Leica (und auch Zeiss-Objektive) qualitativ besser als, z.B.

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 46 von 58
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Ach was, sowas ist gut für Leute, die sich an solchen Daten festhalten können, Menschen stehen ja meistens auf sowas. Es gibt mit Sicherheit Tests, die sinnvoll sind, wo es z.B. um Sicherheit geht etc.

:)

Objektivtests sind gut für Leute, für die auch das Voting wichtig ist. Als ob man so eine Emotion wie ein Bild in gut oder schlecht einteilen kann, wenn man es nicht versteht. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, die können wir hier auch schlecht diskutieren, vielleicht bräuchte man dazu ein Philosophie-Forum ;)

Fazit: Leitz und Zeiss Gläser sind High End, der Rest ist "anders" - "besser"? Das würde ich nie sagen, ich benutze auch leidenschaftlich gern Billigobjektive, jedes Glas ist anders, alles hat seinen Sinn und Zweck.

Und das, was man braucht, ist in diesem Augenblick immer das Beste.

Salü
Dieter
xxx xxx xxx xxx Beitrag 47 von 58
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Grosser Gott, in der Diskussion hat es ja schon viele Tote gegeben. ;-)
Leica M Objektive sind nicht generell besser,zumindest bezogen auf die Auflösungsvermögen, die ohnehin alle weit über dem liegen, was ein üblicher Film mitmacht.
Vor allem die älteren haben allerdings einen anderen "Look" als Zeiss oder besonders Nikon, die "härter" wirken.
Die modernen schnellen f1.4 luxe von Leica sind aber den Zeiss M Objektiven und auch den Voigtländer M39 Objektiven im Look sehr ähnlich geworden, in der Auflösung nehmen sie sich eh' nichts.
"Besser" bezieht sich ja auf viele Eigenschaften, und da haben auch Leica Objektive manchmal ihre dunklen Seiten Streulicht z. Bsp.Und mit der Qualität ist es auch nicht mehr so doll, da fällt schon mal ein Frontelement raus bei schweineteuren Dingern, sowas gabs früher nicht.
xxx xxx xxx xxx Beitrag 48 von 58
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Das habe ich vergessen: WIRKLICH besser in jeder Hinsicht sind grössere Negativformate.
Mit einer 40 Jahre alten Rolleicord plus Xenar für 120 Euro bläst man das ganze 35mm Getöse mit einem Schlag weg. Die Vorteile sieht man schon auf einem 13X18 print deutlich, von 30X40 wollen wir nich reden.
MF hat halt aber auch böse Nachteile, das ganze Leben, ein Sch.... Kompromiss !
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 49 von 58
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Wahre Worte, unbekannter Nick, das stimmt schon, eine Seagull 6x6 reicht dazu schon aus.

Aber Hand aufs Herz: Wie spackig muss man sein, um sich mit so gewöhnlichen Dingen wie Linien und Auflösungsvermögen gerne herumzuschlagen?

Mir ist bewußt, dass sich Menschen an solche Werte klammern wie der Papst an seinen Pater Noster. Aus Angst, die Bilder würden schlechter werden, wenn da ein paar Micromillimeter fehlen, oder was auch immer man messen kann, was man nicht unbedingt sieht, dennoch: Schau dir mal die Bilder solcher Technikfreaks an.

Das ist genau so dämlich, wie meiner Meinung nach dauernd seine Daten, mit welchem Equipment was wo wie aufgenommen worden ist, unter seine Bilder zu tickern. Oder 5 KM Equipment aufzulkisten, was man hat, was gerne noch hätte.

Ist das der Glauben daran, das alles von jedem mit dem richtigem Werkzeug reproduzierbar ist?

Machen diese Informationen das Bild irgendwie wertvoller? Sinnhafter? "Besser"? (Besser ist so eine subjektive Sache).

Oder machen sowas nur Menschen, die sich, bildlich gesprochen, ein Lacoste Logo auf der Hirnrinde haben tackern lassen und schon längst mit beiden Beinen blutig in der Marketingfalle stecken, und es nicht merken?

Hm.

Dieter
xxx xxx xxx xxx Beitrag 50 von 58
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Es ist der ewige Glaube, dass man gute Photos mit gutem Equipment mitkaufen kann. So als würde die richtige Pfanne ein perfektes Steak machen.

Natürlich ist das idiotisch, aber wir bekommen alle doch genau diesen Mist täglich ins Hirn geblasen, und viele glauben halt einfach was sie glauben sollen. Und von dieser Irreführung lebt die gesamte Fotoindustrie. Und diese total bescheuerten Fotomagazine auch, die sind das Blasrohr.

Bei dem Pfannenvergleich würde jeder lachen, wenn's um eine Camera geht ist es aber mit dem Humor gleich vorbei bei den Amateurfotografen.

Die sprechen dann davon, dass Sie einfach das Beste haben wollen um sicher zu sein , dass Ihre Bilder perfekt aussehen, "den Kopf" wollen sie freihaben und vergleichen die Negative mit 25X Lupen, und all so'n Mist. Und mit anderen Trotteln streiten sie sich dann rum, wer jetzt wirklich das Beste hat. Dabei reden Sie dann von Auflösungen, die kein menschliches Auge mehr wahrnehmen kann, es sei denn, man vergrössert ein Tech Pan 35mm Negativ, entwickelt auf 100% Kontrast ( nur schwarz oder weiss) auf 2X3m und betrachtet den Print so aus 12- 15m Entfernung. Das wären dann 320lpmm , das neue Zeiss F bringt angeblich 400lpmm unter solchen Bedingungen.

Das mal zur Illustration, um was für einen Schwachsinn es hier eigentlich geht, wenn über Auflösung gesprochen wird.
Aber dann gibts ja noch den anderen Quatsch, der irgendein Produkt einzigartig macht, "Mikrokontrast", Bokeh (!!), gar nicht zu reden von Leica Glow und anderem Mist.

Wer sich mit diesem Scheiss aufhält vergeudet Zeit , die für's Fotografieren braucht, es sei denn, er beschäftigt sich ohnehinnur mit Fotografie um Cameras zu kaufen, verkaufen und um über sie zu reden. Soll's ja geben, gell ?

Michelle
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 51 von 58
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tjaja...der vergleich zum küchenequipment....aus der zusammenstellung eines hervorragenden stück fleisch...der richtigen pfanne auf dem passenden herd, kreativ von einem herausragenden koch eingesetzt....wird ganz bestimmt das perfekte steak...:-)))
Matthias Schulze Matthias Schulze Beitrag 52 von 58
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http://www.largeformatphotography.info/ ... ullet.html
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 53 von 58
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Gut gesprochen, Frau Obier.

Den hier So als würde die richtige Pfanne ein perfektes Steak machen brachte mich zum Grinsen, den merke ich mir.

;)

Dieter
xxx xxx xxx xxx Beitrag 54 von 58
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Zitat:Den hier So als würde die richtige Pfanne ein perfektes
Steak machen
brachte mich zum Grinsen, den merke ich mir.



Da gibt's ja noch andere Analogien, z. Bp der Maler spricht mit Dir über sein Bilder, nicht über seine Pinsel , etc.

Es muss wohl eine Amateur Geschichte sein, egal um was es geht, nur Amateure bringe es fertig, endlose Diskussionen Über Ihre Werkzeuge zu führen, welche nun besser sei und warum.

Die Hobbyköche mit Ihre Pfannen und Messern sind da nicht besser als die Fotografen. Bei denen bietet sich dieser Schwachsinn natürlich an, Cameras sind schweineteure High-Tech Geräte und das zieht dann auch noch das Thema Sozialprestige mit rein und damit wird's ja immer ganz übel.

Ich bin da mit den Jahre radikal geworden und sage heute die Kamera spielt für's Bildergebnis so gut wie keine Rolle, solange man Kinderspielzeug mit Plastiklinsen mal aussen vor lässt.

Einer der mich vollschwallt mit Erklärungen, warum man 15000 Euro ausgeben muss für einen Body und drei Festbrennweiten,
der soll mir erst mal zeigen , wie man mit einer Einmalkamera ein astreines Bild macht. Dann reden wir weiter.
Michelle
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 55 von 58
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@Michelle
sag nichts gegen Kameras mit Plastiklinsen..........erst da zeigt sich die wahre kunst ;-)
xxx xxx xxx xxx Beitrag 56 von 58
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Uwe Krahn schrieb:

Zitat:@Michelle
sag nichts gegen Kameras mit Plastiklinsen..........erst da
zeigt sich die wahre kunst ;-)


Nun ja, das ist die höchste Stufe der Erleuchtung, wenn man mit richtig schlechtem Werkzeug noch gute Bilder macht.
Da bin ich noch nicht angekommen, aber ich nähere mich, mühsam, von Ast zu Ast hüpfend .... Bei Box und CLACK bin ich schon, Pinhole ist in Sicht.
:-))))

Michelle
Matthias Schulze Matthias Schulze Beitrag 57 von 58
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Zitat:sag nichts gegen Kameras mit Plastiklinsen..........erst
da zeigt sich die wahre kunst ;-)


Ich dachte spätestens die ganzen Asphären in den Consumerobjektiven sind Pressplaste & Elaste - billiger, schneller, recht hohe Qualität...

Und werden inzwischen nicht generell Plastiklinsen verbaut? Oder ist das alles noch Glas?
xxx xxx xxx xxx Beitrag 58 von 58
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wie war das nochmal mit dem ei und der henne...?
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