen.


Schlimm, schon diese paar Zeilen scheinen manche in ihrer Auffassungsfähigkeit zu überfordern.

Die Vorgehensweise von Ramona ist tatsächlich eine Bildmanipulation. Auch wenn sie nur den Zweck hat, die menschliche Selbstmanipulation bei der Wahrnehmung wieder rückgängig zu machen.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 115 von 151
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weiss man schon, wer der böse Manipulator der Wirklichkeit ist?

wie kann man Wirklichkeit manipulieren, wenn Manipulation und deren Produkte teil der Wirklichkeit sind, genauso, wie die Diskussion über die Manipulation der Wirklichkeit, wobei diese Diskussion wiederum Manipulation ist, genauso wie das existierende, oder gedachte Foto.

das wort Manipulation bedeutet für die meisten eine moralische wertung, die ihrerseits wiederum manipuliert. das dumme dabei ist, daß diese moralisierer ihrerseits so manipuliert wurden, daß sie gar nicht merken, daß sie durch Kundmachung ihres wollens und bewertens ganz üble Manipulatoren sind. und wenn sie sich nicht durchsetzen, rufen sie nach dem strafenden admin, der ihrer manipualtionsabsicht vorschub leisten soll ...

gib mir einen Fixpunkt im Weltall und ich hebe die welt aus den angeln …
xxx xxx Beitrag 116 von 151
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Zitat: Kasimirs Pfotogravieh 09.07.18, 23:15Zum zitierten BeitragSchlimm, schon diese paar Zeilen scheinen manche in ihrer Auffassungsfähigkeit zu überfordern.

Och das ist noch gar nichts! :-))

Ausgehend von der irrigen Meinung des (inzwischen abgereisten TO), was die Kamera als Ergebnis zeige, sei die Wirklichkeit, an der nicht herum geschraubt werden dürfe, weil es sonst keine Fotokunst (was ist das???) sei, war Ramonas Kommentar eigentlich der beste unter den wenigen relevanten Beiträgen, weil er den Denkfehler des TO an besten bildhaft darstellen konnte.

Den Rest (u,a, "Was ist, darf, muss Werbefotografie?") muss man als den üblichen verirrten OT Kram beurteilen, der dadurch zustanden kommt, dass einerseits so mancher total darin versagt, sich auf die Fragestellung zu konzentrieren, andererseits das Mitteilungsbedürfnis einiger Mitmacher hier schier übermächtig ist und so keinerlei Rücksicht auf die Ausgangsfrage nehmen kann.
Wenn man muss, dann muss man eben was sagen, und erleichtert sich dann auch mal an der Hauswand. Wer hier liest und schreibt, muss diesen Ballst in Kauf nehmen können. Sonst kriegt er ein Magengeschwür. :-)))
Klaus Beyhl Klaus Beyhl Beitrag 117 von 151
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Zitat: Preston Mairesse 10.07.18, 01:36Zum zitierten BeitragWenn man muss, dann muss man eben was sagen, und erleichtert sich dann auch mal an der Hauswand.

JETZT (kopfklatsch) --- hättst auch schon früher schreiben können, was dich hier antreibt :-)
ChristianD74 ChristianD74 Beitrag 118 von 151
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Zitat: N. Nescio 10.07.18, 00:56Zum zitierten Beitragweiss man schon, wer der böse Manipulator der Wirklichkeit ist?

wie kann man Wirklichkeit manipulieren, wenn Manipulation und deren Produkte teil der Wirklichkeit sind, genauso, wie die Diskussion über die Manipulation der Wirklichkeit, wobei diese Diskussion wiederum Manipulation ist, genauso wie das existierende, oder gedachte Foto.

das wort Manipulation bedeutet für die meisten eine moralische wertung, die ihrerseits wiederum manipuliert. das dumme dabei ist, daß diese moralisierer ihrerseits so manipuliert wurden, daß sie gar nicht merken, daß sie durch Kundmachung ihres wollens und bewertens ganz üble Manipulatoren sind. und wenn sie sich nicht durchsetzen, rufen sie nach dem strafenden admin, der ihrer manipualtionsabsicht vorschub leisten soll ...

gib mir einen Fixpunkt im Weltall und ich hebe die welt aus den angeln …


Der Begriff "Wirklichkeit" kommt von wirken. Wirklichkeit ist keine universelle Realität sondern die ganz persönliche Wirkung von Sinneswahrnehmungen durch einen komplexen Denkprozess aus Filtern, Vergleichen, Abstrahieren und Einordnen. So ergibt sich für Jeden eine individuelle Wirklichkeit.
Romana T. Romana T. Beitrag 119 von 151
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Zitat: TLK 09.07.18, 22:48Zum zitierten BeitragWer argwöhnt denn hier wann und wo, daß Bildbearbeitung zum Übertünchen fotografischer Unzulänglichkeiten dienen soll?


Wenn du meinen post vollständig zitiert hättest, wäre dieses wortwörtliche Zitat von Felixfoto sogar drin gewesen. ;-)
TLK TLK   Beitrag 120 von 151
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Zitat: Romana T. 10.07.18, 18:25Zum zitierten BeitragZitat: TLK 09.07.18, 22:48Zum zitierten BeitragWer argwöhnt denn hier wann und wo, daß Bildbearbeitung zum Übertünchen fotografischer Unzulänglichkeiten dienen soll?


Wenn du meinen post vollständig zitiert hättest, wäre dieses wortwörtliche Zitat von Felixfoto sogar drin gewesen. ;-)

Ach, daher weht der Wind...

Nun ja; er schrieb im Kern:
Zitat: felixfoto01 09.07.18, 10:09Zum zitierten BeitragDu kannst natürlich Werbung für Deine Fähigkeiten in der Bildnachbearbeitung machen, aber - das mal als Feedback - bei mir kommt das so an, als würdest Du Deine Unzulänglichkeiten als Fotograf übertünchen müssen. Ich glaube nicht, dass das Deine Absicht ist, so kommt es aber bei mir an.

Ergo steht da "als würdest Du... übertünchen müssen"; das ist etwas anderes als "dient (bei Dir) dazu... zu übertünchen". Und desweiteren steht da "kommt bei mir so an"; das ist etwas anderes als "das ist (allgemein) so" - zumal er auch relativiert "ich glaube nicht, daß das Deine Absicht ist".
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