Wiesbaden - heute

Das war einmal eine elegante Fußgängerzone in Wiesbaden.

Kommentare 48

  • Clara Hase 17. Mai 2012, 0:14

    Ilse, wenn erst mal einer damit anfängt sozialkritisch zu gucken...

    schönes wochenende
  • Ilse Jentzsch 16. Mai 2012, 11:55

    @Allen: Habt ganz herzlichen Dank für die Diskussion unter diesem Foto.
    Es grüßt Euch
    Ilse
  • Jens Schneider Photography 16. Mai 2012, 10:56

    ...:: erinnert mich irgendwie an Hamburg ::....
  • P.E.T.R.A. 15. Mai 2012, 16:14

    Ein nachdenklich machendes Street.

    Ich kann der Bildunterschrift nur zustimmen:
    "Das WAR EINMAL eine elegante Fußgängerzone...."

    Viele Grüsse aus der hessischen Landeshauptstadt

    P.E.T.R.A.
  • Kaspi1306 14. Mai 2012, 14:16

    Sehr schöne Aufnahme hat sehr viel Aussagekraft, worüber man echt nachdenken kann.
    Sehr gut getroffen.
    Liebe Grüße
  • loulou1983 12. Mai 2012, 22:26

    klasse eingefangene Szene und ich finde beide Bilder klasse.
    LG Lucie
  • Clara Hase 11. Mai 2012, 14:56

    disk
    dass diese "Emma-Lädchen" verschwinden, hat gewiss mit der Überalterung zu tun, und den Nachgeborenen, die sich das nicht mehr antun möchten dort stundenlang zu stehen und lächeln zu müssen - Personalkosten - Personaldecke, finanzierung Umbau etc sind gewiss alles Gründe die Läden im Alter einfach zu schliessen.

    die Fremden hier arbeiten quasie im familienverband - wie sie den Rest schaffen und wie es mit gut ausgebildeten Kindern weitergeht muss man abwarten - den Gemüsehöker frequentiere ich jedenfalls lieber, als den Supermarkt - so z.'B.

    Was die Herumlungerer angeht, so ist gewiss nicht die Sozialstruktur einer Stadt hauptamtlich verantwortlich, sondern der Mensch selbst, der sich gerade eben auch von solchen Amtsstrukturen verabschiedet hat, also auch protestiert, wenn er sich da mittenmang hinpackt - Konsum von Drogen tun dann ihr Übriges, Scheidungen ebenfalls nebst der Gesetzgebung. Und einige Schmarotzer - die halt so leben wollen.
    Banden - wie ich oben schon beschrieb aus B.

    Es sind einfach zuviele dinge auf uns zugekommen.
    Und wir haben sehr viele Jahre aus dem goldenen Topf den Honig geholt, ohne an das danach zu denken - als alles gut war.

    Die technische Entwicklung, ebenfalls - totale Veränderungen, wo einige Alte auch nicht mit klarkommen (EDV gestütztes Kassensystem sag ich mal auch wenn es das aus meiner Sicht schon sehr lange gibt - die Freiräume werden nämlich auch geschmälert - mal eben einen Preisnachlass geben, ist nämlich auch nicht so ohne weiteres möglich)
  • Markus Merz 8. Mai 2012, 21:33

    Alle schönen Flaniermeilen, die es zur Wirtschaftswunderzeit gegeben hat, sind mittlerweile heruntergekommen ...
    Woran es liegen man, darüber kann man breit diskutieren.
    Bekanntlich kommt ja alles aus dem guten Amerika, die "Verslummung" wird auch vor unseren Toren nicht halt machen.
  • Dieter Behrens K.T. 7. Mai 2012, 18:13

    Du armes reiches Deutschland !?
    Gut gesehen und festgehalten.

    LG a.In.Dieter
  • Jean Albert Richard 7. Mai 2012, 17:49

    Starkes Bikd!
    Leider bleibt heute keine Großstadt davon geschont...
    LG

    Jean
  • carinart 7. Mai 2012, 16:27

    Erschreckend sieht das aus! Was ist nur aus unserer Welt geworden? In Anbetracht meines Entsetzens passt das S/W hier besonders gut, obwohl die grellen Farben der "Gemälde" natürlich nicht so zur Geltung kommen. Das war ja wohl auch nicht das Wesentliche für dich an diesem Bild ...
    L.G. Karin
  • Mary Sch 6. Mai 2012, 23:38

    Eindeutig ist die schwarz/weiße Version die Bessere.
    Alles andere wurde schon kommentiert.
    LG Mary
  • -anDREas- 6. Mai 2012, 15:28

    SW passt hier sicher besser zur Szene.
    vG; Andreas
  • Mira Culix 5. Mai 2012, 23:37

    "In Bayern sieht man diese Entwicklung eigentlich sehr selten."
    Stimmt! In Bayern gibt es noch relativ viele Kommunen, in denen ein anderer Geist herrscht, teils positiv, weil soziale Strukturen noch besser funktionieren, teils negativ , weil das eine Hand- wäscht die andere" und das "eine-Krähe-hackt-der anderen-kein- Auge-ausVetternwirtschaftssystem" noch funktionieren, aber in den Großstädtenwäre es genau gleich, wenn die Ordungsmacht nicht strenger durchgriffe. Und auch das ist ambivalent.
  • Rudolf Baier 5. Mai 2012, 20:56

    Das Bild hat ja umfangreiche Diskussion ausgelöst.
    Zunächst zur Aufnahme: ich finde Du hast diese Straßenszene ausgezeichnet dokumentiert.
    Jeder Mensch der in Not ist soll Hilfe und Unterstützung erhalten. Und wir sollen jedem Menschen Liebe entgegenbringen, egal in welcher gesellschaftlichen Gruppe er sich befindet.
    Trotzdem ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass Städte hier unterschiedlich aufgestellt sind. In Bayern sieht man diese Entwicklung eigentlich sehr selten.
    D.h. aber nicht, dass wir besser sind.
    Grundursache für dieses Problem ist der Verfall der Familien. Schuld daran sind die ewig " modernen und aufgeschlossenen ", die glauben, jede noch so verrückte Veränderung in den Lebensgrundsätzen der Menschen ist machbar und gut.
    Liebe Grüße
    Rudi

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