Aller Anfang ist schwer, so auch in der Fotografie: Dieses Forum bietet Einsteigern die Möglichkeit, sich von Amateuren und Profis helfen zu lassen. Nur Mut: Dumme Fragen gibt es hier nicht - jeder von uns stand einmal ganz am Anfang.
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Anja119

Auf der Suche nach einer neuen Kamera! HILFE

Zitat: Anja119 10.10.16, 14:50Was ich jetzt schon weiß: (...)
- Blitzschuh ist nicht so wichtig
- Sucher wäre ganz nett, ist aber auch nicht so wichtig


Darüber würde ich an deiner Stelle noch einmal nachdenken. Eingebaute Blitze stoßen extrem schnell an Grenzen. Zum einen sind sie in vielen Situationen zu schwach, zum anderen für gute Bilder einfach zu nah an der optischen Achse. Blitz frontal von vorne bringt's nur selten.

Eine Kamera ohne Sucher käme mir persönlich nicht ins Haus. Display ist kein vollwertiger Ersatz. Vor allem nicht, wenn es draußen richtig hell ist.

Wobei du ja bei der von dir ausgeguckten FZ200 beides hast, einen Blitzschuh und einen (elektronischen) Sucher. Kenne die Kamera nicht persönlich, aber von der Beschreibung her denke ich auch, dass die für deine Anforderungen ganz gut passen dürfte.
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Pflegefachmann

Einstellungen für Bildbearbeitung/Export

Zitat: Pflegefachmann 09.10.16, 11:36Wenn ich ein Foto mit dem Programm bearbeiten will fragt es mich zuerstmal wie das neue Format sein soll.Ich nehme da JPEG und bei Color Space sRGB 1966. Weil ich kann ja mein Bild mit nicht mehr Farben ausstaten als es hat, oder? Oder könnte ich da zum Beispiel auch Adobe RGB 1998 auswählen?

Zur ersten Frage welches Format:
DAs hängt davon ab wie du bearbeitest. Alles komplett auf ein mal oder mit Unterbrechungen (was ein Zwischenspeichern notwendig macht)
Wenn du alles auf einmal machst, kannst du es in JPG lassen. Wenn du jedoch zwischenspeicherst, dann solltest du ein Format wählen welches Verlustfrei ist. (z.B. TIFF)
Hintergrund: Bei JPG wird bei jedem Speichern das Bild verlustbehaftet komprimiert. Wenn du das Bild also z.B. 3x Zwischenspeicherst und wieder neu öffnest (weil du dein Arbeitsworkflow unterbrochen hast) verlierst du bei jedem Speichervorgang etwas an Qualität. Ich würde sogar soweit gehen und sage: In der Bidlbearbeitung immer ein einem verlustfreien Format arbeiten. Erst am Ende aus der gespeicherten Datei dann eine neue Datei im Zielformat (z.B. jpg) erstellen.

Zum Thema Arbeitsfarbraum (AdobeRGB vs. sRGB)
Da würde ich es praktmatisch sehen: Wie gut kennst du dich in Farbmanagement aus und wendest du es konsequent an? Wenn du dich da wenig/gar nicht auskennst, dann bleibe besser in sRGB. Liefert dann die wenigsten Überraschungen.

Die Angabe zur Resolution ist vollkommen egal sofern du das Bild nicht dadurch neu berechnest. Alleine die absolute Pixelanzahl (Breite und Länge) ist entscheidend. Da in vielen Köpfen "300 DPI = Gut" rumschwirrt, habe ich den Wert immer auf 300 stehen. Dabei ist es z.B. bei einer 6544 Pixel x 3680 Pixel (oder welche Werte auch immer) vollkommen egal ob da 300 DPI, 72DPI oder sonstwas drinsteht. An der Bidlqualität ändert sich dadurch nix.

Wenn ich das so alles in Summe betrachte würde ich für dich folgende Empfehlung geben.
Arbeite komplett in sRGB
Innerhalb der Bildbearbeitung in TIFF (16 bit)
Am Ende dann aus der fertigen 16bit TIFF dann in das gewünschte Zielformat exportieren. (z.B. jpg (8bit) )

Vorteile:
Durch das komplette arbeiten in sRGB hast du schon einige der möglichen Fehlerquellen des Farbmanagements eliminiert.
Durch die Bildbearbeitung in 16bit TIFF (in max. möglicher Bildauflösung) kannst du während der Bearbeitung so oft speichern/unterbrechen wie du willst ohne einen Qualitätsverlust zu befürchten.
Am Ende hast du dann eine fertig bearbeitete 16bit TIFF Datei (Masterdatei) aus welcher du dann je nach Bedarf z.B. verkleinerte JPGs generieren kannst.
Durch die Angabe der Resolution "300" umgehst du blöde Nachfragen ob die Auflösung ausreicht bzw. warum du nicht in "300 DPI" arbeitest da dies doch angeblich die beste Qualität liefert (Den Leuten zu erklären warum das i.d.R. vollkommen egal ist was da drin steht dauert länger als es einfach reinzuschreiben) :-)

lg sören
11.10.16, 10:37
Zitat: Pflegefachmann 09.10.16, 11:36Wenn ich ein Foto mit dem Programm bearbeiten will fragt es mich zuerstmal wie das neue Format sein soll.Ich nehme da JPEG und bei Color Space sRGB 1966. Weil ich kann ja mein Bild mit nicht mehr Farben ausstaten als es hat, oder? Oder könnte ich da zum Beispiel auch Adobe RGB 1998 auswählen?

Zur ersten Frage welches Format:
DAs hängt davon ab wie du bearbeitest. Alles komplett auf ein mal oder mit Unterbrechungen (was ein Zwischenspeichern notwendig macht)
Wenn du alles auf einmal machst, kannst du es in JPG lassen. Wenn du jedoch zwischenspeicherst, dann solltest du ein Format wählen welches Verlustfrei ist. (z.B. TIFF)
Hintergrund: Bei JPG wird bei jedem Speichern das Bild verlustbehaftet komprimiert. Wenn du das Bild also z.B. 3x Zwischenspeicherst und wieder neu öffnest (weil du dein Arbeitsworkflow unterbrochen hast) verlierst du bei jedem Speichervorgang etwas an Qualität. Ich würde sogar soweit gehen und sage: In der Bidlbearbeitung immer ein einem verlustfreien Format arbeiten. Erst am Ende aus der gespeicherten Datei dann eine neue Datei im Zielformat (z.B. jpg) erstellen.

Zum Thema Arbeitsfarbraum (AdobeRGB vs. sRGB)
Da würde ich es praktmatisch sehen: Wie gut kennst du dich in Farbmanagement aus und wendest du es konsequent an? Wenn du dich da wenig/gar nicht auskennst, dann bleibe besser in sRGB. Liefert dann die wenigsten Überraschungen.

Die Angabe zur Resolution ist vollkommen egal sofern du das Bild nicht dadurch neu berechnest. Alleine die absolute Pixelanzahl (Breite und Länge) ist entscheidend. Da in vielen Köpfen "300 DPI = Gut" rumschwirrt, habe ich den Wert immer auf 300 stehen. Dabei ist es z.B. bei einer 6544 Pixel x 3680 Pixel (oder welche Werte auch immer) vollkommen egal ob da 300 DPI, 72DPI oder sonstwas drinsteht. An der Bidlqualität ändert sich dadurch nix.

Wenn ich das so alles in Summe betrachte würde ich für dich folgende Empfehlung geben.
Arbeite komplett in sRGB
Innerhalb der Bildbearbeitung in TIFF (16 bit)
Am Ende dann aus der fertigen 16bit TIFF dann in das gewünschte Zielformat exportieren. (z.B. jpg (8bit) )

Vorteile:
Durch das komplette arbeiten in sRGB hast du schon einige der möglichen Fehlerquellen des Farbmanagements eliminiert.
Durch die Bildbearbeitung in 16bit TIFF (in max. möglicher Bildauflösung) kannst du während der Bearbeitung so oft speichern/unterbrechen wie du willst ohne einen Qualitätsverlust zu befürchten.
Am Ende hast du dann eine fertig bearbeitete 16bit TIFF Datei (Masterdatei) aus welcher du dann je nach Bedarf z.B. verkleinerte JPGs generieren kannst.
Durch die Angabe der Resolution "300" umgehst du blöde Nachfragen ob die Auflösung ausreicht bzw. warum du nicht in "300 DPI" arbeitest da dies doch angeblich die beste Qualität liefert (Den Leuten zu erklären warum das i.d.R. vollkommen egal ist was da drin steht dauert länger als es einfach reinzuschreiben) :-)

lg sören
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Benjamin Snehota

Probleme mit Lightroom

Falls du dieses mal beabsichtigt suchen solltest: Wenn du im Entwicklungsmodul bist, hast du auf der linken Seite oben "Vorgaben". Mit einem Rechtsklick auf diese kannst du "Auf importieren anwenden" auswählen, dann wird genau diese Vorgabe beim importieren angewendet. Selbstredent kannst du eigene Vorgaben erstellen sowie eine anzuwendende Vorgaben je nach ISO Wert. Sieh dir das alles mal genauer an, damit kann man durchaus gut Zeit sparen. Natürlich sollte auf den automatisch angewendeten Einstellungen keine spezielle Bearbeitung zugewiesen sein, sondern generelles - außer du möchtest das gleiche Phänomen nochmal ;)

Ich lasse z.B. automatisch folgendes anwenden (allgemein, unabhängig vom ISO):
Kontrast +20
Dynamik +15
Graditionskurve (von lichter nach tiefen): 0, +3, -3, 0
Schärfen: Maskieren: 30
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Canon-Selli

Outdoor-Portrait von Fußballern

Hallo Canon-Selli! Ich habe mir deine bisher wenigen Bilder angesehen und denke, du hast durchaus das Zeug dazu, ordentliche Fotos zu machen. Ehe du an weiteres Zubehör denkst, meine ich, solltest du dich ausführlich mit den so reichlichen Möglichkeiten deiner Kamera vertraut machen. Meine damit die verschienden Belichtungsarten (Mehrfeld, Spotmsessung usw.) und dann mit den Blenden bzw. Zeitautomatiken. Und wenn du dann durschsiehst, kannst du dich mit er M Einstellung befassen. (alles manuell einstellen) Auch die RAW Entwickllung kann dir viel bringen. Unabhängig von den Objekten z.B. Sportler) kannst du an jedem Objekt drinnen und draußen üben. Nimm, was dir vor die Augen kommt und probiere. Dann erweiterst du dein technisches Können und mit einem guten Auge, werden dann sicher gute Fotos. Wünsche ich dir.
Gruß R.Manneck
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Lilly Kasumi

Kamerasuche für Laien

Konzertfotografie ist wirklich ein schwieriges Thema.
Oft sind nicht nur Spiegelreflex-Kameras nicht erlaubt, sondern generell Kameras mit Wechselobjektiven.
Insofern kommt eigentlich nur eine lichtstarke Kompaktkamera in Frage.
Die haben allerdings meist nicht so sehr viel Zoom.

Die Sony RX 100 III wurde ja schon empfohlen. Mit 1-Zoll-Sensor, f/1,8-2,8 Objektiv und 2,9fach opt. Zoom. Kostet etwa 730 Euro.
Relativ neu ist die Panasonic Lumix LX15. die hat einen 1-Zoll-Sensor, ein f/1,4-2,8-Leica Objektiv mit einem 3fach optischen Zoom. Kostet rund 700 Euro.
Von Canon gäbe es die PowerShot G5X bzw G7X Mark II. Ebenfalls 1-Zoll Sensor, f/1,8-2,8 Objektiv mit 4,2fachem opt. Zoom für um die 680 Euro (G5X) bzw knapp 600 Euro (G7X)
Die PowerShot G1X Mark II hat einen 1,5 Zoll Sensor, ein f/2,0-3,9 Objektiv und einen 5-fach opt. Zoom. Kostenpunkt rund 530 Euro. Die letztgenannte ist für Deine Zwecke vermutlich aber schon nicht mehr lichtstark genug...
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Corinna Fries

Objektiv Nikon D7000

Die Geschichte mit der Lichtstärke ist für die meisten Fotografen ohne Bedeutung , zu "K 25 " Zeiten habe ich auf diese Lichtstärken zurückgegriffen und mich darüber geärgert das ich für scharfe Bilder ohnehin etwas abblenden musste und so nur der Vorteil des etwas helleren Suchers blieb. Aber heute im Digitalen Zeitalter wo Empfindlichkeiten von 800 Iso kein Problem mehr darstellen und viele bei Neuvorstellungen nach immer mehr Iso brüllen aber in ihrer Bildersammlung hier in der FC nur Hausmannskost zeigen sind diese Lichtriesen mit Ausnahme besonderer Anwendungen ( z. Bsp. Sport oder Pressefotografie sowie Ermittlungen im Grenzbereich von Helligkeit ) nicht nötig. Empfehlungen sollten sich möglichst an den Ansprüchen der "Nachfragenden" orientieren .
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