Profi Ausrüstung - was macht den Unterschied?

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Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 211 von 300
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Zitat: docsteel 09.01.23, 13:06Zum zitierten BeitragGehts hier nach 14 Seiten noch ums Thema?
Ja? Ok.

Zwei Dinge machen ein gutes Bild.
Der Fotograf mit dem Blick fürs wesentliche und ausreichenden Fähigkeiten und
das Objektiv.
Dabei sind m.E. nach die nicht ausreichenden Fähigkeiten die Hauptquelle für ein technisch fehlerhaftes Bild.
Erst danach kommt mangelnde Ausrüstung.
Die Kameras sind allesamt völlig wurscht (für den Normalverbraucher) ebenso wieviel MP der Sensor hat.
Das ist nur Marketinggequatsche für die die sich nicht auskennen.
Aus meiner Erfahrung kann ich der grossen Mehrheit einen wichtigen Anfangstipp geben: stellt eure Kamera auf ein Stativ.
Solange die Aufnahme nicht vom Stativ aus gemacht wurde, braucht man sich über die Aufnahmequalität gar nicht weiter unterhalten. Es gibt nicht viele Menschen die sauber auslösen können.

Mit dem fotografieren ist es genauso wie mit dem autofahren.
Es glaubt doch auch jeder der offiziell hinter einem Lenkrad sitzen darf, dass er autofahren kann.

... also du sagst damit, ein Mensch, der ohne Stativ arbeitet, kann kein Profifotograf sein? Naja...
docsteel docsteel Beitrag 212 von 300
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nö, das sind deine worte.
ich sage nur dass wenn eine aufnahme nicht vom stativ gemacht wurde, man sich über die qualität nicht unterhalten sollte.
weil man mit stativ verwacklungsunschärfen ausschliessen kann.
nichts anderes sage ich.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 213 von 300
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Zitat: docsteel 09.01.23, 13:44Zum zitierten Beitragnö, das sind deine worte.
ich sage nur dass wenn eine aufnahme nicht vom stativ gemacht wurde, man sich über die qualität nicht unterhalten sollte.
weil man mit stativ verwacklungsunschärfen ausschliessen kann.
nichts anderes sage ich.
Man kann mit einem Stativ Verwacklungsunschärfen ausschließen oder auch nicht. Genauso ohne Stativ.


Schmetterling im Garten Schmetterling im… Michael L. aus K. 27.03.22 5 200 Prozent Ausschnitt 200 Prozent Aussc… Michael L. aus K. 17.03.22 2 ... der tiefstehende Mond über Köln ... der tiefstehe… Michael L. aus K. 28.03.21 3


Ich zeige hier Ausschnitte (meist 1:1) von Fotos, die ich nicht mit Stativ gemacht habe und die nicht verwackelt sind. Vielleicht kennst du die Wirkung moderner Bildstabilisatoren noch nicht.
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 214 von 300
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Zitat: docsteel 09.01.23, 13:44Zum zitierten Beitragweil man mit stativ verwacklungsunschärfen ausschliessen kann.Das wäre schön, kann man aber leider nicht. Da spielen immer noch ein paar Dinge eine entscheidende Rolle (Wind, Untergrund, Spiegelschlag, usw.). Aber natürlich hast Du insofern Recht, als ein Stativ die besten Voraussetzungen liefert um ein Verwacklungsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren.
lenmos lenmos Beitrag 215 von 300
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Zitat: docsteel 09.01.23, 13:44Zum zitierten Beitragweil man mit stativ verwacklungsunschärfen ausschliessen kann.
Ich fotografiere so gut wie nie mit Stativ und trotzdem kann ich nach den Ergebnissen ein gutes von einem weniger guten Objektiv unterscheiden.

Aber man glaubt auch mir nie, wenn ich sage, dass man sich zuerst über die Objektive im Klaren sein muss, bevor man die dazu passende Kamera kauft.

Sehr viele, die ein Beratungsthema für den Neukauf einer Kamera eröffnen, haben irgendwelche alten minderwertigen Objektive und wollen sich dazu eine neue Kamera kaufen. Am Ende ist es ein Porsche mit Holzrädern.
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 216 von 300
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Und ich kann Auto fahren! So.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 217 von 300
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Zitat: Alice vom See 09.01.23, 19:28Zum zitierten BeitragUnd ich kann Auto fahren! So.
Mit einem Profi-Auto? Die meisten Profi-Autofahrer hier haben alte, klapprige Kleintransporter. Obwohl, unser UPS-Mann kam kürzlich mit einem vollverkleideten e-Bike. Profi-Equipment halt.
pzinken pzinken Beitrag 218 von 300
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Zitat: docsteel 09.01.23, 13:44Zum zitierten Beitrag...
ich sage nur dass wenn eine aufnahme nicht vom stativ gemacht wurde, man sich über die qualität nicht unterhalten sollte.
weil man mit stativ verwacklungsunschärfen ausschliessen kann.
nichts anderes sage ich.

Dann aber auch bitte mindestens mit einem Berlebach Uni und passendem Kopf und nicht mit einem 19,95 Alu-Schrotthaufen vom Grabbeltisch ;-)
Ich behaupte aber dennoch, dass für die Mehrzahl der Aufnahmen ein Stativ keinerlei Vorteile bietet.
NikoVS NikoVS Beitrag 219 von 300
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Zitat: docsteel 09.01.23, 13:06Zum zitierten BeitragAus meiner Erfahrung kann ich der grossen Mehrheit einen wichtigen Anfangstipp geben: stellt eure Kamera auf ein Stativ.

Das Stativ als das A und O. Nicht nur Anfang. Anfang und Ende, das Ein und Alles. ;))
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 220 von 300
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Köln, Mediapark, nachts: Da gibts einen Teich. Mit tollem Blick drüber auf die Lichter des Kinos und der Cafes. An der Stelle mit dem tollen Blick finden sich viele Fotografen, auch Anfänger mit Stativ. Problem: Das ist auf einer kleinen Brücke, die schwingt und vibriert. Böse Falle.

Gleiches Problem: Köln, Hohenzollernbrücke. Ein Anfänger mag ja noch geneigt sein, da ein Stativ zu verwenden, um einen tollen Panoramablick auf die Altstadt festzuhalten. Und dann kommt der Zug vorbei. Früher, mit den Dampfloks, da wars noch schlimmer. Da hat man dann besser einen Deckel aufs Objektiv gemacht.

Im Zoo, da könnte ein Stativ Sinn machen. Die Tiere kommen immer wieder an der gleichen Stelle vorbei, man könnte also vorausschauend die Kamera ausrichten. Außerdem sind die dort eingesetzten Linsen für die dort zu findenden meist älteren Herren doch schwer aus der Hand zu halten. Also wir haben früher mit den Bollerwagen Pittermännchen (oder größer) in den Zoo geschmuggelt, da wäre kein Platz mehr für Objektive gewesen...
Michael Aschenbrenner Michael Aschenbrenner   Beitrag 221 von 300
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Zitat: NikoVS 10.01.23, 07:19Zum zitierten BeitragZitat: docsteel 09.01.23, 13:06Zum zitierten BeitragAus meiner Erfahrung kann ich der grossen Mehrheit einen wichtigen Anfangstipp geben: stellt eure Kamera auf ein Stativ.

Das Stativ als das A und O. Nicht nur Anfang. Anfang und Ende, das Ein und Alles. ;))


Mag ja für statische Motive "toll" funktionieren (Ausnamen wie Nacht oder Low Light ausgenommen),
was nützt euch euer Stativ bei bewegten Motiven. Wie haben die Leute das alles in der Analogzeit ohne WWW geschafft?
Heute bekomme ich IS in der Lens, im Body oder beides, da brauche ich im Normalfall (nicht Spezialanwendung) noch ein Stativ? LOL
NikoVS NikoVS Beitrag 222 von 300
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Zitat: Michael Aschenbrenner 10.01.23, 10:30Zum zitierten BeitragZitat: NikoVS 10.01.23, 07:19Zum zitierten BeitragZitat: docsteel 09.01.23, 13:06Zum zitierten BeitragAus meiner Erfahrung kann ich der grossen Mehrheit einen wichtigen Anfangstipp geben: stellt eure Kamera auf ein Stativ.

Das Stativ als das A und O. Nicht nur Anfang. Anfang und Ende, das Ein und Alles. ;))


Mag ja für statische Motive "toll" funktionieren (Ausnamen wie Nacht oder Low Light ausgenommen),
was nützt euch euer Stativ bei bewegten Motiven. Wie haben die Leute das alles in der Analogzeit ohne WWW geschafft?
Heute bekomme ich IS in der Lens, im Body oder beides, da brauche ich im Normalfall (nicht Spezialanwendung) noch ein Stativ? LOL


Nicht jede Frotzelei zum Hobby sollte man tierisch ernst nehnmen. ;)
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 223 von 300
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Zitat: Michael Aschenbrenner 10.01.23, 10:30Zum zitierten Beitragwas nützt euch euer Stativ bei bewegten Motiven.Bei langen Brennweiten durchaus eine ganze Menge. Schon sehr angenehm, den Krempel nicht ständig halb im Anschlag halten zu müssen und bei Bewegungsverfolgung mit keinerlei Gewicht kämpfen muß.Zitat: Michael Aschenbrenner 10.01.23, 10:30Zum zitierten BeitragWie haben die Leute das alles in der Analogzeit ohne WWW geschafft?Auch nicht viel anders. ;-)
Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 224 von 300
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Zitat: Christian Gigan Weber 10.01.23, 14:39Zum zitierten BeitragZitat: Michael Aschenbrenner 10.01.23, 10:30Zum zitierten Beitragwas nützt euch euer Stativ bei bewegten Motiven.Bei langen Brennweiten durchaus eine ganze Menge. Schon sehr angenehm, den Krempel nicht ständig halb im Anschlag halten zu müssen und bei Bewegungsverfolgung mit keinerlei Gewicht kämpfen muß.

Für spontane Schnappschüsse, bspw. ein drolliges Kind, ist ein Stativ natürlich im Weg. Aber für erwartete, bewegte Motive, eben Ansitzfotografie, finde oder fände ich es manchmal auch eine enorme Erleichterung. In meinem speziellen Fall sozusagen auch für bewegte Motive, bei denen ich aber auch mal minutenlang warte, dass sie gefälligst still halten: konkret meine ich Blümchenfotografie, unbequem bäuchlings irgendwo im Dreck liegend, mühsam die Kamera gefühlt ewig halten, bis dass es mal kurz windstill ist. Hier hätte ich mir schon öfters Stativ und Fernauslöser gewünscht, um die Wartezeit etwas bequemer zu gestalten. Meistens habe ich kein Stativ dabei, da auf Rad- oder Wandertour zu sperrig.

Zitat: Michael Aschenbrenner 10.01.23, 10:30Zum zitierten BeitragWie haben die Leute das alles in der Analogzeit ohne WWW geschafft?
Analoge Zeiten waren auch Zeiten ohne die leistungsfähigen Bildstabilisatoren von heutzutage. Nach meinem Gefühl wurde früher wesentlich öfters Gebrauch von einem Stativ gemacht.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 225 von 300
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Zitat: Pik Sibbe 10.01.23, 18:49Zum zitierten Beitragbis dass es mal kurz windstill ist.... AF-Tracking könnte da die Lösung sein. Das Teil bewegt sich dann trotz Wind einfach nicht aus dem Fokus raus.

Zitat: Pik Sibbe 10.01.23, 18:49Zum zitierten BeitragNach meinem Gefühl wurde früher wesentlich öfters Gebrauch von einem Stativ gemacht.... nee. Die früheren Stabis waren passend zur Auflösung auch gut. Also ich hab da fast nie ein Stativ benutzt, obwohl ich es phasenweise schon dabei hatte.
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