DUKA Belichtungszeit

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Albrecht D Albrecht D Beitrag 16 von 50
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Zitat: Frauenquote 15.10.18, 09:13Zum zitierten BeitragDer Kontrast eines Kondensor-Abzugs mit Grad 5 ist mit einem Colorkopf schlicht nicht machbar. Da kannst du Magenta rein drehen bis der Arzt kommt. ;-) Ich habe jahrzehntelang sw-Bilder vergrößert. Ja nach Film/Papier-Kombination bin ich mit Gradation 2 - 3,5 ausgekommen. Wer regelmäßig höhere Gradationen braucht, sollte die Filmentwicklung überprüfen.

Bei Verwendung eines Farbmischkopfes ohne Kondensor (mein Kaiser-Vergößerer hatte übrigens gleichwohl zum Farbmischkopf ebenfalls einen Kondensor!) wird bei der Filmentwicklung ein höheres Gamma empfohlen.

Gruß
Albrecht
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 17 von 50
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Nur gaanz nebenbei:
Eigentlich will der TO die Lichtmenge reduzieren, um auf längere Zeiten zu kommen...
:-))))
Und er hat von frauenquote bereits einen Rat bekommen, den er befolgen will.
Frauenquote Frauenquote Beitrag 18 von 50
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Zitat: Albrecht D 15.10.18, 11:00Zum zitierten BeitragZitat: Frauenquote 15.10.18, 09:13Zum zitierten BeitragDer Kontrast eines Kondensor-Abzugs mit Grad 5 ist mit einem Colorkopf schlicht nicht machbar. Da kannst du Magenta rein drehen bis der Arzt kommt. ;-) Ich habe jahrzehntelang sw-Bilder vergrößert. Ja nach Film/Papier-Kombination bin ich mit Gradation 2 - 3,5 ausgekommen. Wer regelmäßig höhere Gradationen braucht, sollte die Filmentwicklung überprüfen.
Es ging nicht darum, wer was warum braucht oder nicht, sondern lediglich um die allgemeine Aussage, wonach mit einem Colorgerät beim selben Negativ die gleichen Ergebnisse erzielbar sind. Punkt.
Albrecht D Albrecht D Beitrag 19 von 50
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Zitat: Frauenquote 15.10.18, 11:35Zum zitierten Beitrag... wonach mit einem Colorgerät beim selben Negativ die gleichen Ergebnisse erzielbar sind. Du schreibst vorher, dass mit einem Colorkopf gleiche Ergebnisse eben nicht erzielbar sind. Oder habe ich etwas falsch verstanden?

Und ich hatte tatsächlich einen Mischlichtvergrößerer mit Kondensor.

Zur Eingangsfrage: Könnte es sein, dass die Blende defekt ist und nicht schließt? Anders kann ich mir das Phänomen nicht erklären.

Gruß
Albrecht
remo.blatter remo.blatter Beitrag 20 von 50
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Zur Eingangsfrage: Könnte es sein, dass die Blende defekt ist und nicht schließt? Anders kann ich mir das Phänomen nicht erklären.

Gruß
Albrecht[/quote]

Die Blende funktioniert einwandfrei.
Frauenquote Frauenquote Beitrag 21 von 50
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Zitat: Albrecht D 15.10.18, 12:06Zum zitierten BeitragZitat: Frauenquote 15.10.18, 11:35Zum zitierten Beitrag... wonach mit einem Colorgerät beim selben Negativ die gleichen Ergebnisse erzielbar sind. Du schreibst vorher, dass mit einem Colorkopf gleiche Ergebnisse eben nicht erzielbar sind. Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Das hast du vollkommen richtig verstanden. Die erste Behauptung stammt ja auch nicht von mir.

Zitat: Albrecht D 15.10.18, 12:06Zum zitierten BeitragUnd ich hatte tatsächlich einen Mischlichtvergrößerer mit Kondensor.

Ja, auch die Duncos sind solche Zwitter aus Farbmischkopf und Kondensor. Diese Geräte liegen in ihrem Kontrastverhalten zwischen reinen Mischlichtvergrößerern, wie sie bspw. Durst favorisierte, und Kondensorgeräten mit Opallampen als Lichtquelle.
foto henn foto henn Beitrag 22 von 50
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kurzen Tipp:
Nimm ein Blatt Fotopapier. Schneide es in Streifen ( Teststreifen ) von ca. 2cm Breite.
Dann heist es rantasten. ersten Streifen mit Blende 8 und 5 sec . 2 ter Streifen Blende 8 7 sec usw..
dann das gleiche mit Blende 11 dann Blende 16.
Andere Lösung wäre, einen Belichtungsmesser. Schau mal bei ebay ob da noch sowas angeboten wird.

Aber ich denke das mit den Negativen etwas nicht stimmt ! Ich hatte früher in meinem Vergrößer 150 Watt.
Und bei der Bundeswehr im Fotolabor sogar 250 Watt. 75 Watt ist ansich zuwenig.
Bitte Opallampen verwenden, keine Glühbirnen !!!
Frauenquote Frauenquote Beitrag 23 von 50
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Zitat: foto henn 16.10.18, 10:04Zum zitierten Beitragkurzen Tipp:
Nimm ein Blatt Fotopapier. Schneide es in Streifen ( Teststreifen ) von ca. 2cm Breite.
Dann heist es rantasten. ersten Streifen mit Blende 8 und 5 sec . 2 ter Streifen Blende 8 7 sec usw..
dann das gleiche mit Blende 11 dann Blende 16.
Andere Lösung wäre, einen Belichtungsmesser. Schau mal bei ebay ob da noch sowas angeboten wird
.
Genial. Und so soll der TO dann zu kürzeren Belichtungszeiten kommen.
Bei manchen Tips kann man wirklich nur den Kopf schütteln.


Zitat: foto henn 16.10.18, 10:04Zum zitierten BeitragIch hatte früher in meinem Vergrößer 150 Watt.
Und bei der Bundeswehr im Fotolabor sogar 250 Watt. 75 Watt ist ansich zuwenig.

Bei den hier genannten Vergrößerungsmaßstäben sind 75W keineswegs zu wenig. Schon gar nicht bei dem vom TO benutzten hochempfindlichen Papier.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 24 von 50
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Wenn man im Kaiser-Vergrößerer stärkere als 75W-Lampen verwendet, kann man vielleicht auf der ebenen Oberfläche des Kopfes auch bequem eine Pfanne platzieren - Spiegeleier wären im Nu fertig!
Es sind auch ausschließlich 75er vorgeschrieben.
kaiser-fototechnik.de/pdf/anleitungen/4420_1_de.pdf
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 50
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Zitat: Frauenquote 16.10.18, 10:57Zum zitierten Beitrag...Genial. Und so soll der TO dann zu kürzeren Belichtungszeiten kommen....
Der TO will längere Belichtungszeiten - was Du wahrscheinlich schreiben wolltest...
:-)
Frauenquote Frauenquote Beitrag 26 von 50
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Zitat: Zockel 16.10.18, 11:16Zum zitierten BeitragZitat: Frauenquote 16.10.18, 10:57Zum zitierten Beitrag...Genial. Und so soll der TO dann zu kürzeren Belichtungszeiten kommen....
Der TO will längere Belichtungszeiten - was Du wahrscheinlich schreiben wolltest...
:-)

Jawoll! ^_^
Frauenquote Frauenquote Beitrag 27 von 50
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Zitat: Zockel 16.10.18, 11:09Zum zitierten BeitragWenn man im Kaiser-Vergrößerer stärkere als 75W-Lampen verwendet, kann man vielleicht auf der ebenen Oberfläche des Kopfes auch bequem eine Pfanne platzieren - Spiegeleier wären im Nu fertig!
Es sind auch ausschließlich 75er vorgeschrieben.
kaiser-fototechnik.de/pdf/anleitungen/4420_1_de.pdf

Beim Kaiser is nix mit Spiegelei, da das Ding vorher wegschmilzt.

Da die Kaiser Vergrößerer IMO eh unterste Schublade sind, würde ich dem TO im Grunde ja ganz ernsthaft empfehlen, sein Problem zum Anlass zu nehmen, sich nach einem Durst M805 umzusehen.
Ich hatte letztens erst wieder so einen Kaiser Plastikbomber in der Hand und mich gefragt, wie man sich sowas labberiges und schiefes nur antun kann.
Früher, als Qualität richtig teuer war, hatte sowas seine Berechtigung. Aber heute?
Albrecht D Albrecht D Beitrag 28 von 50
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Zitat: Frauenquote 16.10.18, 11:22Zum zitierten BeitragDa die Kaiser Vergrößerer ... eh unterste Schublade sindWie kommst du denn darauf?

Ich habe mehrere Kaiser besessen und sowohl Opal-Lampenkopf, Multigrade-Kopf und Farbmischkopf benutzt, und alles hat wunderbar funktioniert. Von labbrig oder schief keine Spur, es sei denn, es war vielleicht das abgespeckte Einstiegsmodell. Die Geräte waren aus Metall, einige Teile halt aus Kunstsoff, aus Plastik war da nichts.

Gruß
Albrecht
Frauenquote Frauenquote Beitrag 29 von 50
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Zitat: Albrecht D 16.10.18, 11:44Zum zitierten Beitrageinige Teile halt aus Kunstsoff, aus Plastik war da nichts.
Köstlich! ^_^

Verkleidung des Lampengehäuses?
Objektivträger? Bildbühne?
Bei Durst alles auf Maß gefrästes Metall, bei Kaiser Verbundkunststoff oder Spritzplaste.
Und so wie sich die Materialauswahl unterscheidet, unterscheidet sich die gesamte Konstruktion.
Die Kaiser waren zu Analogzeiten nicht umsonst die Billigheimer.
Das heißt nicht, dass man mit einem Kaiser, so er neuwertig ist, keine Abzüge machen kann. Aber gutes Werkzeug sieht anders aus.
Albrecht D Albrecht D Beitrag 30 von 50
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Zitat: Frauenquote 16.10.18, 13:31Zum zitierten BeitragDie Kaiser waren zu Analogzeiten nicht umsonst die Billigheimer.Ich erinnere mich, dass die "Billigheimer" damals die Krokusse und die Meoptas waren. Kaiser wie auch Dunco waren die Mittelklasse, und Durst hatte neben den Spitzenmodellen auch Mitteklassemodelle.

Die Modulbauweise war übrigens bei Kaiser am besten gelöst.

Übrigens: Spritzkunststoff ist kein "Plastik". Plastik ist vielmehr minderwertiger, wenig formstabiler Kunststoff.

Gruß
Albrecht
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