Fotojournalisten

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Bodo van Foto Bodo van Foto Beitrag 16 von 66
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Bleibt noch PIXI-Foto.
:-)
Christian Roosen Christian Roosen Beitrag 17 von 66
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Egal was du werden will, machst mit genug Motivation dahinter und du wird es Schaffen :-)

Grüß Christian
Miss Golightly Miss Golightly Beitrag 18 von 66
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Ich schau mir immer so gern den Mond an.Wie werde ich denn nun Astronautin?

...und als Journalist sollte man evtl auch die Rechtschreibung beherrschen...
Herr Langer Herr Langer   Beitrag 19 von 66
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mach was anständiges.
studier jura oder bleib in der bäckerei.

der job is nix für mädchen...
K. Nafets K. Nafets Beitrag 20 von 66
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Herr Langer schrieb:

Zitat:mach was anständiges.
studier jura oder bleib in der bäckerei.

der job is nix für mädchen...


Ach nee wie witzig !
Michael Semmler Michael Semmler Beitrag 21 von 66
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@Herr Langer

wäre besser gewesen, wenn Sie beim Bauerntum verblieben wären. Weder Ihre Bilder noch Ihre Kommentare lassen auf Kompetenz schliessen.

@Viola

probiere auch mal ansässige Fotografen, ob die sich zu einem Praktikum oder Volontariat hinreissen lassen. Ist manchmal sehr schwer, aber es kann klappen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 66
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Michael Semmler schrieb:

Zitat:@Herr Langer

wäre besser gewesen, wenn Sie beim Bauerntum verblieben wären.
Weder Ihre Bilder noch Ihre Kommentare lassen auf Kompetenz
schliessen.

@Viola

probiere auch mal ansässige Fotografen, ob die sich zu einem
Praktikum oder Volontariat hinreissen lassen. Ist manchmal sehr
schwer, aber es kann klappen.


...
Ulrike Brütting Ulrike Brütting Beitrag 23 von 66
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Herr Langer schrieb:

Zitat:mach was anständiges.
studier jura oder bleib in der bäckerei.

der job is nix für mädchen...


Den blöden Kommentar kann man sich wirklich sparen, einfach nur billig.................
Aufhellblitzer Aufhellblitzer Beitrag 24 von 66
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Buchtipp:
"Beifuß / Evers / Rauch u.a. - Bildjournalismus"
Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis

List Journalistische Praxis ("Die gelbe Reihe")

ISBN 3-471-77185-9 (1994), 39,80 DM


"Christoph Fasel - Textsorten"
Wegweise Journalismus

UVK Verlagsgesellschaft mbH

ISBN 978-3-86764-112-8 (2008) 14,90 Euro


Bitte kurz ma durchgeben welche weiteren Informationskanäle Du ausser dem Forum der FC nutzt.


Zeig mal Bilder!!
Eine Reportage über die allein erziehende Sozialhilfeempfängerin, über den Tierpfleger Eures Ententeiches, die Einweihung der neuen Sakristei, das Sternensingerkonzert vor der Kirche, zwei bis drei Sehenswürdigkeiten, die Glocke der Hauptkirche...

Mach mal ein Interview mit dem Bürgermeister über seinen Arbeitstag, mir der Verkäuferin von Aldi, Deinem Friseur und schreibe das in max. 80 Zeilen á 45mm Spaltenbreite in 9 Punkt oder eine Sportreportage der Kreisklassse??

Kannst Dir auch beim Bürgerradio oder Bürger-TV (je nach Bundesland) erste journalistische Sporen verdienen...
Das dollste ist: Des kost Dich nix!!


@Werner:

Zitat:geh mal zu einer etwas größeren zeitung, lass dir einen
termin beim chef vom dienst geben, und hol dir dort mal
insidertips,

dort kannst du ganz unbedarft deine fragen stellen,
vielleicht gibt es auch einen kaffee :-)


Ich hab mich auch immer über lieben Besuch gefreut, am liebsten zwischen 17 und 20 Uhr wenn der Redaktionsschluss naht und die Rotation anfährt...

Gut war auch zwischen 9 und 10, da ist Redaktionskonferenz.

Zwischen 10 und 17 Uhr wird zuweilen was geschafft, draussen beim Termin.

Uns ahnungslose Praktikanten halten nur auf, andersrum: Wer Formel-1 Fahrer werden will sollte schon mal den Führerschein haben, auf der Strecke ist dafür keine Zeit.

Mal ehrlich: Ohne vorherige Einreichung einer Mappe ist das genau so vielversprechend wie mit einem 60-Euro-Presseausweis beim Stones-Konzert rein zu wollen... ;o)

Warum sollte sich der Red. oder der CvD Zeit für einen ahnungslosen Nichtskönner nehmen der ihm nichts bringt ausser Zeitverlust und schmutziges Geschirr??


LG Olli


(Edit: Ortographie]



Nachricht bearbeitet (9:05h)
Aufhellblitzer Aufhellblitzer Beitrag 25 von 66
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BTW: Es ist wahr dass es "Bielefeld" nicht gibt, aber da Du
aus Gütersloh kommst darfst Du schonmal zeigen was Du kannst.
Es könnte ja sein dass hier ein potentieller ASusbilder sitzt.

Aber so ganz ohne Bild, ohne Bilder und ohne Content in Deinem Webspace ist das alles etwas sehr dünn.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 26 von 66
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Viola Perl schrieb:

Zitat:So, jetzt muß ich ja mal was dazu sagen... ich weiß ich fall
hier schon langsam auf, aber ich wußte ja nicht das man hier
gleich so schlecht da steht.
Ich bin gerade in einer Findungsphase, ich weiß das es sich
doof anhört, aber so ist es nun mal.


Das ist doch nicht das Problem; jeder hat das mindestens einmal durch gemacht.


Zitat:Nachdem man mir ans Herz
gelegt hat das man mit Natur- und Tierfotografie nix werden
kann,


Hmmm ... hier wird oft nach bisher erreichten Resultaten bewertet. Und das sind nun mal Fotos. Zeig uns doch mal ein paar Fotos, die du gemacht hast.


Zitat:habe ich mich umgehört, wie ich meine Interessen trotzdem
in einen Beruf packen kann.
Und siehe da... Fotojournalismus.


Das kann etwas sein. Nur, hast du schon mal rein geschnuppert? Hast du schon mal eine kleine Fotoreportage erstellt? Traust du dir zu, Menschen anzusprechen, zu befragen, zu fotografieren etc.?


Zitat:Ich wollte mich eben erstmal
informieren... ist das soooooo schlimm ?


Nein, dazu ist dieses Forum ja da. Aber es ist eben auch bekannt als Haifischbecken, in dem Leute, die seltsame Fragen stellen oder sich ein gewisser Troll-Verdacht hält, schon mal etwas zerrissen werden. Als möglicherweise zukünftige Fotojournalistin solltest du das abkönnen.


Zitat:Vieleicht gibt es ja doch noch jemanden der mich versteht ?!


Mehr als du denkst.

Und der Tipp, direkt zu einer regionalen Zeitung zu gehen, ist sicher sehr gut.

Und wie gesagt: zeig uns doch mal ein paar Fotos!

Frank
Alexander M. Alexander M. Beitrag 27 von 66
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Michael Kamber

"10 June, 07
I am writing this from the Baghdad bureau of The New York Times where I am on assignment.

I have received dozens of queries from photojournalists starting out in the business. I am writing this in response, partly so I can refer others to it in the future and not spend time on lengthy replies."

....weiter hier =>
http://www.lightstalkers.org/advice_for ... tographers
Sonja Ha. Sonja Ha. Beitrag 28 von 66
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Für einen ersten Überblick ist auch das Buch von Julian J. Rossig (Fotojournalismus, ISBN-10: 3867640270) nicht schlecht.. oder als Wegweiser bezüglich Ausbildung etc. das Freelens-Magazin (Freelens.com).
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 29 von 66
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Was Aufhellbltzer / Olli hier ironisch schreibt, kann ich nur aus meiner täglichen Arbeit bestätigen.
Darum finde ich Tipps wie sie Werner Hammerschmid hier unters Volk streut, auch wenn er es ehrlich meint, wenig hilfreich ! Sie sind so fern der Realität, dass man sich nur wundern kann.

@ Werner Hammerschmid schreibt:
Zitat:geh mal zu einer etwas größeren zeitung, lass dir einen >termin beim chef vom dienst geben, und hol dir dort mal >insidertips,


Zitat:dort kannst du ganz unbedarft deine fragen stellen, >vielleicht gibt es auch einen kaffee :-)


Einen Termin beim Chef vom Dienst;-))) Den bekommen oft nicht mal die eigenen Leute. Der wäre ja den ganzen Tag mit Bewerbungs-u. Einstellungsgesprächen beschäftigt.
Da wird man zur Personalabteilung geschickt. Aber glaube nicht, dass man da den Personalchef bei einem Tässchen Kaffe seine Ideen im Rahmen einer Findungsphase erzählen kann. Das blockt die Sekretärin schon ab.
Alle Verlage, auch die großen, also überregionalen Zeitungen haben schon seit langem Einstellungsstop. Es geht ihnen nicht besonders. Nur noch wenige Werbeseiten, (von denen eine Zeitung aber lebt, nicht vom Kaufpreis) und die übermächtige Konkurrenz der elektronischen Medien wie Fernsehanstalten und vorallem Internet.

Ferner haben wir ein totalen Überangebot an Journalisten, auch Fotojournalisten! Wir haben zu viele Presseagenturen, alleone diese könnten alle Verlage versorgen. Wir haben zu viele gute Reportagefotografen die aber nicht davon leben können, hinzu kommen die unzähligen "Freien Fotografen" die für einen Apfel und einem Ei ihre Fotos anbieten.

Seit Jahren stellen die Verlage niemanden mehr ein. Außer Techniker und mal eine Redaktionsassistentin weil wer ausschied. Da gibt es nur noch Verträge auf "Selbständigen
Basis" !! Sie bekommen vielleicht einen Stuhl und Schreibtisch. Mehr aber nicht! Und das müssen sie sich noch mit 3 Anderen teilen.

Focus, nur als Beispiel. Das groß angekündigte Gegen-Magazin zum Spiegel, wird es in Kürze nur noch als FOCUS-online geben.
Das ist billiger, geht schneller, benötigt nur einen winzigen Bruchteil an Technik und Personal. Und dahin bewegen sich alle.

Erwiesenermaßen werden Zeitungen überwiegend auf dem Lande aboniert, meist von älteren Herrschaften.Die gekauften Exemplare, die gekoppelt mit Auflage und Anzeigen-Preisen sind, werden immer weniger. In München machen sich die
vier größten Münchner Zeitungen mit kostenlosen Probe-Abo´s von 4 - 6 Wochen zur Zeit bis 3 Monaten, gegenseitig Konkurrenz.
Das wäre vor 2-3 Jahren noch als unzulässige
Kundenwerbung moniert worden.

Die Jugend und die Jungebliebenen, nutzen für Tages-Infos das Intern und Fernsehen.

Und im www. sind auch alle Zeitungen anzutreffen. Kostenlos !

Was mich die letzten Wochen erstaunte: Wir schalten für einige Kunden in 4-5 große überreginale Zeitungen in den WE-Ausgaben Anzeigen für Immobilien, Event,-und Personalsuchanzeigen usw.

Wir bekommen seit eben ca. 8 Wochen nach jedem Auftrag ein Schreiben der Verlage, in dem sie sich für den Auftrag bedanken ! Und das bei Verlagshäusern, die Geschichte geschrieben haben.

Das alles, aber noch viel ausführlicher, habe ich der Traederöffnerin per FM geschrieben. Da konnte ich auch Roß und Reiter und Zahlen nennen, was hier im Forum nicht möglich ist.
Auch habe ich über die Qualifikationen geschrieben, die sie mitbringen müsste.

Aber die Dame Viola hatte weder reagiert, geschweige dann eine Rückfrage oder sonst was gehabt. Ich nehme an, die Findungsphase hat sie zu einem neuen Berufswunsch geführt.

Der Vergleich, wie Stephanie Maria gestern gepostet hat,

" Ich liebe den Mond und will daher Astronautin werden",

drängt sich bei mir mittlerweile ebenfalls auf. Leider !

LG Reiner E. M.



Nachricht bearbeitet (16:51h)
Genussdenker Genussdenker Beitrag 30 von 66
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Nun, "alles über Fotojournalismus", das dürfte schwierig sein. Abgesehen davon rate ich zu einem langsamen Einstieg.

Das Wesentliche am Fotojournalismus hat sich wohl nie verändert. Ziel sind aussagekräftige Bilder. Die Wege um solche Bilder zu machen, sind natürlich verschiedene und Patentrezepte gibt es wohl keine.
Die Reportagefotografie zeichnet sich dadurch aus, dass die Momente die fotografiert werden sollen, nicht wiederholbar sind.
Der Reportagefotograf wirkt daher in der Regel quasi "en passant". Das meint, das an der Situation nichts für den Fotografen optimiert wird. Also ganz im Gegensatz zur Studiofotografie. Und der Fotograf kann sich nur zu einem geringen Teil auf die Situation einstellen. Es ist also ein hohes Mass an Spontaneität gefordert!

Schwierig wird die Reportagefotografie auch dadurch, weil die an der Situation beteiligten Menschen nicht durch die Tatsache das sie fotografiert werden, beeinflusst werden. Das Credo lautet also "möglichst unbemerkt fotografieren"; eben "en passant".

Das alles hat auch Einfluss auf die Technik. Wobei sich dies sehr geändert hat.
In früheren Dekaden lautete das Credo : möglichst wenig Technik. Hochwertige SucherKamera's die zudem leise waren, galten als Hauptausrüstung.

Doch Fotojournalismus ist natürlich weitaus mehr als die klassische Streetfotografie/Fotoreportage.
Doch ich finde, der Einstieg in den Fotojournalismus ergibt sich durch dieses klassische Metier.
Literatur gibt es erstaunlicherweise wenig.
Ein zu empfehlendes Buch ist das eines der bekanntesten Reportagefotografen :
Henri Cartier-Bresson. "Es heisst Auf der Suche nach dem rechten Augenblick".

Eigentlich kann man Reportagefotografie in zwei Hauptbereiche aufteilen. In Anlässe und in Streetfotografie. Diese Einteilung wirkt für Manche wohl etwas befremdet, macht aber Sinn. Diese Unterteilung daher, weil es wesentlich ist, ob die beteiligten Menschen mit einem Fotografen rechnen oder nicht.
Dies hat auch Auswirkung auf die zu verwendete Technik : da bei Anlässen die Leute oftmals mit einem Fotografen rechnen, kann man getrost umfangreichere Technik einsetzen. Sprich : eine SLR wird da nicht als störend empfunden. Wenn natürlich auch bei offiziellen Anlässen viele Menschen ungerne fotografieren lassen.

"Der richtige Augenblick", ist die grösste Herausforderung in der Reportagefotografie. Und natürlich müssen auch da die Bilder korrekt belichtet und gut gestaltet sein. Einfach die Kamera drauf los halten, hat mir Reportagefotografie herzlich wenig zu tun.

Ich rate zu einem möglichst unbefangenem Einstieg in die Reportagefotografie. Bildbände wie solche der berühmten Agentur "Magnum" und deren Fotografen. Aber auch der alljährlich prämierte "World Press Photo Award" der stets in Buchform erscheint, ist sehr empfehlenswert.

Für den Einstieg in die Praxis, ist es schwierig, Empfehlungen zu machen. Interessiert man sich für diesen Beruf, so ist es wichtig zu wissen, dass man sich vor nichts scheuen darf.
Die einzige Empfehlung diesbezüglich ist also : "einfach" probieren. Erfahrungen sammlen!
Anlässe wie Hochzeiten oder Betriebsfeste, aber auch Streetfotografie. Und : sich nicht ernüchtern lassen! Es braucht etwas Mut, Menschen "in freier Wildbahn" zu fotografieren.

Natürlich kann man sich auch irgendwo einstellen lassen und gleich als Beruf beginnen.
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