Neues Kamera Rätsel.

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Peter-W Peter-W   Beitrag 16 von 26
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Zitat: Analogue 23.05.22, 21:04Zum zitierten BeitragAF Micro Nikkor 60mm 1/2.8DNa geht doch! Yes.
Peter-W Peter-W   Beitrag 17 von 26
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Noch mal eins, ohne Foto nur nach Beschreibung.

Deutsche KB Kamera der Nachkriegszeit. Im Sucher eingespiegelter und gekoppelter Entfernungsmesser. Filmladen wie bei der Urleica aber mit zusätzlicher Klappe in der Rückwand. Ausziehbarer Objektiv Tubus mit Prontor-S Verschluss, Schneider-Kreuznach Radionar 1:2.9/50 und Gehäuseauslöser.

Ps. Wenn ich die Kamera nicht zufällig heute erworben hätte, wäre ich ahnungslos.
Analogue Analogue Beitrag 18 von 26
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Super Baldina, das war einfach. Die gabs aber mit verschiedenen Objektiven, Verschlüssen und Rückwänden. Mit dem Radionar und der abnehmbaren Rückwand hast du die Deluxe Ausführung, Glückwunsch.
Peter-W Peter-W   Beitrag 19 von 26
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Sorry aber die ist es nicht. Tubus ausziehen und Schneider Kreuznach Objektive stimmt auffällig. Allerdings würde ich das bei der Baldina er als Spring Tubus bezeichnen. Richtig ist auch das die Kameras fast aus der gleichen Zeit stammen.
Hier dann nochmal ganz, die Super Baldina Hier dann nochmal… Peter-W 27.04.18 4
Das Bild zur Super Baldina habe ich schon vor 5Jahren veröffentlicht.
Peter-W Peter-W   Beitrag 20 von 26
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OK ich will euch nicht weiter Foltern.
Wirgin Edinex III Wirgin Edinex III Peter-W 27.05.23 4
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 21 von 26
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Ich hoffe, ich darf hier mal weitermachen, ich habe auch eins:
Was hat das mit Kinotechnik zu tun? Was hat das mit K… der gelbe Fisch 05.02.24 5
Ich weise im Text auf eine Internetseite hin, die nicht ganz unbekannt ist. Wer sie kennt könnte schnell auf die Lösung kommen.
Wer glaubt, es zu wissen, möge bitte "Kenne die Seite" anmerken.
Ich nenne übrigens nichts im Bild beim Namen, aber reiche gerne nach.

;-) Michael
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 22 von 26
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Ich gebe mal einen Hinweis, auf dem Projektor sind beide Firmenlogos korrekterweise da.
Meine Quelle legt nahe, ihn auf ein Baujahr 1919 bis etwa 22/23 zu datieren, und gewiss hat er über Jahrzehnte Dienst, denn an ihm befinden sich Ersatzteile.
Analogue Analogue Beitrag 23 von 26
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sieht aus wie ein Imperator 2 bei dem die vordere Abdeckung der Umlaufblende fehlt. Die Spiegelbogenlampe sieht Nachgerüstet aus, die Originale war eckiger. Lichttongerät fehlt, aber die Halterung ist da.
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 24 von 26
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Oh sh...
Der Projektor im Vordergrund scheint gleich drei verschiedene Firmenlogos zu tragen.
Da muss ich dann doch den Namen nennen, es ist ein Docent der Firma Hahn AG.
Im Lampenhaus finden wir übrigens noch keinen Spiegel, die Projektion erfolgt mithilfe eines Linsenkondensors.
Und dieses Detail steht der Lösung des Rätsels ein wenig im Wege, denn der Docent war einer der ersten Projektoren (wenn nicht gar der erste, da werde ich nachforschen müssen), der die Spiegeltechnik bekam.
Laut meiner Quelle war er der erste.
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 25 von 26
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Ich kläre mal auf.
Zitat: der gelbe Fisch 10.02.24, 14:14Zum zitierten BeitragDer Projektor im Vordergrund scheint gleich drei verschiedene Firmenlogos zu tragen.
Da muss ich dann doch den Namen nennen, es ist ein Docent der Firma Hahn AG.
Es sind dann doch nur die Logos von Hahn-Görtz und Zeiss Ikon.
Und bevor Zeiss Ikon ins Lebern gerufen wurde hießen die Projektoren schlicht Hahn I und Hahn II.

".Wilhelm Winzenburg (1895 bis 1972) war von Hause aus Kinotechniker. Viel bedeutender als seine Konstruktionsarbeit an der Spiegelcontax war eigentlich sein Beitrag zur Verbesserung der Lichttheaterprojektion. Auf seine Anregung hin wurden ab etwa 1922 statt Linsenkondensoren Spiegeloptiken zur Durchleuchtung des Bildfensters eingesetzt (sog. „Artisollampe“). Die großen Lichtspielhäuser der goldenen Ära des Kinos mit ihren großen Leinwänden und den vielen hundert Sitzplätzen wären ohne solche Spiegelsysteme nicht denkbar gewesen. Winzenburg arbeitete für die Hahn AG in Kassel, die eine Tochterfirma der Goerz AG gewesen ist und zusammen mit dieser 1926 in der neuen Zeiss Ikon AG Dresden aufging. Winzenburg ging nach Dresden und entwickelte hier die Projektoren „Kinobox“ und „Phonobox“, die als kompakte, transportable Projektoren für den Landfilm entwickelt wurden und als Vorläufer des Tonkoffers TK35 angesehen werden können. Aufgrund seiner umfangreichen feinwerktechnischen Kenntnisse wurde Winzenburg gleich nach dem Kriege wohl auf direkte Anordnung von Seiten der Besatzungsmacht zum Chefkonstrukteur der bei der Dresdner Zeiss Ikon AG gemacht, wo er die Arbeiten an der Spiegel-Contax leitete. Nach "Fertigstellung der wesentlichen Arbeiten an diesem Projekt" sei er wieder in sein Spezialgebiet der Kinogeräte gewechselt und unter seiner maßgeblichen Verantwortung wurde die oben bereits gezeigte „Dresden D1“ als Nachfolgerin der berühmten Ernemann VIIB Theatermaschine entwickelt. Später habe er die Gesamtleitung der Abteilung Forschung und Entwicklung des VEB Zeiss Ikon übernommen [Angaben nach Schulze-Manitus, Hans: Technische Filmchronik, Bild und Ton 7/1960, S. 223]."
Zitat aus https://zeissikonveb.de/start/kameras/c ... tacon.html

Der Chefkonstrukteur der Contax S war also ureigentlich ein Kinotechniker, und die Contax "sein" einziger Fotoapparat.
Ich glaube eher nicht, dass die Weiterentwicklung der "S" zur "D" unter seiner Ägide stand, denn die Dresden D1 wurde 1951 präsentiert.
Die D1 ist der Projektor links im Hintergrund, und von vorn gesehen ist er nur schwer zu identifizieren.
Im Link sieht man eine Ansicht der Bedienerseite, und die andere Seite ist wirklich Schokolade, und es ist schier unglaublich, was die Genossen da hinter Feuerschutzwänden versteckten.
Vermutlich deswegen ist sie im Buch "DDR-Design" von Günter Höhne nicht erwähnt - im Gegensatz zu gleich mehreren Schmalfilmprojektoren für zuhause.

So brachte mich also eine Internetseite (ich finde sie übrigens ganz hervorragend) dazu, mir endlich mal eine Spiegelcontax zu gönnen.
"For educational purposes", ich habe eigentlich nicht vor, mit dieser Kamera zu fotografieren. und sie ist die mit deutlichem Abstand teuerste Kamera in meinem Besitz, die mehr "für die Vitrine" ist.
Allerdings gesellte sich kürzlich ein weiteres Geschöpf hinzu, denn um die Contax zu erklären und in ihrer Bedeutung einzuordnen bietet sich einfach ein zweiter Apparat an, wiederum mit Bezug zur Kinotechnik.

Na, welche Kamera könnte dies wohl sein?
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 26 von 26
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Mein letzter Beitrag endete mit einer Frage, und hier gibt es wohl mehrere Kandidatinnen.
Ich habe jetzt nur eine davon.
Zwerge unter sich Zwerge unter sich der gelbe Fisch 30.05.13 2
Und schon seit etlichen Jahren den Quotenmann rechts im Bild.
Bezug zur Kinotechnik da?
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