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Wie die Orgelpfeifen...

Wie die Orgelpfeifen...

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Klaus Degen


Premium (World), Magdeburg

Wie die Orgelpfeifen...

...stehen die Basaltsäulen im ehemaligen Flußbett...
Die faszinierenden Gesteinsformationen entstanden vor rund 150 Millionen, als flüssige Lava in das vorhandene Schiefergestein eindrang. Innerhalb des Basalts kühlte die Lava sehr langsam und gleichmäßig ab und formte die künstlich anmutenden Felsnadeln, deren senkrechte Flächen an Bauklötze erinnern. Als das weichere Gestein um die erstarrte Lava durch Witterung und Erosion im Lauf der Jahrmillionen abgetragen wurde, wurde ein regelrechter Wald aus Orgelpfeifen sichtbar. Die größten von ihnen erreichen eine Höhe von bis zu 2 Metern.
Einst floss zwischen den Orgelpfeifen im Damaraland ein Fluss, der wohl auch zur Freilegung der eckigen Basaltsäulen beigetragen hatte. Dieser ist mittlerweile ausgetrocknet und hinterließ sein Bachbett freundlicherweise als bequemen Spazierweg, der sich auf einer Länge von rund 100 Metern durch die faszinierend geformten Felswände schlängelt.
https://franks-travelbox.com/namibia/orgelpfeifen.html
Die Orgelpfeifen findet man in der Nähe des verbrannten Berges an der D2354.

Canon EOS 70D
ISO 100
f 6,3
1/200 s
Sigma 18-250 mm 1:3,5-6,3 DC OS HSM
50 mm (80 mm KB)

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Informationen

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Ordner Namibia
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Exif

Kamera Canon EOS 70D
Objektiv Sigma 18-250mm f/3.5-6.3 DC OS HSM
Blende 6.3
Belichtungszeit 1/250
Brennweite 21.0 mm
ISO 100

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