Wohngruppen
für Menschen mit Behinderung sind ein Schritt zur Inklusion in unserem alltäglichen Leben.
Aber Wohnheime irgendwo aufzustellen ist nur ein kleiner Schritt..
Das kasernenhafte solcher Einrichtungen ist wohl den Baukosten und den strengen Vorschriften zuzuschreiben, freundliches Wohnen sieht für mich noch etwas anders aus..
Gerhard Huck 7. November 2019, 18:33
FG
Gerhard
Haidhauser 6. November 2019, 20:46
Du verallgemeinerst hier doch ein bisserl! Hatte beruflich viele Jahre mit Einrichtungen für seelisch Behinderte zu tun. "Kasernenhaft" war keine von ihnen!LG Bernhard
Laufmann-ml194 6. November 2019, 20:39
Du sagst esund ich denke, ich habe den Nukleus verstanden
lass es mich auf meine Worte zum Punkt bringen:
für mich wäre Ziel der Arbeit mit solchen Personengruppen, diese Leute zu befähigen ein eigenständiges Leben innerhalb eines "normalen" Umfeldes zu führen
stattdessen pervertiert für mich die Umsetzung von Inklusion dahin, unter Mißbrauch der Fürsorge diese Leute in geschlossenen Gruppen tatsächlich auszugrenzen
Ich glaube nicht, dass Deine und Meine Gedanken sich hier groß unterscheiden, weil Du selbst die Empfindung von dystopischem "kasernieren" hast, was dem Normalbegriff menschlichen Lebens entgegensteht
Sind meine sehr persönlichen Worte
vfg Markus194