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MatthiasausK MatthiasausK Beitrag 16 von 35
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Zitat: Filmix 25.04.21, 21:01Zum zitierten BeitragIch benutze auch seit vielen Jahren einen Vergrösserer von Meopta (Opemus 5). Allerdings hat man die Produktion schon lange eingestellt und viel an Zubehör/Ersatzteilen findet man nicht mehr. Die Beschaffung von Opallampen könnte so ein Thema sein.

Sehe ich gerade nicht so: Meopta-Teile findet man bei ebay zuhauf (man muß vielleicht mal warten), auch im tschechischen Fachhandel findet man nahezu alles (e-mail auf Deutsch oder Englisch für die Anfrage wird normalerweise verstanden).
Opallampen findet man im üblichen Fotoversandhandel.
Grau Stufen Grau Stufen Beitrag 17 von 35
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Zitat: Filmix 27.04.21, 20:57Zum zitierten Beitrag
Mir ist das auch nicht bekannt... Sollte eigentlich ohne gehen, aber ich sehe nicht, was noch die Ursache für die kurzen Zeiten ist.

Darf ich wissen, was für Speed-Papier das ist (Marke?). Dann noch was, was sind kurze Zeiten: 2 Sekunden oder noch weniger? Das Negativ nehme ich an, ist von normaler Dichte?


Puh das waren verschiedene, ich hab da ziemlich günstig ziemlich viel Papier ersteigert, von dem der überwiegende Teil auch noch zu meiner Freude funktioniert hat... Ich glaube das waren viele Ilfospeed, Tetenal Speed und Fomaspeedpapiere.

Warum macht man das eigentlich mit den Speedpapieren (meines Wissens sind da eingelagerte Entwicklersubstanzen drin oder so?!?!). Aber der Sinn, dass man sich dadurch einige Sekunden beim belichten spart, hat sich mir noch nicht erschlossen...

Ach und ja ich rede von wenigen Sekunden (2 bis 4 Sekunden), was das nacharbeiten in der Duka mit diesen Papieren unmöglich macht...

Und ja das waren verschiedene Negative, bei denen das so war... Ich glaube an der Dichte der Negative hats nicht gelegen.
Filmix Filmix   Beitrag 18 von 35
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Speedpapier nennt man m.W. Papiere mit PE-Schichtträger. Anders als Barytpapiere, muss man diese nicht so lange in den Bädern haben. Auf die Empfindlichkeit sollte das keinen Einfluss haben.

Bei 13x18 Abzügen habe ich meist Zeiten zw. 4 und 8 Sekunden (Blende 8 oder 11), also etwas länger, aber nicht viel länger. Vielleicht ist das für mich OK, weil ich selten nacharbeite, d.h. kein Nachbelichten oder Abwedeln. Wenn es dennoch sein muss, dann ist eine etwas längere Zeit sicher von Nutzen.

Mit Ilford arbeite ich viel, sporadisch auch mit Foma. Grosse Unterschiede in den Belichtungszeiten sind mir nicht aufgefallen. Kann es aber sein, dass Dein ersteigertes Papier doch schon etwas alt ist? Altes Papier kann man immer noch belichten aber der Kontrast wird schwach. Relativ schnell versinkt alles in einem grau-dunkelgrau. Vorschlag: kauf eine kleine Packung "frisches Papier", mach mit den gleichen Negativen ein paar Abzüge und vergleiche dann mit den alten Abzügen
Grau Stufen Grau Stufen Beitrag 19 von 35
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Zitat: Filmix 28.04.21, 17:58Zum zitierten BeitragSpeedpapier nennt man m.W. Papiere mit PE-Schichtträger. Anders als Barytpapiere, muss man diese nicht so lange in den Bädern haben. Auf die Empfindlichkeit sollte das keinen Einfluss haben.

Bei 13x18 Abzügen habe ich meist Zeiten zw. 4 und 8 Sekunden (Blende 8 oder 11), also etwas länger, aber nicht viel länger. Vielleicht ist das für mich OK, weil ich selten nacharbeite, d.h. kein Nachbelichten oder Abwedeln. Wenn es dennoch sein muss, dann ist eine etwas längere Zeit sicher von Nutzen.

Mit Ilford arbeite ich viel, sporadisch auch mit Foma. Grosse Unterschiede in den Belichtungszeiten sind mir nicht aufgefallen. Kann es aber sein, dass Dein ersteigertes Papier doch schon etwas alt ist? Altes Papier kann man immer noch belichten aber der Kontrast wird schwach. Relativ schnell versinkt alles in einem grau-dunkelgrau. Vorschlag: kauf eine kleine Packung "frisches Papier", mach mit den gleichen Negativen ein paar Abzüge und vergleiche dann mit den alten Abzügen


Ich zitier mal kurz aus der Beschreibung von Fomaspeedpapier: "Aufgrund der eingelagerten Entwicklungssubstanzen hat das Fomaspeed sehr kurze Belichtungs- und Entwicklungszeiten."
Da gibts unter den PE-Papieren welche mit und ohne eingelagerte Entwicklersubstanzen. Zumindest nach meinem Kenntnisstand ist das so, oder?!
Hat also erst mal nichts damit zu tun ob das ein PE-Papier oder ein Barytpapier ist (wobei du schon Recht hast, dass Barytpapier andere Belichtungs- und Entwicklungszeiten hat)

Und teilweise hatte ich auch Grauschleier mit den Papieren... Teilweise sogar heftig, aber überwiegend funktionierten die meißten Papiere dann doch trotz hohen Alters gut. Den Vergleich zu frischem Papier habe ich auch, da ich auch frisches Fotopapier gekauft habe. Also ich kann es nur empfehlen sich auch an altes gebrauchtes Papier ranzuwagen, wenn der Preis gerechtfertigt ist. Klar ist das immer eine Wundertüte aber in meinem Fall hat sichs gelohnt. Neu hätte das Papier (was eben nicht wenig war und auch große Formate!) Unmengen gekostet. Für mich ein guter lohnenswerter Fang.

Bei den Papieren die einen geringen Grauschleier hatten, habe ich mit Antischleiermittel von Moersch noch ganz gute Ergebnisse erzielen können... Das mal nur so als Tipp bevor man solche Papiere in die Tonne kloppt...

Aber jetzt will ich nicht weiter abschweifen, ist ja eigentlich "Off-Topic"

Sorry dafür und danke @Filmix für deine Tipps. Ich werd nochmal versuchen, da einige Sekunden rauszukitzeln...
Etzadle Etzadle Beitrag 20 von 35
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Zitat: Grau Stufen 28.04.21, 17:16Zum zitierten BeitragZitat: Filmix 27.04.21, 20:57Zum zitierten Beitrag
Mir ist das auch nicht bekannt... Sollte eigentlich ohne gehen, aber ich sehe nicht, was noch die Ursache für die kurzen Zeiten ist.

Darf ich wissen, was für Speed-Papier das ist (Marke?). Dann noch was, was sind kurze Zeiten: 2 Sekunden oder noch weniger? Das Negativ nehme ich an, ist von normaler Dichte?


Puh das waren verschiedene, ich hab da ziemlich günstig ziemlich viel Papier ersteigert, von dem der überwiegende Teil auch noch zu meiner Freude funktioniert hat... Ich glaube das waren viele Ilfospeed, Tetenal Speed und Fomaspeedpapiere.

Warum macht man das eigentlich mit den Speedpapieren (meines Wissens sind da eingelagerte Entwicklersubstanzen drin oder so?!?!). Aber der Sinn, dass man sich dadurch einige Sekunden beim belichten spart, hat sich mir noch nicht erschlossen...

Ach und ja ich rede von wenigen Sekunden (2 bis 4 Sekunden), was das nacharbeiten in der Duka mit diesen Papieren unmöglich macht...

Und ja das waren verschiedene Negative, bei denen das so war... Ich glaube an der Dichte der Negative hats nicht gelegen.


Check da mal nach, wann das Papier abgelaufen ist. Wenn es billig war, und keine vernünftigen ERgebnisse im Eintesten bringt, auch nich bei höheren Temperaturen, hau die ganze Scheiße einfach weg und kauf frisches Papier. Ansonsten läufst Du Gefahr, sinnlos Lebenszeit in einem abgedunkelten Raum mit komischen Rotlicht zu vergeuden (habe ich bereits hinter mir, will ich nicht mehr haben)....
Grau Stufen Grau Stufen Beitrag 21 von 35
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Also sinnlos find ich das selten, aber ich find auch gar nicht so viel Zeit dafür... Mir bringt der ganze Prozess Spaß und bin da aber auch noch sehr im Entdeckermodus.

Der überwiegende Teil funktioniert noch super... Und ja ich werde wohl leider den ein oder anderen Karton doch in die Tonne kloppen müssen... Oder ich probiers mal noch mit Lith-Entwickler. Das ist auch so ne Geschichte, die ich gern mal austesten will...

Ach und helfen denn höhere Temperaturen gegen Grauschleier im alten Fotopapier?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 35
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Ich schmösse die alten Papiere auch bei deutlicher Qualitätsminderung nur sehr vereinzelt weg.
Ich hatte auch mal etliche diverse alte Papiere als Beifang bekommen - die meisten gingen auch noch einigermaßen.
Daher würde ich hier nur die kleineren Formate wegschmeißen, wegen deren man sich als Hobbylaborant sowieso nicht in die Duka setzt.
Mit den großen Lappen kann man immer noch auch Fotogramme oder andere Spielereien veranstalten, wo es auf ein bisschen Schleier nicht so ankommt.

[fc-foto:43448909]

Einen Zusammenhang zwischen Schleierverminderung und höherer Entwicklungstemperatur kenne ich leider (noch) nicht...
;-)
Etzadle Etzadle Beitrag 23 von 35
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Zitat: Zockel 29.04.21, 08:26Zum zitierten BeitragEinen Zusammenhang zwischen Schleierverminderung und höherer Entwicklungstemperatur kenne ich leider (noch) nicht...
;-)


Viel noch Du zu lernen hast, mein junger Yedi :-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 24 von 35
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Zitat: Etzadle 29.04.21, 22:00Zum zitierten BeitragZitat: Zockel 29.04.21, 08:26Zum zitierten BeitragEinen Zusammenhang zwischen Schleierverminderung und höherer Entwicklungstemperatur kenne ich leider (noch) nicht...
;-)


Viel noch Du zu lernen hast, mein junger Yedi :-)

Jetzt machst Du mich natürlich neugierig!
Wie funktioniert das denn, eine bereits vorhandene Schleierbildung - also bei einem durch Umgebungs-/Umwelteinflüsse bei langer und ungünstiger Lagerung quasi bereits geringfügig vorbelichteten und anentwickelten Papier - durch höhere Entwicklertemperatur wieder rückgängig zu machen?
Etzadle Etzadle Beitrag 25 von 35
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wenn Du die Entwicklertemperatur höher stellst, und die Entwicklungszeit verlängerst kannst Du bei abgelaufenem Papier eventuell noch mehr schwarz rausholen, was bei 25° Grad nur noch grau rauskommt. Ich meine, wenn ich mich recht erinnere, bin ich bis 42° Grad gegangen. Ich habe dann auch Papier damit getestet, und dasjenige, das auch bei den Temperturen nicht mehr schwarz wurde (einfach Zimmerbelichtung an, ab in den Entwickler), ab in den Müll...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 26 von 35
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Der TO hatte aber nicht nach mehr Schwärzung gefragt, sondern nach weniger Verschleierung durch höhere Temperatur - siehe Beitrag 21 dieses Threads.
Und darauf bezog sich meine Bemerkung, die Du dann vollkommen zusammenhangsfrei zitiert und mit einer wohl lustig gemeinten Antwort versehen hast.
Daß man mit höherer Temperatur - genauso auch mit längerer Entwicklungszeit, stärkerer Bewegung oder höherer Entwicklerkonzentration - die Schwärzung etwas intensivieren kann, ist sicherlich kein Geheimnis.
Ich denke aber nicht, dass dadurch ein möglicher Schleier vermieden oder vermindert wird...
;-)
Etzadle Etzadle Beitrag 27 von 35
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Tja, das sieht dann so aus, als hätten wir uns da mißverstanden.
Ich fand meine lustig gemeinte Antwort aber dennoch gelungen :-), aber wem muß ich das sagen.
Gerhard Wolf Gerhard Wolf   Beitrag 28 von 35
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Mein aiser hat Opallampen. Ich nehme 75 W, das reicht
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 29 von 35
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Zitat: Gerhard Wolf 30.04.21, 19:52Zum zitierten BeitragMein aiser hat Opallampen. Ich nehme 75 W, das reicht

Vermutlich verträgt er auch keine Stärkeren.
Es gab hier schon mal einen recht humorhaltigen Thread rund um das Thema Vergrößern, die Lampen beim Kaiser und die Wärmeerzeugung durch dieselben kamen auch drin vor:
https://www.fotocommunity.de/forum/anal ... t---433211
Filmix Filmix   Beitrag 30 von 35
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Zitat: Zockel 30.04.21, 20:36Zum zitierten BeitragZitat: Gerhard Wolf 30.04.21, 19:52Zum zitierten BeitragMein aiser hat Opallampen. Ich nehme 75 W, das reicht

Vermutlich verträgt er auch keine Stärkeren.
Es gab hier schon mal einen recht humorhaltigen Thread rund um das Thema Vergrößern, die Lampen beim Kaiser und die Wärmeerzeugung durch dieselben kamen auch drin vor:
https://www.fotocommunity.de/forum/anal ... t---433211


Interessanter Beitrag.... war nicht bewusst, das man mit einer 75W Lampe solche Probleme hat. Mein Meopta hat sogar eine 150W Opallampe ...

Wenn ich das lese, bestärkt mich der Grundsatz, dass ich in meinen Leben 1x einen Vergrösserer gekauft habe und der sollte dann hoffentlich bis zum Schluss reichen. Es hat im Workflow vom Negativ bis zum Abzug so viele Variablen... wenn man was verändert, dann muss man wieder mühsam austesten, bis die Ergebnisse stimmen
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