Profi Ausrüstung - was macht den Unterschied?

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NikoVS NikoVS Beitrag 256 von 300
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Zitat: Der Norderstädter 14.01.23, 21:33Zum zitierten BeitragDer Knipser nutz den Hacken an der Mittelsäule und hängt seinen Rucksack dran ;)

Meinst du den Haken?
lenmos lenmos Beitrag 257 von 300
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Zitat: NiCiLiIn 14.01.23, 22:28Zum zitierten Beitragund finde die Bilder häufig nicht so ganz scharf.
Dass das an der Marke der Kamera liegen soll, halte ich für ausgeschlossen.

Abgesehen von einem Problem bei der Handhabung, hat eventuell der AF der Kamera ein Problem.
Man kann ja einmal vergleichen (am Stativ), ob es einen Unterschied macht, ob über den Bildschirm, also mit live view oder dem Sucher fokussiert wird.

Zum Prüfen, ob der Fokus richtig liegt habe ich mir irgendwann das SpyderLensCal gekauft:
https://www.amazon.de/datacolor-SLC100- ... B0041L3JS4

Es geht aber auch so etwas, oder irgendetwas in der Art selbst Gebasteltes:
https://www.amazon.de/DSLRKIT-Objektivk ... B012F8G1DO

Die anzumessende Fläche muss jedenfalls parallel zum Sensor stehen, ansonsten wird das nichts.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 258 von 300
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Zitat: NiCiLiIn 14.01.23, 22:28Zum zitierten Beitrag Mir fehlt die Knackschärfe.
Wird am Workflow liegen. Für die fc-Auflösung ist jede Kamera scharf.
Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 259 von 300
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Zitat: NiCiLiIn 14.01.23, 22:28Zum zitierten Beitrag...ich fotografiere seit 2010 mit Canon, heute mit einer EOS 6 d II, und finde die Bilder häufig nicht so ganz scharf. Mir fehlt die Knackschärfe.
Ich glaube, es liegt tatsächlich an der Ausrüstung. Häufig empfinde ich die hier gezeigten Fotos von verschiedenen Nikons schärfer-die gefallen mir richtig gut.


Zitat: Visual Pursuit 15.01.23, 02:40Zum zitierten Beitrag- Persönlicher Tatterich/ungünstige Handhabung
- Im Verhältnis zu Motiv und Brennweite zu lange Verschlusszeiten
Es liegt sehr oft nicht an der Ausrüstung.
Wer sich erhofft mit dem Wechsel der Ausrüstung aber
gleicher Bedienung bessere Bilder zu bekommen, der
wird oft herb enttäuscht.

Vielleicht verzeiht und kompensiert aber das ein oder andere Modell und vor allem eine hochwertige Nikon diverse Fotografenfehler. Was etwa Bildstabisysteme betrifft, bin ich von Nikon-Systemen mit Abstand am meisten begeistert. Auch bei kritischen Verschlusszeiten erreiche ich damit a) die höchste Trefferquote und b) das beste Endergebnis durch die Bildstabilisierung.

Fazit für mich: Man kann beinahe mit jeder Kamera und Objektiv gute Bilder schießen. Allerdings funktioniert das bei bestimmten Marken und höheren Qualitätskategorien auch unter schwierigeren Aufnahmebedingungen einfach zuverlässiger, sicherer und mit weniger Aufwand - sprich man kann öfters auf ein Stativ verzichten.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 260 von 300
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Zitat: Pik Sibbe 15.01.23, 13:20Zum zitierten BeitragWas etwa Bildstabisysteme betrifft, bin ich von Nikon-Systemen mit Abstand am meisten begeistert.
... also auch eine Nikon-DSLR hat den Stabi nur im Objektiv. Ich kann da bei Canon überhaupt nicht meckern. Mein 35/2 IS, das war da traumhaft (habs verschenkt, bin ja, wie du weißt, von Canon VF auf Sony VF umgestiegen). Das 24/2,8 IS hab ich noch für meine verbliebene 550D, das ist auch nicht verkehrt (der IS ist da allerdings nicht so nötig). Ich hab heute irgendwo das Flamingo-Foto verlinkt, das ist mit dieser "popeligen" 550D gemacht, mit einem scharfen Objektiv ohne Stabi. Geht also.

Hier ist es nochmal:

Flamingos vor hügeliger Landschaft Flamingos vor hüg… Michael L. aus K. 26.09.22 3
NikoVS NikoVS Beitrag 261 von 300
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Zitat: Pik Sibbe 15.01.23, 13:20Zum zitierten Beitragsprich man kann öfters auf ein Stativ verzichten.

Zum Knipsen braucht man kein Stativ. Zum Fotografieren sehr wohl! ;)) duw
Brausewetter Brausewetter Beitrag 262 von 300
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Zitat: Michael L. aus K. 15.01.23, 13:57Zum zitierten BeitragIch hab heute irgendwo das Flamingo-Foto verlinkt, das ist mit dieser "popeligen" 550D gemacht, mit einem scharfen Objektiv ohne Stabi. Geht also.

Hier ist es nochmal:

Flamingos vor hügeliger Landschaft Flamingos vor hüg… Michael L. aus K. 26.09.22 3


Die 550D war auch bei mir lange in Betrieb, mit dem (jetzt kaputtem) ef-s 17-55 f/2.8 is.
Ich finde sogar, dass die einfacheren Kameras mehr Spaß machen als die mit 10.000 Features


[fc-foto:41387030]



[fc-foto:45647247]



Hier hätte auch eine EOS R oder eine 5D auch nichts besser gemacht als die 550D… Meiner Meinung nach
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 263 von 300
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Zitat: NikoVS 15.01.23, 03:23Zum zitierten BeitragZitat: Der Norderstädter 14.01.23, 21:33Zum zitierten BeitragDer Knipser nutz den Hacken an der Mittelsäule und hängt seinen Rucksack dran ;)

Meinst du den Haken?


Deutsche Sprache, schwere Sprache. ;-)
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 264 von 300
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Zitat: Michael L. aus K. 15.01.23, 10:48Zum zitierten BeitragZitat: NiCiLiIn 14.01.23, 22:28Zum zitierten Beitrag Mir fehlt die Knackschärfe.
Wird am Workflow liegen. Für die fc-Auflösung ist jede Kamera scharf.


Ja eben nicht. Für die Fc muss es überscharf sein. Also so messerscharf, dass es schon weh tut. Erst dann ist es Fc-tauglich. Logo, oder? ;-)
lenmos lenmos Beitrag 265 von 300
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Zitat: Alice vom See 15.01.23, 17:01Zum zitierten BeitragLogo, oder? ;-)
Gönau!


Wien Wien lenmos 21.12.22 0


Zitat: NikoVS 15.01.23, 03:23Zum zitierten BeitragMeinst du den Haken?
Ja, da muss man schon nachfragen. Der Profi hat ja für gewöhnlich ein Stativ mit einer Hacke dran, damit er sich Feuerholz schlagen kann, falls er beim Weildleifen wieder einmal im Wald übernachten muss, weil er vor lauter Ansitzen den letzten Bus versäumt hat.
Jupp Kaltofen Jupp Kaltofen   Beitrag 266 von 300
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Zitat: NiCiLiIn 14.01.23, 22:28Zum zitierten BeitragAlso ehrlich gesagt muss ich Mad Recht geben-ich fotografiere seit 2010 mit Canon, heute mit einer EOS 6 d II, und finde die Bilder häufig nicht so ganz scharf. Mir fehlt die Knackschärfe. Auch ich habe 3 L-Objektive inkl. Festbrennweiten.
Ich glaube, es liegt tatsächlich an der Ausrüstung. Häufig empfinde ich die hier gezeigten Fotos von verschiedenen Nikons schärfer-die gefallen mir richtig gut.
Ich denke nicht, dass es grundsätzlich eine Gear-Frage ist. Bei Canon waren die L Serien der Objektive die Premium-Line. Die Qualität war aber nicht immer Premium. Die Mängel sind aber nicht so groß, als dass sie bei richtiger Belichtung tatsächlich im Foto auszumachen sind.
Bei der DSLR ist es ratsam sich mit dem Thema Front-/Backfokus zu befassen. Ich habe alle Objektive an den drei vorhandenen DSLR-Systemen (80D, 5Ds, 5DM4) mit dem LensCal auf den Zahn gefühlt und sogar ein Objektiv nach Krefeld zum Kalibrieren geschickt. Es war das EF16-35 L f/2.8 USM II und es hatte einen leichten Frontfokus. Es lässt sich auch ohne LensCal schnell prüfen, ob dahingehend was faul ist. Ein fixes Bild nehmen und mit den üblichen OVF und im LiveView bei Offenblende aufnehmen und vergleichen.
Es lässt sich auch eine Zollstock wie ein Lenscal verwenden, um eine vorhandene Differenz zu ermitteln. LenCal hat den Vorteil, dass sich die Korrekturwerte direkt ablesen und in die Kamera eintragen lassen.
Beim Zollstock muss man Rechnen oder probieren.
Reiner J. Reiner J.   Beitrag 267 von 300
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Aus meiner Sicht empfiehlt es sich bei der Beurteilung der Schärfe / Abbildungsqualität der eigenen Kamera/-Objektivkombinationen , eigene Fehlermöglichkeiten so weit wie möglich auszuschließen.
Wie da wären, minimal zitternde Hände, Motivbewegung, Bildstabilisierung vorhanden ja/ nein etc.

Meine Top-Kombination ist eine 5 D MKIV mit dem EF 24-70/2,8 II.
Aber auch nur, wenn die vorgenannten Faktoren berücksichtigt werden.

Architektur und Landschaft , Kamera auf dem Stativ =>> alles bestens !

Porträt aus der Hand und aus Versehen längere Verschlusszeit als 1/125 sec. => Ausschuss bis zu 70 % je nach Tagesform !
Ich bin hochzufrieden mit meinen DSLR´s und allen L-Objektiven die ich besitze.
Einziger Grund für die Anschaffung einer spiegellosen Kamera wird sein, dass der Augen-AF bei den Dingern so gut sein soll und ich bei Porträts weniger Ausschuss produziere.
Die genannten sonstigen Einflussfaktoren muss man aber auch bei einer DSLM berücksichtigen.

@ Jupp Kaltofen
Danke für den Hinweis mit Lens Cal.
Werde mir wohl mal so ein Gerät besorgen und meine Objektive überprüfen.
lenmos lenmos Beitrag 268 von 300
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Zitat: Reiner J. 22.02.23, 17:54Zum zitierten BeitragWerde mir wohl mal so ein Gerät besorgen und meine Objektive überprüfen.
Dass man die Werte vom Lineal direkt als Korrekturwert übernehmen kann, kommt mir aber seltsam vor.

Ich habe es jedenfalls nicht so gemacht, sondern bin nach der sogenannten "dot-tune method" vorgegangen.
Jupp Kaltofen Jupp Kaltofen   Beitrag 269 von 300
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Zitat: Reiner J. 22.02.23, 17:54Zum zitierten Beitrag@ Jupp Kaltofen
Danke für den Hinweis mit Lens Cal.
Werde mir wohl mal so ein Gerät besorgen und meine Objektive überprüfen.
Spar dir das Geld und nimm einen Zollstock und lege ihn in etwa 45° grad - also hinten hoch und vorne tief. Im OVF die Mitte der Skala fokussieren und fotografieren. Dann prüfe, ob der Bereich den du fokussierst hast, scharf ist. Die Abweichung und ob front / back Focus, kannst du an der Skala des Zollstocks ablesen.

Mit dem LensCal lässt sich direkt ablesen, wieviel zu korrigieren ist. bei der DSLM ist das Thema erledigt. So ein Lenscal für rund 40 Euro lohnt nur, wenn man noch DSLR hat. Der Zollstock geht auch oder man druckt sich was aus...
lenmos lenmos Beitrag 270 von 300
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Zitat: Jupp Kaltofen 23.02.23, 03:51Zum zitierten BeitragIm OVF die Mitte der Skala fokussieren und fotografieren.
Das funktioniert auf der Schräge nicht.
Du kannst nicht davon ausgehen, dass die Markierung für den AF-Punkt im Sucher mit der tatsächlichen Position des AF-Chips ausreichend genau übereinstimmt. Du brauchst eine zum Sensor parallele Fläche zum Fokussieren.

Deshalb ist auch die "Amsel" from Traumflieger für die Katze. ;)

Das LensCal auf ein Blitzstativ in brauchbarer Arbeitshöhe und die Kamera natürlich auch auf Stativ exakt gleich hoch. So lässt sich arbeiten. :)
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